Minos Imperial Beach Resort Milatos Crete

Dieses Hotel hat das Potential zu 5* aber wirkt derzeit eher wie ein 3* Hotel. Das Zimmer (Suite) war wirklich toll und auch sauber. Aber das Essen lies leider zu wünschen übrig. Leider ist das Hotel auch extrem abgelegen, sodass man kaum Möglichkeiten hat auswärts zu essen. Das Personal gibt sein Bestes ist aber extrem unterbesetzt und überfordert. Dazu kommen Urlauber die keinen Respekt haben. Bereits morgens um 7 Uhr schon die Hälfte der Liegen reserviert, obwohl das nicht erwünscht ist. Nur am Adult Pool werden die Handtücher dann vom Personal weggeräumt. Sehr schöne Anlage mit vielen Pools aber alles etwas in die Jahre gekommen. Strand ist wunderschön aber immer ein Kampf eine Liege zu bekommen (entweder vor 7 Uhr oder ab 16:30 Uhr). Wir waren für den Preis von 3000 EUR/7Tage leider enttäuscht und können es nicht weiterempfehlen.

Wir hatten eine Suite mit Meerblick. Diese hat 100% den Fotos entsprochen. Das Bad hatte eine Dusche, separates WC, zwei Waschbecken und eine freistehende Badewanne mit TV. Sehr modern gestaltet. Leider hatten wir in der Dusche kein warmes Wasser (hatten wir gemeldet aber es wurde nicht repariert), daher ein Stern Abzug. War aber aufgrund der Badewanne nicht allzu schlimm. Das Bett war sehr gemütlich und man hatte direkt vom Bett aus einen Blick aufs Meer. In der Wohnecke hat es ein wenig an Gemütlichkeit gefehlt (zB eine kleine Lichtquelle, man hatte nur das helle Deckenlicht). Auf dem Balkon waren zwei Stühle mit einem Tisch und eine sehr bequeme Liege. Das Zimmer wurde täglich gereinigt und war wirklich sehr sauber.

Das Essen war leider eine Katastrophe. Wir hatten AI und waren sehr unzufrieden. Am Buffet gab es kaum Auswahl, vieles hat nicht geschmeckt und wir hatten beide Durchfall bekommen (Vermutung: Hackfleisch). Am Buffet war einiges lange leer bevor es aufgefüllt wurde. Einiges war ausgeschildert, manches aber auch nicht. Es gab jeden Tag ein anderes Motto (italienisch, mexikanisch, asiatisch etc.) allerdings waren das dann nur 4 Pfannen und der Rest war das gleiche wie jeden Tag. Säfte waren nicht frisch und extrem süß. Der Wein schmeckte wie mit Wasser verdünnt. Als AI-Gäste kann man mittags im Hauptrestaurant essen oder an der Olivia Bar einen kleinen Snack zu sich nehmen. Diese war allerdings eine Zumutung. sehr dreckig und das Essen war schlechter als am Imbiss. Daher musste man sich mittags immer umziehen und hoch ins Restaurant gehen. Getränke wurden außerhalb der Restaurants in Plastikbechern serviert, Cocktails waren nicht ansatzweise zu genießen. Normale internationale Getränke wie zB Aperol Spritz musste man auch mit AI zusätzlich bezahlen. Auch das Essen vom Room-Service hat nicht geschmeckt und war viel zu wenig. Wir hatten 3 A la carte Gutscheine, konnten aber nur zwei einlösen, da alles ausgebucht war. Im Ariadni Restaurant gab es fast das gleiche wie am Buffet, hat uns leider auch nicht geschmeckt. Im Italian Restaurant war es etwas besser, da musste man den Wein aber wieder extra zahlen.

Der Service war leider sehr schlecht, wir möchten dem Personal aber nicht die Schuld geben. Sie waren einfach komplett unterbesetzt! Wenn man etwas mit der Rezeption klären möchte muss man gut 15-30 Minuten warten, bis man drankommt. Im Restaurant musste man öfter nach freien Tischen suchen, weil häufig das dreckige Geschirr lange stehenblieb oder nicht neu eingedeckt wurde. Auch auf Getränke musste man meist lange warten.

Sehr abgelegen, es gibt wirklich nichts außer Natur und Berge in der Umgebung. In die nächstgrößere Stadt (Maria) sind es 20 Minuten mit dem Taxi (25 EUR/Fahrt). Es gibt keinen Bus o. Ä. man muss also das Taxi nehmen. Einziger Vorteil: Der private Strand, an dem wirklich nur die Radisson Blu Gäste rankommen. Der Strand ist wirklich wunderschön. Weißer feiner Kiesel, sehr flachgefallen und einige Meter im Wasser dienen große Steine als Wellenbrecher, sodass das Wasser auch an windigen Tage sehr ruhig ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Tennisplatz etc. allerdings ist dieser ein Stück bergauf und in der prallen Sonne. Hat bei den Temperaturen nicht eingeladen, daher haben wir es nicht genutzt. Wassersport war aufgrund des Privatstrandes auch nicht vorhanden, hätten wir uns aber sehr gewünscht. Man konnte Ausflüge an der Rezeption buchen, waren aber sehr teuer und hatten im Schnitt eine Dauer von 9-12 Stunden. Abends gab es meist einen Live-Act, war aber durchweg langweilig.