- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Der Besitzer des Hotels Schindler in Sankt Anton hat den zwischen uns geschlossenen Beherbergungsvertrag aufs gröbste verletzt, indem er aus dem Nichts meine Frau und mich beschimpfte und bedrohte, sodass wir das Hotel umgehend verlassen mussten. Er verhielt sich dabei uns gegenüber sehr provokativ, aggressiv, äußerst vulgär und wurde handgreiflich. Bitte auch andere sehr ähnliche Bewertungen auf Tripadvisor zum Hotelbesitzer lesen. Wir haben ein Zimmer im September 2018 gebucht für 13 Tage Ende Januar 2019 und erhielten umgehend eine Reservierungsbestätigung, worauf wir, laut Vereinbarung, eine Anzahlung in Höhe von 50% geleistet haben. Meine Frau und ich saßen am Morgen des 5. Tages unseres Hotelaufenthalts gegen 09:20 Uhr beim Frühstück im Frühstücksraum, der an die Hoteleingangstür angrenzt. Wir waren zu dieser Zeit die einzigen Gäste im Frühstücksraum. Auf einmal wurde es sehr kalt und es stellte sich heraus, dass die Hoteleingangstür weit offenstand. Es waren draußen 8 Grad minus und wir waren zum Frühstück wie immer nur leicht bekleidet gekommen. Ich bat die Kellnerin die Hoteleingangstür zu schließen. Als einige Minuten nichts geschah, wollte ich alleine die Tür schließen und hörte eine männliche Stimme: "die Tür bleibt auf". Ich sagte, dass wir gerade beim Frühstück sitzen und frieren. Er sagte: "es ist Winter und im Winter ist es kalt" und "die Tür bleibt offen so lange ich es will und wenn es euch nicht passt, dann zieht euch was Warmes an oder packt eure Sachen und verschwindet aus meinem Hotel". Wir waren völlig sprach- und fassungslos. Ich sagte, dass wir Hotelgeste sind und dass er mit uns nicht in diesem Ton reden soll. Er ging mehrmals aus dem Frühstücksraum hinaus und kam immer wieder und immer aggressiver zurück. Wir sagten, er soll uns in Ruhe frühstücken lassen und, dass wir sein Verhalten absolut nicht verstehen und daher mit der Hotelbesitzerin darüber sprechen werden, sobald sie im Hotel erscheint. (Wir haben ausschließlich mit ihr korrespondiert und im September 2018 einen Aufenthalt von 13 Tagen in ihrem Hotel gebucht). Er sagte mit erhobener Stimme: "ihr Deutschen meint immer alles zu dürfen, hier entscheide aber nur ich und ich schmeiß euch raus, wenn es mir passt." Ich sagte, dass wir einen Vertrag haben und, dass wenn er weiterhin in diesem Ton mit uns spricht, es Gesetze gibt und sein Verhalten ihn teuer zu stehen kommen wird. Er sagte, dass es ihm egal ist, ob einer ein Anwalt ist oder Richter. In seinem Hotel entscheidet nur er: "deine deutschen Scheißgesetze interessieren mich nicht". Wir waren weiterhin wie gelähmt und versuchten ihn zu ignorieren. Er ging hinaus und kam wieder wutschnaubend zurück und schrie: " Wenn ihr bis elf Uhr nicht ausgezogen seid, schmeiß ich eure Sachen auf die Straße und sperre den Zimmerzugangskode" Wir wollten frühstücken, auf die Hotelbesitzerin warten und versuchten ihn nicht zu beachten, was schwierig war, weil er immer wieder versuchte uns mit Beleidigungen zu provozieren. Er kam schreiend wieder in den Frühstücksraum: "so, ich schmeiß euch jetzt raus". Er zog mit großer Mühe einen runden schweren 5 Personen Tisch weg, an dem wir saßen, um uns am Essen zu hindern: „Raus! Raus! Raus! ". Als wir aufgestanden sind und an ihm zur Treppe in unser Zimmer vorbeigingen, wurde er handgreiflich, packte mich am Arm und schuppste. Ich sagte ihm, er soll das nicht noch einmal versuchen, weil er ansonsten neben einer Zivilklage auch eine Strafanzeige bekommt. Er setzte seine vulgären Beschimpfungen fort: "jetzt reichts, pack deine Sachen und verschwind du Ars...och, du dumme .au, du Dreck…wein, du Dreck.au, gleich schmeiß ich eure Sachen aus dem Zimmer, wenn ihr in einer halben Stunde nicht raus seid!". Wir hatten Angst, dass es weiter eskaliert und dass dieser unberechenbare Mann jegliche Kontrolle über sich verliert. Vom geplanten Skilaufen an diesem Tag war keine Rede mehr, weil wir Angst um unsere Sachen im Zimmer hatten. Als die Besitzerin im Hotel erschien, gingen wir zu ihr an die Rezeption. Ich fragte, ob es ihr Mann sei. Sie bejahte, sagte aber, dass sie zu seinem Verhalten nichts sagen kann, weil sie nicht anwesend war. Wir wollten ihr unsere Handyaufzeichnung des ganzen Auftritts ihres Mannes vorspiele oder sie sollte wenigstens die anwesende Kellnerin oder das Zimmermädchen befragen, aber sie übergab mir nur die Abrechnung für die ersten fünf Tage, sowie den Restbetrag aus der Anzahlung und sagte, es wäre das Beste, wenn wir sofort ausziehen. Als ich das Geld nachzählen wollte, wurde er wieder handgreiflich, versuchte mich dabei von der Rezeption wegzuschieben in Richtung Eingangstür, bis seine Frau wiederholt laut zu ihm rief: "jetzt lass ihn! Lass das!". Wieder wollte er eindeutig eine Schlägerei provozieren, was ihm aber nicht gelang. Während meine Frau unsere Koffer packte, telefonierte ich mit mehreren Hotels und wir hatten Glück und konnten gegen 11:00 Uhr das Hotel Schindler verlassen und gegen 14:00 Uhr für die restlichen 7 Urlaubstage in ein anderes Hotel einziehen. Wir haben dadurch dennoch einen ganzen Urlaubstag verloren und teilweise den Spaß am Urlaub. Wir waren kurz davor, die Heimreise anzutreten. Im ersten Schritt haben wir den Direktor des Touristenverbandes Sankt Anton sowie den Bürgermeister informiert. Allgemein zur Qualität: unser Zimmer war laut, wir hörten alle Schritte aus den Nachbarzimmern bis spät in die Nacht sowie ab sechs Uhr morgens. Die Besitzerin raucht bereits morgens an der Rezeption und der Rauch zieht in den Frühstücksraum, was sehr störend ist.
Unser Zimmer war laut, wir hörten alle Schritte aus den Nachbarzimmern bis spät in die Nacht sowie ab sechs Uhr morgens.
Die Besitzerin raucht bereits morgens an der Rezeption und der Rauch zieht in den Frühstücksraum, was sehr störend ist.
Beliebte Aktivitäten
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2019 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | APF |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |