Porto Bello Beach

Wir hatten laut Katalog ein weißes Hotel mit blauen Fenstern gebucht, das Hotel war aber erdig gelb. Die Anlage war schön und mit dem Nachbarhotel Porto Bello Royal harmonisch in eine links und rechts von Hügeln umrahmte Bucht gebaut, gut vom Meer aus zu sehen. Das Meer war sehr sauber, ohne Steine. Sand und man konnte weit hinein laufen und weit schwimmen, ohne Motorboote etc. Das Was<ser war aber deutlich kälter als Tunesien im September. Wir waren mit Alltours und die Reise war die billgste in dem Zeitraum. Die Flüge mit Hapagfly waren hin und zurück das letzte. Unmöglichers Personal, unmögliches Essen, Verspätung, weil sie mit dem Zählen der Passagiere nicht fertig wurden und das Zeitfenster verpaßten - eine Stunde verspätung. Das Hotel ist ein annehmbares Hotel ohne große Höhen und Tiefen, aber landestypisch ist es nicht, es könnte überall stehen. Ende Oktober machen sie alles dicht, die Polen gehen nach Hause - es gibt kein frisches Obst mehr auf Kos, vielleicht sollte man dann auch nicht nach September dort hinfahren. Der Flughafen von Kos ist einfach nur schlimm. Das Personal ist das unfreundlichste, was ich je gesehen habe- auch mag ich die lautstarke K ommunikation der Griechinnen nicht. Die Kapazität des Flughafens ist einfach hoffnungslos überschritten, es gibt kaum Anzeigentafeln. Schade!

Die griechische Putzfrau hat geputzt, so gut sie konnte, wenn da einer pingelig ist, stört es ihn. Safe war umsonst, man muß nichts extra zahlen bei der Abreise. Wer die großen Zimmer in neuen tunesichen Hotels gewöhnt ist, muß sich an die verhältnismäßig kleinen Zimmer erst gewöhnen und dann ist es aber o. k.

Die Geschmäcker sind verschieden!! Mit gefiel der große Speisesaal mit den immer frischen weißen Damasttischtüchern und dem Blick über das Meer nach Nissyros. Ich mag große Räume und das Essen war sehr gut. Der immer frisch gebratene Fisch in großen Stücken war fantastisch. Überhaupt konnte man hochwertige Sachen essen und ich krieg zuviel, wenn ich sehe, wie da riesige Teller mit Teigwaren verdrückt werden. Man konnte guten Weiß- und Rotwein selbst zapfen, auch gab es gutes Mineralwassen etc. Aber in geschlossenen, kleinen Räumen mit karierter Tischdecke essen - das haben wir nicht gebracht. Diese Tavernenseligkeit kann ich nicht nachvollziehen. Es ist da meist sehr schnuddelig - das schmierige Wachstuch, die Bestecke. (Außerhalb des Hotels). Es hat in diesem Hotel auch an nichts gefehlt - Geschirr, Besteckt, es war immer alles da!

Der Service war eigentlich gut - aber wurde von Menschen erbracht. Dabei handelte es sich um polnische junge Menschen, die man über Agenturen nach Kos geschickt hatte und zum Teil hoffnungslos überfordert waren, z. B. an der Beachbar. Alle haben sich im September nur auf den Tag der Heimreise gefreut. Hervorzuheben der Manager front desk Maria und der Maitre d`Hotel, der von morgens früh bis abends spät auf Kontrollgängen war.

Die Lage wurde mehrfach erörtert - im Hotel gab es auch einen Fahrplan. KostenloserBus vom Hotel, Linienbus und in Kardamena Umstiegstmöglichkeit in den Linienbus nach Kos Stadt.Nebenan war das 5 Sterne Nachbarhotel. Leute, denen das Hotel so garnicht gefiel, wurden mit Elektrokarren ins Nachbarhotel gekarrt - zu welchen Bedingungen, weiß ich nicht. Mir hat es in unserem Hotel besser gefallen - die vielen, wunderschönen Pflanzen und Blümen gaben dem Hotel den Charme

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren immer am Strand - Animation keine. Nur Handtücher für die Liegen - das hat nicht geklappt!! Da die Personaldecke sehr dünn war, war der Multifunktionshandtuchausgeber sicherlich immer bei einer anderen seiner vielen Aufgaben. Aufgeregt hat es uns aber nicht. Internetzugang gab es nicht, nur wenn einer seinen Laptop dabei hatte, konnte er ihn an der Rezepton benutzen. Warum?? Die haben eine Tastatur mit griechischen Schriftzeichen auch im Internetcafe und was in Sri Lanka und in der Karibik geht, geht auf Kos nicht!