Rehbergers im Schloss Hohenstein - ein Romantik Hotel

Eine sehr schöne Anlage (incl. tollem Innenhof mit dekorativen Kunstwerken) in einer sehr schönen Gegend - so weit so gut! Beim Check-Inn - an der nicht vorhanden Rezeption: man steht an einem Tresen neben einer Kaffeemaschine und der Tür zur Küche - um 13.45 kam auf die zarte Anfrage, ob denn das Zimmer schon zur Verfügung stünde, die Antwort: Check-Inn ist erst um 15.00 Uhr. Dann wurde aber doch eruiert und das Zimmer von der "Rezeptionistin" nochmals "gecheckt". In der Zwischenzeit musste bei recht deutlich und leider unangenehmen Küchengerüchen (dort wurde gerade sauber gemacht) gewartet werden. Das Zimmer schließlich - die Baroness-Suite - war beim Betreten sehr ernüchternd: ca. 50 cm von der Eingangstür entfernt steht ein rustikales Bett in hellem Holz, die ganze Einrichtung im Schlafzimmer ist schlicht-rustikal, helles und fast schon billig wirkendes Holz. Das Wohnzimmer allerdings recht schön. Die "Minibar" ist ein halbrunde - ungekühlte - Vitrine, das Highlight ein alter dekorativer Kachelofen. Das Bad ist ebenfalls sehr schön und groß, allerdings recht kalt. Es gibt eine Badewanne ohne eine Duschabtrennung und ein Bidet. Wenn man wirklich nur liegt, ist der Schlafkomfort in Ordnung, jedoch sind die Matratzen offenbar aus Sprungfedern, und die spürt man dann doch mehr oder minder deutlich. Das Frühstück ist ein schöner Mix aus Buffet und Serviertem. Was man frühstücken möchte, muss man allerdings am Vortag kundtun. Die Rühreier mit bestelltem "krossen Speck" war dann mehr ein Omelett mit eingerührtem - nicht krossen - Speck. Das Ambiente im Wintergarten ist auch hier recht rustikal.

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