Lara Barut Collection

Das Hotel war überdurchschnittlich von Engländern besucht (Sonderkonditionen?) was nicht unbedingt positiv auffiel. Eltern hielten ihre Kinder in der Gartenanlage ab, ein Erwachsener urinierte an die Palmen. Am Abend kam eine englische Großfamilie (9 Pers.) direkt vom Pool, in Badekleidung ins Hauptrestaurant zum Essen. Anschließend saßen sie so in der Lobbybar. Die Oberkellner zuckten lächelnd mit den Schultern. Versteht sich so deren Job? "Happy Birthday", lokalen Sekt, eine kleine Torte und ein paar Blütenblätter auf dem Tisch, in den letzten Jahren war dies eine Aufmerksamkeit des Hotels, jetzt kann man das gegen 35 Euro Gebühr buchen. Das haben wir per Mail an das Hotel kritisch zum Ausdruck gebracht, woraufhin uns die Managerin Gästebetreuung zu einem Gespräch bat. Dies fand dann im Stehen in der Lobby statt. Eine derartige Unhöflichkeit haben wir bisher noch nicht erlebt, außerdem war die Aussage der Managerin "Sie müssen das ja nicht in Anspruch nehmen" so überflüssig wie sonst was, denn das wussten wir auch selbst. Fazit des Gesprächs: vertane Zeit, überflüssig! Das Essen am Abend im Hauptrestaurant ließ sehr zu wünschen übrig. Die Vorspeisen waren in den 16 Tagen ohne eine Abwechslung. Die gewohnte Vielfalt bei den Hauptgerichten war erheblich eingeschränkt, ganz zu Schweigen von den Themen-Abenden die keine mehr waren. Zum Schluss möchten wir jedoch feststellen, dass die Umbaumaßnahmen, Erneuerungen und Veränderungen im Innen- wie auch im Außenbereich im Großen und Ganzen sehr gut gelungen sind, und doch dürfen diese Investitionen nicht zu Lasten der Gäste gehen.

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