Pestana Rio Atlantica

Das Hotel ist sowohl von Touristen als auch von Geschäftsleuten gebucht, hat ca 15 Stockwerke, auf dem Dach ist mit tollem Ausblick ein kleiner Pool mit Liegen und einer Bar. Sehr schön sieht man auf die Copacabana und den Zuckerhut. Die Zimmer haben Teppichboden (manchmal schon älter) und unseres hatte keinen Balkon, dafür aber etwas Blick auf die Copacabana, weil versetzt im hinteren Teil des Hotels gelegen. Zimmer könnten schöner sein, sind aber auf jeden Fall sehr sauber. Das Frühstück ist sehr gut, viele Obstsorten und verschiedene Säfte, Omelette, Waffeln usw. bekommt man auf Wunsch frisch gemacht. Die Mitarbeiter/innen des Hotels sind fast alle sehr frendlich, nur bei der Rezeption kam sich beim Einchecken etwas als Bittsteller vor bei dem etwas älteren Herrn, der zu dem Zeitpunkt wohl Chef der Rezeption war. Beim Auschecken durften wir sogar 2 Stunden länger im Hotel bleiben, was eine nette junge Dame an der REzeption arrangierte. Wir hatten eine super Reiseleiterin, INES heißt sie, arbeitet freiberuflich, man kann sie auch buchen, wenn man Stadttouren individuell unternehmen will. Die Reisezeit Mai war super, hatten TEmperaturen von 23-30 Grad, also echt angenehm, im Sommer Brasiliens, also unser Winter hat man da über 40 Grad fast täglich. Unbedingt am Abend in das STadtteil Lapa fahren mit dem Taxi, man benötigt aber unbedingt eine Adresse, denn Herumlaufen da ist nicht zwingend zu raten, z. B. ins "Carioca de Gema" ist eine Bar mit Restaurant und ab ca 22 Uhr ist da fast täglich eine Samba-Live-Band. War echt klasse. Auch in Santa Teresa (mit der alten Strassenbahn) ist es schön am Abend, aber hier gilt das Gleiche, abends nicht unbedingt viel da alleine herumlaufen. Geht schon, aber dann mit Vorsicht. In eigener Sache: Wir hatten wahnsinniges Glück, sind am Pfingstmontag mit der Air France (AF 443) von Rio nach Paris zurück geflogen, genau drei Stunden vor der Maschine die abstürzte sind wir mit der gleichen Airline und gleicher Strecke geflogen. In tiefer Trauer mit den Angehörigen der Insassen der AF 447.

Es soll renovierte Zimmer geben, unseres war es nicht, aber es war sehr sauber. Leider kein Balkon (auch nicht der kleine "Austritt-Balkon") Wichtig ist, möglich weit oben ein Zimmer zu haben, weil es Nachbargebäude gibt, die sonst alles verdecken können. Wir waren im siebten Stock, das war schon ok.

Das Frühstücklokal ist abends das Restaurant, ansonsten gibt es unten noch eine Bar gegenüber der REzeption, schaut schön aus, nur ist da selten wer gewesen. Oben am Pool noch die Poolbar, mal schön für einen Cocktail mit klasse Blick auf die Copacabana. Frühstück war klasse, der Caipi am Pooldeck auch, mehr haben wir im Hotel nicht gespeist oder getrunken.

Wie oben schon geschrieben, alle sehr freundlich, nur Check in etwas hochherschaftlich und auf Gnaden des REzeptionisten angewiesen, obwohl Zimmer schon frei war, wollten sie es uns nicht geben über Stunden.

Das Hotel liegt direkt an der Copacabana, nur über die Straße muß man gehen. Ansonsten ist in der einen Seitenstrasse ein sehr schönes Cafe "Cafeina", hier gibt es auch ein paar Gerichte zum Essen, gute Salate und Nudeln z. B., ansonsten ausgezeichnete Bäckereiware, alles zum guten Preis. In der Straße gegenüber des Cafes ist ein sogenanntes "Quilo-Restaurant", hier wird der TEller gewogen, ist relativ günstig so zu essen. Viele andere Lokale findet man auch, z. B. sehr leckeres Essen im "Don Camillo" gleich links neben dem Hotel, wenn man vor dem Hotel steht, aber preislich auch etwas höher. Nicht zu vergessen der leckere Fruchtsaft, den man fast überall in Rio bekommt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand gibt es einen Pavillion des Hotels, hier bekommt man LIegen und saubere!!! Handtücher, man muß also keine mitbringen, die sind echt gut und man bekommt täglich zwei frische. HIer kriegt man auch kostenfrei Wasser und Saft aus Kanistern und einen Obstspieß. Ins Meer schwimmen kann man aufgrund der starken Brandung, teils meterhohe Wellen, die erst kurz vor dem Strand brechen, selten. An zwei Tagen waren die Wellen so, dass man mal schwimmen konnte. Ansonsten gibt es viel am Strand zu sehen, viele Strandverkäufer, teilweise Jogger usw.