Royal & Imperial Belvedere Resort

Sehr weitlaeufiger Komplex, aufgeteilt in Haupthaus und Bungalowsiedlungen, sehr unuebersichtlich, am Anfang verlaeuft man sich, und aufgrund der vielen Treppen nicht fuer Familien mit Kinderwagen oder Gehbehinderte geeignet. Ansonsten relativ nette Gartenanlage, es befinden sich deutsche, franzoesiche, hollaendische und ueberwiegend englische Gaeste dort. Das Miteinader ist eigentlich sehr entspannt, es ist waehrend unseres Urlaubs eigentlich zu keinen Zwischenfaellen gekommen. Das AI-Angebot war etwas mager, besonders was die Getraenke angeht. Fuer uns deutsche Gaeste gab es Pepsi, drei verschiedene Limonaden, Pepsi light, Wasser, Bier, Raki, Brandy, Ouzo, Rot- und Weisswein. Cocktails und andere Spirituosen sind auch erhaeltlich, haetten jedoch extra bezahlt werden muessen. (wahrend der Happy-Hour 4.00 EUR, ansonten 6.00 EUR) Aufgrund der Tatsache, dass es fuer Englaender ein scheinbar erweitertes AI-Angebot gibt, kam man sich manchmal wie Gaeste zweiter Klasse vor. Dies wurde unter anderem auch dadurch verstaerkt, dass ein englischer Reiseveranstalter namens "SAGA" Teile des Hotels gemietet hatte, die von anderen, nicht "SAGA"-Zugehoerigen, nicht genutzt werden durften. (sog. Private Lounges). Desweiteren haben wir gesehen, dass Auserwaehlte (vermutlich auch Saga-Touries) Obstkoerbe und Wasser aufs Zimmer bekommen haben. Wir hatten zwar einen Kuehlschrank auf dem Zimmer, dieser musste jedoch von uns befuellt werden. Desweiteren gab es einen sogenannten Griechischen Abend, an dem an einem der Pools ein griechisches Barbecue inkl. Folklore veranstaltet wurde. Dies musste man jedoch separat bezahlen. Der Preis dafuer betrug 15 EUR pro Nase und wurde scheinbar auch von einigen angenommen. Wir haben nicht teilgenommen, weil wir es nicht eingesehen haben, bei All-Inclusive Verpflegung noch zusaetzlich zu zahlen. Der Grund dafuer, dass dennoch viele teilgenommen haben, war vermutlich der, dass das normale Buffett (mittags und abends) kaum wirklich griechische Speisen enthalten hat, aber dazu mehr unter Gastromomie. Zudem sind die Liegen zwar kostenlos, aber fuer die Auflagen muss man 1,50 Euro pro Stueck und Tag zahlen. Alles in allem war der Urlaub ok. Wir wuerden jedoch nicht nocheinmal in dieses Hotel fahren. Die Insel ist jedoch schoen und sehenswert. Man sollte es jedoch einen Tag auch auf eingene Faust entdecken, da die angeboteten Touren (3 Stunden mit dem Bus durch die Pampa) sehr einseitig waren und einen nur zu den typsichen Touristen Zielen fuehrt.

Unsere Zimmer (9/er Nummer) waren freundlich eingerichtet. Jedoch etwas spartanisch. Wir hatten Bad mit Badewann und Foen, ein grosses Bett, ausreichend Schraenke und einen sehr kleinen Balkon, den wir nie benutzt haben. Der Kuehlschrank war leer. Der Fernseher empfing folgende deutsche Programme:ARD, ZDF, RTL und Eurosport. Es lag keine Beschreibung des Hotels aus (z.B. oeffnungszeiten, aller Restaurants, Services, Benutzung des Telefons, etc.). Die Klimaanlage sowie Licht etc. funktionierte nur, wenn man einen am Zimmerschluesselbund befindlchen Chip in eine Dose steckte. Das musste man erstmal herausfinden.

Wie bereits oben beschrieben, war das AI-Angebot war etwas mager, besonders was die Getraenke angeht. Fuer uns deutsche Gaeste gab es Pepsi, drei verschiedene Limonaden, Pepsi light, Wasser, Bier, Raki, Brandy, Ouzo, Rot- und Weisswein. Cocktails und andere Spirituosen sind auch erhaeltlich, haetten jedoch extra bezahlt werden muessen. (wahrend der Happy-Hour 4.00 EUR, ansonten 6.00 EUR) Aufgrund der Tatsache, dass es fuer Englaender ein scheinbar erweitertes AI-Angebot gibt, kam man sich manchmal wie Gaeste zweiter Klasse vor. Fruehstueck gab es von acht bis halb zehn. Fuer uns etwas zu kurz. Aber ansonsten bot es reichlich Auswahl. Auch wenn es keinen richtigen Saft, sondern lediglich Wasser mit 10 Prozent Fruchtsaft gab. Mittags konnte man zwischen dem Restaurant oder der Snackbar waehlen. Letztere war bis 18 Uhr geoeffnet. Dort gab es neben den ueblichen Getraenken Mini-Pizzen (nur eine Sorte; Kaese-Schinken, gar nicht gewuerzt und ohne Tomatensauce), Fritten (lecker), Sandwiches (sehr trocken; auch nur Schinken-Kaese, ohne Gewuerze oder Saucen), Popcorn und Eis sowie nachmittags Trockenkuchen. In der Zeit von 12-14.30 h konnte man im Restaurant fast die gleichen Speisen wie abends essen. Abends konnte man in der Zeit von 19-21.15 h (in der Hauptsaison musste man in zwei Schichten essen) von einem reichlichen Buffet waehlen. Leider gab es aufgrund des oben bereits angesprochenen griechischen Abends kaum landesuebliche Kueche. Es gab immer mind. zwei verschiedene Sorten Pasta und Pommes, zwei, drei verschieden Sorten Fleisch und Gemuese. Zudem konnte man sich von einem reichhaltigen Salat- und Nachspeisenbuffet bedienen. Es wurde fast immer rechtzeitig nachgelegt. Was die Atmosphaere beim Essen jedoch beeintraechtigte, war der kleine, ohne jegliches Ambiente ausgestattete Speisesaal. obwohl wir waehrend der Nebensaison da waren, mussten wir oft nach einem Tisch suchen. Der Speisesaal ist schlicht und ergreifen zu klein fuer die Groesse des Hotels. Dementsprechend nah bei einander standen auch die Tische, so dass man oft, wenn man aufstand die Leute am Nebentisch angestossen hat. Im Hinblick auf diese Situation war es besonders aergerlich, dass manche Tische fuer bestimmte Personen reserviert waren (SAGA?).

Leider mussten wir feststellen, dass der Service in allen Bereichen nicht dem eines vier STerne Hotels entspricht, auch nicht im Vergleich mit anderen Urlaubslaendern (wie z.B. Spanien, Tuerkei). Wenn jemand wie wir den Service eines Vier-Sterne-RIU-Hotels gewohnt ist, der wird hier einiges vermissen. Der Service im Restaurant liess zu wuenschen uebrig. Zwar waren alle freundlich, aber nicht wirklich schnell. Oft musste man vergebens darauf warten, dass benutzte teller abgeraeumt werden oder der Tisch neu eingedeckt wurde. Bis auf Loeffel und Kuchengabel lag kein zusaetzliches Besteck aus. Man musste entweder sein erstes Besteck bis zum Schluss behalten (sprich auf die Serviette legen, damit es nicht abgeraeumt wurde, wenn denn abgeraeumt wurde) oder jedesmal den Kellner um neues Besteck bitten. Der Bedienung an der Bar merkte man oft die Lustlosigkeit an. Auch schien es nicht moeglich benutzte Glaeser rechtzeitig einzusammeln, so dass es auch schon mal vorkam, dass man sein Bier aus einem Plastikbecher trinken musste. Die Zimmer koennten sauberer geputzt werden. Jedoch werden die Zimmer taeglich geputzt und aufgeraeumt. Leider fehlte das Bitte-nicht-stoeren-Schild. Auch wenn man von innen abgeschlossen hatte, damit die Zimmermaedchen nicht reinkamen, wurde von draussen penetrant gekloppft, selbst wenn man sich durch Zurufe bemerkbar gemacht hatte.

Ruhige Lage, keine Ruhestoerungen durch Anliegerstrassen, oder aehnliches. Besonders fuer junge Leute gibt es Unterhaltungsmoeglichkeiten in Huelle und Fuelle in der Naehe des Hotels. Fussmarsch ca. 10 Minuten. Vom Flughafen brauchten wir mit dem Transferbus ca. 45 Minuten, haben jedoch auch noch vier andere Hotels vorher angefahren. Mit dem Taxi dauert es ca. 20 Minuten. Da das Hotel im Hang liegt kann man wenn man will den Strand im Ort benutzen. Dieser ist jedoch sehr klein, der Sand ist dunkel und es liegen auch teilweise dicke Steine und Felsbrocken im Meer. Den Strand erreicht man indem man in den sog. Star Beach Park durchquert. In diesem Park (Eintritt ist kostenlos) findet man neben weiteren Pools (Liegen sind jedoch kostenpflichtig) Bars, ein Restaurant und einige weitere Attraktionen wie z. B. Bungee Jumping und Banana Boat reiten. Mietet man sich jedoch ein Auto und faehrt ein paar Kilometer findet man karibikaehnliche Straende vor. Auf jeden Fall zu empfehlen. Es gibt einen kostenlosen Shuttlebus zum Water Park.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am unteren Pool war ausschliesslich deutsche Animation, am oberen eher franzoesisch, hollaendisch und englisch. Ansonsten gibt es hieran nichts auszusetzen. Animation war von 10-12 und 15-17 Uhr. Sportangebote: Tennis Volleyball, Fussball, Tischtennis, Billard, Walking, Dart, Wassergymnastik, Stepaerobic und gefuehrte Radtouren). An der Anzahl der Teilnehmer konnte man jedoch merken, dass wir schon in der Nebensaison waren.