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Margit (61-65)
Verreist als Familie • November 2023 • 3-5 Tage • SonstigeHotel 👍, Finger weg vom „Spa“ , absoluter Nepp!!!
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das „Dana Beach“ ist ein sehr großes Hotel in direkter Strandlage. Wir wurden, da die Doppelzimmer ausgebucht waren, in einem sehr schönen, großen und modernen Familienzimmer untergebracht. Das Hotel wirkt sehr gepflegt, ebenso die Gartenanlage. Die Liegen am Strand stehen für meinen Geschmack etwas eng beeinander aber da die Bucht nicht sehr groß ist, lässt es sich nicht besser einrichten. Unsere Kritik richtet sich gegen den „Spa“ Bereich. Anspruch, Behandlungen und Preis passen in keiner Weise zusammen. Die Mitarbeiter geben sicher ihr Bestes aber ein, wahrscheinlich nur mehrere Stunden dauernder, Crashkurs kann eine fundierte Ausbildung eben nicht ersetzen. Sie tun nur, was ihnen gezeigt wurde, mit unterschiedlichem Engagement und Begeisterung, tragen allerdings an der Situation keine Schuld. Es werden Preise wie in einem deutschen Vier/ Fünf Sterne Hotel verlangt, im Vergleich dazu allerdings äußerst mäßige Dienstleistungen erbracht. Selbst wenn man, wie wir, nicht mit deutschen Maßstäben herangeht, setzt rasch Ernüchterung ein. Zunächst zur Fußpflege: Die Arbeitsplätze sind in Ordnung, der Arbeitsablauf wirkt routiniert, allerdings oberflächlich – in 15min ist alles erledigt, inklusive einer ca. einminütigen „Wellnessmassage“. Die Nägel wurden anschließend, möglicherweise mit Wasser (?) eingesprüht, fix abgebürstet und dann lackiert. Wie Bitteschön soll der Lack halten, zumal (sicher in guter Absicht) zig Mal überlackiert wurde ohne dass die vorherige Schicht getrocknet war) und so eine extrem dicke Lackschicht erzeugt wurde🤔???Diese ist auch nach Stunden nicht richtig trocken, fühlt sich weich an und ist erwartungsgemäß nicht mal 17 Stunden nach dem Auftragen abgeblättert. Da das furchtbar aussah, hab ich den ganzen Lack einfach mit den Fingern abgezogen 🤔, ohne Nagellackentferner!!!! Die Fußnägel werden übrigens oval geformt also an den Seiten tief eingeschnitten, was in Deutschland und wahrscheinlich auch in anderen Ländern wegen der Gefahr des Einwachsens, als fachlich falsch bezeichnet wird!!! Maniküre: Ähnliches Verfahren, nur schneller, war in etwa 10min, inklusive Massage (🤣) und Lack (ebenfalls auf fettige Nägel🙄) erledigt. Kosmetik: Dieser „Vorgang“ verdient den Namen „Kosmetik“ nicht im Ansatz!!! Das Behandlungszimmer war durch die Klimaanlage auf gefühlte 17/18 Grad heruntergekühlt. Wir machten klar, dass es uns zu kalt war und bekamen nach einer zweiten Erinnerung, zumindest ein kleines Handtuch um die Schultern gelegt. Im Behandlungszimmer zwei (!!!) Uraltliegen, so konnte die „Kosmetikerin“ gleich zwei Kundinnen parallel behandeln, mich und meine Schwester in dem Fall. Als erstes Entfernung Damenbart mit Fadentechnik, Hautbeurteilung Fehlanzeige, ein Blick von weitem und die erste Schicht (Creme, Maske????) wird im ICE Tempo aufgetragen erst bei mir, anschließend bei meiner Schwester, aus einem Becher, mit dem gleichen Pinsel.Nach gefühlten 5 Minuten Bedampfer an, was es auch immer war mit einer Art Schwämmchen in ultra kurzer Zeit grob abgewischt, nächste Schicht drauf, 5 min gewartet „abgewaschen“. Mit einer Art kleinem Metallspatel (hatte die Augen zu und kann nur vermuten, Sasses einer war) je zweimal rechts und links am Nasenflügel entlanggefahren – das war die Ausreinigung. Die Gesichtsmassage war in (max.!). 3Minuten erledigt, wobei sie sorgfältig darauf achtete, ausreichend Creme vom Haaransatz ausgehend in den Haaren zu verteilen. Diese Technik ist mir völlig fremd….. . Wieder eine Masse aufgepinselt, gleiches Verfahren/ parallel, ruckzuck Kosmetiktücher drauf, wieder warten. Beim abziehen nach etwa 5 Minuten merkte ich dann, dass es sich diesmal offensichtlich um eine Peelingmaske gehandelt hat, wohlgemerkt zum Schluss der Behandlung, was fachlich völlig falsch ist. Noch mal Creme drauf, fix verteilt (auch in den Haaren) – fertig. Auf Nachfrage hat die junge Frau meiner Schwester noch die Augenbrauen gefärbt, was wohl „inkludet“ ist aber nur auf Nachrage gemacht wird. Ich wollte im Vorraum auf sie warten, kam aber gerade mal dazu mich zu setzen als sie auch schon „fertig“ hinter mir stand. Gott sei Dank war es, als wir auf das Zimmer gingen bereits dunkel, so dass uns Zwei mit wirren fettigen Haaren und wirklich durchgefroren, niemand gesehen hat. Die Reste der Maske hat meine Schwester im Zimmer dann vor dem Spiegel selbst entfernt. Wir waren Beide gleichzeitig, dank Parallelbehandlung, in knapp 25 Minuten fertig. Nicht auszudenken, wenn sich da jemand mit einer Allergie oder ähnlichem Problem, hinlegt. Der Hammer kommt jetzt: Für diese drei „Wellnessbehandlungen“ haben wir 200,00€ bezahlt, jede von uns 100,00€. Das Geld wird wohlweislich vor der Behandlung kassiert. Die Ganzkörper Aromamassage dauerte statt 45 etwa 30. Minuten und wurde mit einem völlig neutralem Massageöl, keine Spur von jedweder Aromaessenz, ausgeführt. Wobei auch hier ein System nicht wirklich zu erkennen war, außer, dass sich die beiden Masseurinnen fast ständig untereinander oder mit einer dritten Person die in der Tür stand, immerhin leise, unterhielten. Meine Kritik wegen dem fehlenden Aromaöl wurde mit einem wissenden Lächeln und dem Verweis, dass ich mich nicht in Deutschland befände, was mir durchaus bewusst war, abgeschmettert – das Geld hatte man ja schon. Die Mitarbeiter die die Kunden am Strand rekrutierten, kamen mit schönen Täfelchen zu jeder Behandlung inklusive absoluten Mondpreisen, machten vollmundige Versprechungen und gaben an, da „…heute der x–te Jahrestag des Unternehmens ist…, besondere Rabatte zu geben. So sollte z.B. die „Kosmetikbehandlung“ allein sage und schreibe 150,00€ kosten (Pediküre 35,00€, Maniküre 25,00€), jeder kann selbst ausrechnen was der Gesamtpreis wäre. Mit Augenaufschlag und begleitet von entsetzter Mimik und Gestik gaben sie sich scheinbar nach endloser Debatte bei einem Paketpreis von 100.00€ geschlagen und vermittelten traurig den Eindruck, das mieseste Geschäft ihres Lebens gemacht zu haben. Wahrscheinlicher ist, dass sie jeden Abend vor Lachen kaum in den Schlaf finden. Für mich ist das eindeutig Nepp und Geldschneiderei, wenn nicht Schlimmeres.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer ist modern und komfortabel eingerichtet, sehr groß und für mehr als 3 Personen geeignet.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt mehrere Restaurants, wo jeder etwas findet


    Service
  • Sehr gut
  • Defektes Waschbecken wurde ebenso wie eine lockere Tischplatte sofort in Ordnung gebracht.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3-5 Tage im November 2023
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Margit
    Alter:61-65
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Margit, sonnige Grüße aus dem Dana Beach Resort. Erst einmal möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung Ihres Hotelaufenthalts genommen haben. Da wir unseren Service weiterhin verbessern und ausbauen möchten, sind wir sehr an Ihrem Feedback interessiert. Gerne haben wir daher Ihre Anregungen zur Kenntnis genommen und diese direkt ans Management, zu einem entsprechenden Handeln, weitergeleitet. Es wäre uns eine große Freude, Sie erneut hier begrüßen zu dürfen. Ihr Team des Dana Beach Resort