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Mina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2018 • 2 Wochen • Strand
Enttäuschung beim zweiten Besuch
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Optisch schöne, am Strand gelegene Anlage. Beim zweiten Besuch (nach Sommer 2017) leider für uns sehr enttäuschend. Gastronomie und Kinderbetreuung an Qualität eingebüßt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten dieses Mal ein Zimmer mit Meerblick, der sehr zur Entspannung beitrug. Vielen Dank, dass wir zumindest in der Nähe unseres Zimmerwunsch einquartiert wurden. Das Zimmer - eines der neu renovierten- ist schlicht und zweckmässig eingerichtet. Die Betten im Schlafzimmer sind leider durchgelegen und die Kissen so flach, dass wir Erwachsenen durchgehend Nackenschmerzen hatten. Andere Kissen gibt es lt. Rezeption nicht. Spannbettlaken passt nicht auf die Matratze, so dass dieses bei leichtem Kontakt direkt von der Matratze runtergeht und die unansehnlich Matratze zum Vorschein kommt. Sehr unangenehm und in einem 4-Sterne Hotel unangebracht! Im Bad kam unter der Dusche nur ein Rinnsal als Wasser heraus und man musste knapp 3 Minuten warten, bis das Wasser lauwarm wurde. Wer als Viertes geduscht hat, hatte dann nur noch kaltes Wasser. Zimmerreinigung war in Ordnung. Die Dame war sehr freundlich. Es bringt leider nichts zu fegen, wenn durch die Lücke unter der Zugangstür und beim Öffnen der Zimmertür sämtlicher Dreck aus dem Hausflur reingeweht wird. Die Batterie des Zimmerzugangs war an einem Tage leer, so dass wir nicht in unser Zimmer kamen - bis das Problem gelöst war kamen wir 30 Minuten nicht ins Zimmer. Am Tag drauf ging dann der Safe plötzlich nicht mehr auf - gelöst nach 20 Minuten. Undenkbar, wenn wir an dem Tag einen Ausflugsbus hätten erreichen müssen. Elektriker waren sehr freundlich.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Leider der Hauptgrund, warum wir uns dieses Mal nicht wohl gefühlt haben. In der ersten Woche war die Qualität der Speisen gut - Lammkotelett, knackig gedünstetes Gemüse, gute Melonen. Die Schlangen und die Hektik am Buffet hielt sich in Grenzen. Der Restaurantchef war gut gelaunt und grüsste freundlich. Beim Betreten des Restaurants musste man jedes Mal die Zimmerkarte zeigen, was im Urlaub etwas nervig ist. Wir hatten HP und abends daher Wasser zum Essen bestellt. Die Kellner stellen einem dann die Flasche und vier Gläser hin. Einschenken muss man dann selbst - eine Kleinigkeit, die doch eigentlich dazu gehört. Frühstück ist eintönig und das Obst ist tagtäglich dasselbe. Grapefruit (hätten durch Orange doch mal abgelöst werden können), Melonen vom Vorabend (die ab und an daher dann auch gegoren waren). Wo sind denn Äpfel oder Trauben (gerne auch vom Vorabend)? Das Obst ist jetzt so drapiert, dass die Gefahr groß ist, dass es in den darunterliegenden Schüsseln landet. Allgemein ist die neue Anordnung nach dem Umbau aus unseren Sicht nicht viel besser, nur anders. Beispiele: Salatsaucen vor den Gemüseschüssel statt separat, kein Platz um den Teller abzustellen um Essig/Öl drauf zu machen, Essig/Öl stand öfter mal woanders, Ketchup soll man sich vor den Pommes drauf machen genauso wie die Soße für das Lamm auch in der Schlange vor dem Fleisch kommt. Wer stellt halbe Granatäpfel aufs Buffet? Soll man die ernsthaft am Tisch selber rauspulen und schwarze Hände bekommen? Sieht hübsch aus, mehr aber auch nicht! Schade um das Obst. In der zweiten Woche waren gefühlt 1.000 Menschen fast zeitgleich im Restaurant. Es bildeten sich um 18:30 Uhr Schlangen an der Tür, weil keine freien Tische mehr da waren. Der Geräuschpegel war so unerträglich, dass wir früh gekommen sind, schnell gegessen haben und jedes Mal froh waren aus dem Restaurant wieder raus zu sein. An gemütliches Abendessen mit einem Glas Wein und einem Gespräch mit den anderen Familienmitgliedern war nicht zu denken. Das war auch der Hauptgrund, warum wir nach 10 Tagen wieder nach Hause wollten. Die Qualität des Essen war deutlich schlechter in der zweiten Woche - u.a. das Gemüse zerkocht, das Fleisch zum größten Teil trocken, Obst nur zum Teil gut etc. Die Menschen standen ewigst Schlange und man wurde böse angeschaut, wenn man mal kurz dazwischen wollte, um eine Sache nach zu holen (z.B. die Sauce, s. oben) und sich deswegen nicht hinten anstellte. Es war hektisch und man musste aufpassen nicht über die kleinen Kinder, die ohne Aufsicht durch den Buffetbereich spazieren, stolperte. Hier ein Appell an alle Eltern: geht mit euren Kindern mit! Wir haben u.a. erlebt wie ein ca. 8 Jahre altes Mädchen in den Trauben mit beiden Händen gewühlt hat, ein Junge den Rest seiner Marmelade vom Tisch wieder in die Schüssel zurückgefüllt hat, ein Mädchen eine Melonenscheibe mit der Buffetzange an den Tisch transportieren wollte, ein Kind beim Kuchenbuffet nicht richtig dran kam und der Kuchen hinter die Puddingschüssel gerutscht ist und dann verzweifelt versucht wurde mit der Buffetkuchengabel das Stück wieder herauszufischen. Das war echt erschreckend und ekelig. Wenn die Eltern schon nicht aufpassen, könnte doch eine Person vom Personal rumlaufen und für wenigstens etwas Ordnung sorgen, vor allem aus dem hygienischen Aspekt. Vielleicht liegt es u.a. daran, dass das Kinderbuffet abgeschafft wurde - jetzt müssen die Kids durch die Beine der Erwachsenen spazieren, um Klassiker wie Pommes und Nudeln zu holen. Der Restaurantchef konnte nur mit den Schultern zucken, als wir gefragt haben, warum das denn trotz zwei Buffetzeiten so hektisch sein muss. Ab und an hat sich die niederländische Co-Direktorin am Eingang hingestellt, um ebenfalls nach den Zimmerkarten zu fragen. Auf unsere negativen Eindrücke angesprochen, wurde uns mitgeteilt, dass man das Problem kenne, aber derzeit keine Abhilfe schaffen könnte (Außenbereich sei noch nicht mit Windschutz versehen, so dass Tische fehlen würden). Warum sie zwei Mal während des Gesprächs nach unseren Zimmernummer gefragt hat, ist uns nach wie vor ein Rätsel. Vermutlich gehört das auch zum eingeschulten Vokabular. Geholfen hat letztendlich alles nichts. Der Küchenchef war in den zwei Wochen nicht einmal am Eingang, um die Gäste zu begrüssen. Daher hatten wir leider nicht die Möglichkeit unsere Eindrücke mit ihm zu besprechen.


    Service
  • Eher gut
  • Reinigungskraft, Elektriker, Schwimmaufsicht am Aktionspool und die älteren Herren an der Bar Teide serviceorientiert und freundlich. Rezeption war bei den Problemen die wir hatten leider nicht hilfreich und z.T. auch sehr unmotiviert. Kellner im Restaurant waren dieses Mal weniger hektisch, dafür aber deutlich gestresster und nicht sehr freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportliches Angebot von Lotte war wieder gut und 5 Sterne wert, genauso wie das Beachvolleyball. Auch die Tanzparty am Strand war sehr schön und hat uns allen Spaß gemacht. Hervorheben möchten wir an der Stelle auch, dass die externe Schwimmschule Sharky mit den beiden zu der Zeit vor Ort gewesenen Schwimmlehrern Claudia und Luis absolut empfehlenswert ist. Unsere Kids haben in der kurzen Zeit viel gelernt und Freude dabei gehabt. Leider können wir insgesamt nur drei Sterne vergeben. Die Kinderanimation war ein Grund, warum wir das zweite Jahr in Folge gekommen sind - und es war die zweite Enttäuschung neben dem Restaurant und dem Buffet. Der Maxi Club wird jetzt nicht mehr vom Sotavento gemacht sondern von Neckermann Bernie&Lollo. Maxis sind die 8 - 12 Jährigen. Minis die 3-7 Jährigen. Im vergangenen Jahr wurde unser Sohn ungefragt in den Maxi Club gesteckt, da er sich sonst lt. den aufmerksamen Animateuren bei den Minis gelangweilt hätte. Dieses Jahr hätte er aus gesetzlichen Gründen zu den Minis gemusst !!! Auf die Frage, ob die Einteilung - deutsche bald Zweitklässler mit Kindergartenkindern in eine Gruppe zu stecken - durchdacht sei, wurde uns erklärt, dass das nunmal von ganz oben so entschieden sei und man sich an die Vorschriften halten müsste. Unser zweites Argument, dass die 8-jährige Schwester mit im Maxi Club sei führte dann dazu, dass uns vorgeschlagen wurde, dass sie ja mit ihm in den Mini-Club gehen könnte, da da eine andere 9-Jährige sei, die das freiwillig gemacht hätte?!? Auch auf den Vorschlag, dass wir schriftlich alle Risiken auf uns nehmen, konnte nicht flexibel akzeptiert werden. Am Sonntagmorgen konnte das keiner vor Ort klären. Bis zum nächsten Morgen konnte ein Konglomerat aus zwischenzeitlich mit dem Thema betrauten Animateurin, Chefin des Maxi Clubs, Chef der Animation, Chefin des Sotavento Clubs und dem TUI Reiseleiter keine Lösung finden. Letztendlich haben wir dann Sonntags ohne eine offizielle Entscheidung abzuwarten, schriftlich hinterlegt, das alles was unserem Sohn im Maxi Club passiert zu unseren Lasten geht. Gehört haben wir von da an dazu nichts mehr. Hätten wir uns nicht alle unsere Nerven (vor allem die der Kinder, die direkt beim Betreten des Kids Clubs - nach wochenlanger Vorfreude auf den Kids Club - aufgrund der neuen Regelung den Tränen nahe waren) schonen können? Hätten wir vorher gewusst, dass der Bernie & Lollo Maxi-Club lt. unseren Kinder total langweilig geworden ist, hätten wir uns das ersparen können. Unsere Kids waren max. 5 Vor-/oder Nachmittage dort und in der zweiten Woche nicht mehr dazu zu bewegen dort hinzugehen. Wir vermuten, dass die Animateure - die grundsätzlich alle sehr freundlich waren - sich auch hier zu sehr an vorgegebenes Programm halten müssen und nicht flexibel auf die Kinderbedürfnisse innerhalb der Gruppe eingehen können. Deutsche Neckermannanimation ist für uns daher ab sofort ein Tabu. Schade, denn letztes Jahr war die Animation super unter Leitung von Sotavento. Unsere Kinder haben auf den Sotavento Beach Club jetzt keine Lust mehr.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Mina
    Alter:36-40
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Mina, vielen Dank für deine Hotelbewertung bei HolidayCheck und die damit verbundene Mühe. Wir bedauern sehr, dass du uns keine Weiterempfehlung aussprechen kannst. Gerne nehmen wir deine Kritikpunkte entgegen und würden uns freuen, dich auch in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Viele Grüße aus Fuerteventura Dein SotaventoTeam