Seaden Valentine Resort & Spa

Hotel auf keinen Fall 5 Sterne. Zahlreiche osteuropäische Gäste. Modern eingerichtet. Gebucht Hotel ab 16 J., ohne Kinderlärm, dafür aber mit grölenden Erwachsenen.

Komfortzimmer. Modern eingerichtet. Betten sehr hart. Es fehlen eine Garderobe und Haken für Handtücher. Badbereich offen, Toilette und Dusche separat durch Glastüren. Balkonblick auf das Meer/Pool und die Müllablagestelle des Nachbarhotels. Dauerbrummen der Generatoren des Nachbarhotels. Zimmer mit Blick auf Bar ( 24 Std. geöffnet) und Pool. Wenn man auf der Seite ein Zimmer hat, ist man gezwungen, fast täglich bis 23 Uhr der Musik zu lauschen, weil sie so laut war (trotz geschlossener Balkontür). Immer wieder die gleichen Lieder. Der Zimmerflur ist sehr trist, keine Atmosphäre, keine Grünpflanzen, nur ein paar Bilder, gleicht einer Baustelle (fehlt nur das Werkzeug).

Innen- und Außenbereich. 3. klassiges Kantinenessen, jeden Tag das Gleiche, keine Abwechslung, keine Themenabende. Essen lieblos angerichtet. Vollgematschte Servierlöffel nicht gesäubert oder ausgetauscht. Wer gut gebratenen Fisch sucht, sucht vergebens (und das am Mittelmeer!). Das Essen an sich nicht so ansprechend wie auf manchen Hotelfotos. Oftmals kein Nachlegen der Speisen (auf Anfrage nur Schulterzucken der Mitarbeiter). Wer einen guten Kellner erwischt, kann sich über Kaffee, der an den Tisch gebracht wird, freuen. Ansonsten holt man ihn sich selber am Automaten - sofern Tassen da sind. In der Hausordnung steht, dass abends angemessene Kleidung zu tragen ist. Da sind Badehose und -latschen fehl am Platz (dennoch oft gesehen). Es sollte Personal am Eingang des Restaurants stehen, der so gekleidetete Gäste darauf hinweist. Die Strandbar wirkt auch nicht sehr einladend. Plastiktische und -stühle. Nichts an Deko. An Essen nur Fladenbrot von einer Dame, die es vor Ort backt. Getränke z.T. aus Pappbechern. Was beim Bau dieses Hotels nicht bedacht wurde, war eine überdachte Außenfläche. Bei Regen hat man nicht die Möglichkeit, Essen oder ein Getränk draußen (es ist nicht unbedingt kalt, wenn es regnet) zu sich zu nehmen.

Personal größtenteils sehr freundlich und zuvorkommend. Einige jedoch zogen es vor, osteuropäische Damen mit langen Beinen und großbusigem Vorbau schneller und aufmerksamer zu bedienen. Die Oberkellner waren sich zu schade, Tische abzuräumen und Getränke zu bringen (es sei denn, der Hotelmanager war in der Nähe). Einem Oberkellner hätte ich gerne einen Euro gegeben, damit er sich ein Lächeln kaufen kann. Z. T. überfordertes Personal, zu wenig Personal. im Restaurant wurden oftmals Tische nur nach Aufforderung neu eingedeckt. Nach der Essenszeit wurden nicht benutzte Bestecke etc. vom Tisch wieder zurück in die vorgesehenen Behälter belegt. Abendessen bis 21 Uhr - um 20.35 Uhr wurden schon draußen die Tische abgedeckt. Zimmerreinigung unzureichend, Staub wischen oder Boden reinigen wurde völlig vergessen. Bettzeug z. T. mit Flecken oder Löchern.

Eher gut, mit Abstrichen. 2. Strandreihe, Weg führt zum Strand. Müllablageplatz des benachbarten Hotels zu sehen. Kleinere Straße neben dem Hotel mit Verkehr von Bussen und Lieferfahrzeugen. Vorbei an zwei Hotels kommt man zur Hauptverkehrsstraße mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Von dort Busverbindungen nach Manavgat und Side. Schwesterhotel nebenan, ein weiteres befindet sich im Bau. Spaziergänge am Strand und Promenade nach Side möglich. Fahrt zum Hotel ca. 1,5 Std., mit Anfahren anderer Hotels. Rückfahrt ca. 2 Std., mit Anfahren anderer Hotels. Stopp des Busfahrers an einer Tankstelle, ohne Info warum. Wir Fahrgäste sahen ihn dann beim Rauchen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

An den Animationen haben wir nicht teilgenommen. Showprogramm: auf gar keinen Fall 5-Sterne!!! An einem Abend trat eine Band auf, deren Sängerin eine Schande für die Musikwelt ist. Sie traf keinen Ton und war eher eine Beleidigung für die Originalinterpreten. Zaubershow. Die Dame stackselte auf ihren hochhackigen Stiefeln wortlos (bei der Lautstärke der Musik war es auch nicht möglich, es etwas zu sagen) auf der Bühne herum und lieferte eine Show, die ein Drittklässler mit seinem 1. Zauberkasten wohl genauso gut hinbekommen hätte. Dementsprechend war auch der Applaus sehr verhalten. Bei jeder "Show" hatte eigentlich nur der Chefanimateur seinen Spaß. Er ist sehr selbstverliebt und bei jedem sehr lauten Rufen seinerseits von "Applaus" oder "Bravo" klang es so wie Kermit der Frosch aus der Sesamstraße. Das dazugehörige euphorische Klatschen erinnerte an eine Robbe, die um einen Fisch bittet.