Pension Profanter

Wir waren in der letzten Februarwoche 2012 bei Profanters zu Gast. Es gibt einige Besonderheiten zu beachten.Ganz toll ist zum Beispiel der tagtägliche Shuttle Service zur Seiser Alm Bahn und das kostenfreie Nutzen der Skisafari der Partnerskischule. Ebenso waren die zubereiteten Speisen geschmacklich sehr gut und abwechslungsreich. Die Portionen zum Frühstück und Abendessen waren immer in ausreichender Menge vorhanden. Gewöhnungsbedürftig ist der fest verankerte Abendessensbeginn um 19:00 Uhr. Wir sind am Anreisetag aufgrund extremen Verkehrsaufkommens erst gegen 20:15 in der Pension angekommen. Nur dem Nachfragen unserer bereits angereisten Bekannten war es zu verdanken, dass wir noch eine Wurstplatte bekommen haben. Nach Aussage der Wirtin sollten wir unterwegs essen gehen… , Aber wie gesagt, es gab dann doch noch eine Kleinigkeit zu essen. Das Einzelzimmer ist wirklich sehr klein, fairer halber sollte auf der Homepage eine Quadratmeterzahl angegeben werden. Nicht alle Menschen fühlen sich auf so engem Raum wohl. Unser Doppelzimmer im Dachgeschoss war in Ordnung und wurde jeden Tag gereinigt. Nicht so toll war, dass in unserem Bad nur eine Wanne zum Duschen zur Verfügung stand, die in einer Dachschräge untergebracht ist. Duschen im Stehen war da nicht möglich. Etwas schockiert waren wir über die Aufforderung Frau Profanters, dass man das Essen aufessen oder die Größe der Portion vorher bestimmen soll. Manchmal merkt man erst beim Essen, dass man satt ist und kann das ganz einfach vorher nicht einschätzen. Wir haben uns dann bei den nachfolgenden Abendessen bemüht, den Wirt nicht mehr zu verärgern. Ich muss allerdings sagen, dass der von uns bezahlte Übernachtungspreis für die Seiser Region zu dieser Zeit eher am unteren Ende angesiedelt ist. Daher muss man ganz einfach über einige Dinge hinwegsehen. Wer mit den oben genannten Besonderheiten leben kann, ist bei Profanters sicher gut aufgehoben.

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