Paradise Residencial

Da wir dieses mal eine Mallorca-Entdeckungsreise (ohne Kind) machen wollten, haben wir uns für das El Paraiso mit Selbstversorgung entschieden, da wir einerseits keine Freunde des südeuropäischen Frühstückstandards sind und andererseits nicht an feste Essenzeiten (im Hotel) gebunden sein wollten. Die Anlage besteht aus 23 Apparments, die recht geschickt angesiedelt sind. Die Nummern 1-7 sind nach vorn zur Hauptsttraße und scheinen etwas lauter zu sein, der Rest ist von der Hauptstraße angewandt und man bekommt vom Straßenlärm eigentlich nichts mit. Die Ausstattung reicht m. E.n. völlig aus, es gibt einen Fernseher, Sofa, Tisch mit 4 Stühlen und eine Küchenzeile mit ausreichender Ausstattung (Kühlschrank, Herd mit 2 Kochplatten, Töpfe, Pfanne, Geschirr und Besteck für 4 Personen). Einen Kaffeekocher haben wir selber mitgebracht, so dass wir den zur Verfügung gestellten nicht genutzt haben. In unmittelbarer Nähe (5 Minuten Fussweg) ist ein großer Eroski-Markt, wo man eigentlich alles bekommt. Wenn man sich nicht selber verpflegen möchte, hat man in unmittelbarer Umgebung viele Möglichkeiten zum Essen (pro Gericht 7-10 EURO). Man kann wohl auch zum Frühstücken gehen, was wir aber nicht genutzt haben. Sehr zu empfehlen ist das Emilio (ist direkt nebenan) - gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine wahnsinns Paella, die wir (als Zeichen das sie frisch zubereitet ist) vorbestellen mußten. Ein großes Lob und Dankeschön an die (deutschen) Verwalter der Anlage, die sich sehr viel Mühe gegeben und uns mit vielen nützlichen Tipps versorgt haben. Da die beiden erst kurz vor Reiseantritt erfahren, welche Gäste kommen, kann es bei der Verteilung mal zu einer schlechteren Belegung kommen, in der Regel versuchen die Verwalter junge Familien und ältere (Stamm)gäste in den hinteren Bereich der Anlage unterzubringen. Wir hatten das Glück, dass die Gruppenreisen der Fussball-, Kegel- und sonstigen Vereine erst an unserem letzten Tag begonnen haben und wir den Handballverein in der Appartmentanlage nur eine Nacht "genießen" durften - man kann sich seine Nachbarn halt nicht aussuchen... Ein letzter Tipp: auf der Rückseite der Anlage befindet sich eine kleine Sackgasse die Recht ungefahren und wenig frequentiert ist. Dort kann man - falls vorhanden - sein Mietwagen sehr gut abstellen, ohne Gefahr zu laufen, dass es demoliert wird (so leider in unserem letzten Urlaub geschehen). Wir werden auf alle Fälle wieder die Anlage nutzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand