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Marie-Sophie (14-18)
Verreist als Freunde • Juli 2012 • 1-3 Tage • StadtSchade!
3,8 / 6

Allgemein

Bevor wir als Abschlussfahrt nach Berlin gefahren sind, wurde uns natürlich bereits das Hotel gezeigt, und wir waren begeistert. Doch leider hat sich dieser Eindruck in der Realität nicht halten können. Um das Gepäck in den 3. Stock zu bringen, mussten die gesamten 60 Schüler mit einem Aufzug fahren, der 8 Leute unterbringen konnte. Nach knapp 20 Minuten waren wir also in unserem Zimmer, dass eigentlich ganz schön war, oberflächlich betrachtet. Es gab ein Fenster, das Bad war in Ordnung, nur der Klodeckel fehlte. Das Gebäude ist von außen nicht wirklich ansehnlich, innen erinnert es an ein Krankenhaus. Der Aufenthaltsraum sah ganz gemütlich aus, wurde von uns auf Grund von Zeitmangel nicht genutzt. Als Schülergruppe absolut NICHT zu empfehlen, es sei denn, die Schüler wollen alle bereits um 23 Uhr zu Bett gehen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmergröße variierte von sehr sehr klein bis recht groß, zumindest bei den 6er Zimmern. Leider flogen fremde Haarflusen durch die Gegend, und im Bad fehlte der Klodeckel, so dass es permanent stank. Von außen drangen keine Geräusche nach innen, dafür war es im Hostel laut genug.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück war gut, es gab Brötchen und Vollkornbrot, hart gekochte Eier, Wurst, Käse, Marmelade, alles was das Herz begehrt.


    Service
  • Schlecht
  • Beim Service muss man leider große Abstriche machen, sollte man, wie wir, als Schülergruppe unterwegs sein. Empfangen mit den Worten "Wie lange seid ihr da? 3 Tage? Dann werden wir ja einige Probleme mit euch haben", fühlten wir uns schon zu Beginn nicht wirklich willkommen. Nach der ersten Nacht, in der jedes unsere Zimmer mit einer Verwarnung wegen angeblichem zu laut sein bestraft wurde ( "Beim 4. Mal fliegt ihr raus!") verging uns langsam der Spaß, und wir fragten uns, warum in Gottes Namen diese Hostel dann Schülergruppen aufnimmt, wenn man sich ab 11 Uhr am besten schlafen legen sollte. Die Schüler waren dermaßen eingeschüchtert, dass sie sich nicht einmal mehr trauten, zu reden. So sehen also Kreuzberger Nächte aus. Nachts um 4 Uhr aber, wenn sich zum Beispiel eine Gruppe mehr oder weniger betrunkener Engländer auf den Gängen gegenseitig lauthals anschreit, hat anscheinend niemand etwas mitbekommen. Der nächste Tag verlief ähnlich, nur hatten alle wieder Angst, vorzeitig nach Hause zu müssen, so dass auch diese Nacht, zu mindest von unserer Seite aus, sehr leise und langweilig verlief. Am letzten Abend fragte unser "Aufpasser" dann, ob wir denn nicht schon zu Hause wären. Und, er freue sich, wenn wir weg wären. Na gut, danke auch, wir werden nicht mehr kommen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hostel ist direkt an einer U-Bahnstation, was natürlich sehr praktisch war. Es gab auch einen kleinen Kiosk, Dönerbude und Nudelstand. Wenn man sich die Zeit nimmt, einfach mal die Straße weiter zu gehen, entdeckt man viel gutes, wie eine kleine Eisdiele, überraschend schmackhafte Döner, und und und.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2012
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marie-Sophie
    Alter:14-18
    Bewertungen:1