Panorama Bungalows Resort El Gouna

Trotz Negativbewertungen haben wir das Hotel gebucht und sind nicht enttäuscht worden! Eine grüne, blühende Oase direkt am Wasser, wie im Märchen. Die Lage ist ganz toll - direkt an der Lagune, aber doch nah an Down Town mit Restaurants, Caffes, Shopping, Disco etc. Immer genug freie Liegen am Pool, an der Lagune und am Strand, was nicht überrall der Fall ist. Handtücher kann man mehrmals täglich wechseln. Zu Frauen ist das Personal sehr nett (nicht wie andere Gäste beschrieben haben) und zuvorkommen. Jeden Fall war es bei mir der Fall. Wenn eine Frau nett fragt, wird sofort alles erledigt. Publikum sehr international: viele alleinreisende Frauen, die zu zweit oder zu viert oder mit ihren kleinen Kindern gereist sind, davon viele aus Osteuropa, Finnen, Engländer, Holländer, Norweger, wenig Deutsche, was uns sehr gefreut hat. ALLE Hotelgäste waren sehr entspant, man ging sich aus dem Weg, grüßte aber beim Essen, wenn wann sich häufig getroffen hatte. Wir hatten AI, was ganz gut war. 1: Wer sparen muss, sollte statt Euros lieber Dollar mitnehmen. Mit Tok-tok zu fahren kostet 1 € oder 1 $, auch Trinkgeld: wenn man 1 $ gibt, freuen sie sich mehr, als wenn man ihnen eine 1-Euro-Münze gibt. Es gibt dort Probleme, die Münzen umzutauschen. Oder zwei große Flaschen Wasser kosten im Hotelshop 1 Dollar oder 1 Euro, je nach dem was man hat. Es lohnt sich also. 2. Tok-tok: mit Tok-tok fährt man in jede Ecke von El-Gouna für 1 $ oder 1 € 3. Marina ist empfehlenswert, wer schöne große Jachten ansehen wollte. Und wenn ich schreibe große, sind sie wirklich sehr groß! 4. Golfer aufgepasst: man kann direkt vom Hotel auf Golfplatz kommen! Wir haben gespielt. War ganz locker, nicht wie Spanien, Türkei oder Tunersien, wo alles auf Tempo ist. Hier können auch die Anfänger gut zurecht kommen. Kosten: 75 Euro. Man vom Hotel aus reservieren. Es ist aber schöner, mal am Golfplatz spazieren zu gehen (ist nicht so gefährlich wie in Deutschland) und im Clubhaus reservieren. Das siehr man schon, wo der Abschlag ist etc. 5. Ausflug mit einem Schiff nach Dolfin-Hause für 25 Euro. Buchen am Bootsstieg im Hotel: Super. Am Bord gibt es Mittagessen. Gute Schnorchelausrüstung. Wenn jemand Angst hat und nicht so gut schwimmen kann, bekommt eine Schwimmweste. 6. Nach Hurgada kommt man vom Centrum des Down-Town mit einem Bus für 5 Pfund oder eben 1 $ in ca. 1 Stunde an. Es war sehr interessant: wir waren die einzigen Touris, sonst nur Einheimischen. Man fährt aus der Oase El-Gouna raus in die Wüste und an den ganzen Küste entlang und freut sich immer mehr, dass man in El-Gouna gelandet ist. Überrall Dreck, Hotelruinen, Baustellen. Es kann ein super Hotel stehen, aber links und rechts sind Baustellen oder zerfallenen Bauruinen. Also El-Gouna war schon super. 7. In Hurgada, wenn man sucht, findet man gute Stoffläden, wo für 5 Euro super Gardinenstoff gibt. 8. Ansonnsten ist die Hurgada entäuschend dreckig und laut, wenn man vorher in El-Gouna war. 9. In El-Gouna tragen Touristen sehr freizügige Kleidung, was dort auch ok ist. Wenn Sie nach Hurgada fahren, tragen Sie als Frau längere Hose und bedecken Sie Ihre Schulter. Dort ist es eben Ägypten, das darf Frau nicht vergessen.

Zimmer war sehr groß (ca. 50 qm) mit großem Balkon mit sogar Meerblick. Wir sahen auf zwei Lagunen. Es wurde immer sauber gemacht. Bei Fragen/Wünschen wurde alles sofort erledigt. Nach Wasser musste man fragen, weil das Wasser eher abends verteilt wurde. Wenn man Wasser früher haben wollte, fragte man eben und es wurde gebracht. Auch konnte ich vom BAlkon aus beobachten, dass in Bungalows sehr ordentlich gearbeitet wurde.

Essen war in Ordnung. Immer Hänchen, Fisch, Rind. Nudeln wurden frisch gekocht, auch die Sossen dazu. Jeden Abend gab es ein Extra: mal eine Ente, mal Pute, mal Kalb, oder gegrillte Wachteln oder Kebab (wir sagten Chevaptshichi dazu) oder Leber (war wirklich gut, wenn man es mag). Da ich Trennkost praktiziere, war ich nach den Negativbewertungen sehr verunsichert. Zum Glück war alles wunderbar: es gab ca. 15-20 Sorten von verschiedenen Salaten. Als "Trennkostesser" habe ich mich an Salat, Tomaten, Karroten, sehr leckeren Weißkohlsalat, Gurken, Rukola, Rettich und Radischen gehalten. Andere Salate waren mit Kartofeln/nudeln oder Mayonese oder Fisch/Fleisch gemischt. Das esse ich eben nicht, sah aber gut aus. Gut gefallen hatte mir Fisch. Ich vermute es war Tilapia - sehr weich und saftig. Dass man für den Saft bezahlen muss, war deutlich ausgeschildert. Es wurde auch gesagt. Wir haben uns es einmal bestellt. Kostete 4 oder 5 Pfund. Sonnst nach einem "NEIN" kamen die "Saft-Kellner" nicht mehr zu uns.

Das Personal gibt sich mühe, ist freundlich, mit Englisch oder Russisch kommt man gut zurecht. Beim zweiten Mal wissen sie bereits, was man trinkt und bringen Getränke unaufgefortert . Wir haben, wenn das Personal nett war, jeden Abend ein Dollar gegeben. Sie haben sich dazu sehr gefreut. Ich denke, es ist nicht viel verlangt, sich für den Service auch zu bedanken. Gerade, wenn man weiß, dass sie dort nicht viel verdienen. Beim Frühstück hatte der Koch verstanden, dass ich immer nur frisch gebackene Pfankuchen esse. Also hat er sofort für mich welche gebacken, als er mich beim Frühstück sah. An der Rezeption gibt es einen Mitarbeiter, der Deutsch spricht. Auch russische Mitarbeiterin ist sehr hilfsbereit und spricht sehr gutes Englisch. Bei uns klemmte die Tür, Hilfe kam sofort. Zimmerreinigung war jeden Tag. Gab nichts zu beanstanden. Zu dem Garten wollte ich noch schreiben: es wurde den ganzen Tag auch bei der Hitze geschuftet: etwas eingepflanzt, gewässert usw. Der Garten sieht wunderbar aus! Palmen, Kakteene, Blumen. Alles wird super gepflegt, was bei der Sonne und dem Wind eine tolle Leistung ist.

Die Lage ist wirklich super. Wenn man ein Zimmer im 2. OG hat, dann hat man tollen Ausblick auf die Lagune und die Bungalows. Das tolle ist: mit dem Hausboot kommt man in 5 min (nicht in 15, wie ein anderer Gast geschrieben hat!) zum Strand. Das Boot fährt ein Mal in der Stunde. Zuerst dachten wir, dass es nicht gut ist, aber man passt sich gut an diesen Rytmus an. Am Strand sind für jedes Hotel Liegen vorhanden. Wenn Frau den "Aufpasser" am Strand nett fragt, finden sich auch zwei Liegen, die nicht reserviert sind. Zu Fuß kommt man in 10 min. zum Strand. Das ist ein schöner Spaziergang (besonders nach dem Mittagessen). Man geht an den schönen Villen vorbei und hat tollen Ausblick auf die Lagune. Am Strand gibt es ein Steg ins offene Meer und zum Riff. Ich war jeden Tag schnorcheln. Es war super! Sehr viele Fisch konnte man auch vom Steg beobachten. Einen Rochen haben wir an der Hotellagune gesehen! Wer nicht mit dem Boot fahren will, der kann im Hotel am Pool oder an der Lagune bleiben. Hier muss ich sagen, dass am Pool die Liegen NEU sind. So wie ich es sehen konnte, gab es auch dort immer einige freie Plätze. Ausflug zum Dolfin-House sollte man direkt am Hotel/Bootseinstieg buchen. Es kostet viel weniger, als beim Reiseveranstalter. Das witzige ist: aus unserem Hotel haben zwei Frauen über Veranstalter gebucht. Sie wurden viel früher mit dem Auto abgeholt, aufs Schift gebracht, der dann zum Treffpunkt gefahren ist, um uns abzuholen. wir fuhren aber viel später, direkt vom Hotel mit einem Boot hin! Zurück waren wir auch viel früher als die beiden Damen und dann noch pro Nase 10 Euro gespart (Ausflug kostet 25 Euro und ist sehr zu empfehlen). Wir waren zwei Mal schnorcheln, haben mehrfach Delfine gesehen UND: ich bin im offenen Meer mit wilden Delfinen geschwommen! Es war einfach toll!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das schöne war, dass es ein ruhiges Hotel war. Trotz vieler Kinder aus Osteuropa, war es sehr ruhig. Ich muss sagen, die Kinder waren sehr gut erzogen: sie waren auch Abends beim essen ruhig und konnten sich gut beschäftigen. Mir deutschen Kindern würde es nicht gehen... Nicht dass ich etwas gegen Kinder habe, aber ich merkte schon den Unterschied in der Erziehung. Lüstig waren auch die "Tanzeinlagen", die Kinder von sich aus nach der Show machten. Sie haben die ganzen Gäste unterhalten! Wie bereits gesagt, war das Pool mit neuen Liegen ausgestattet. Wir waren immer am Strand.