- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist sehr schön angelegt, die Fliessen der Zimmer sind teilweise renovierungsbedürftig, der Garten und das Ambiente erinnern schon an nordafrikanischen Baustil, der Strandzugang ist direkt, das Essen war abwechslungsreich und vielseitig - auch bei All Inclusive, die Bar bot eine Vielzahl an Getränken, die Rezeption war 24 Std. geöffnet. Die Animation war sehr bemüht, jedoch fehlte so etwas wie Yoga oder Tanzabende für 50+, denn da waren auch eine Menge in der Anlage. Sportangebot war mehr für Aktion und jüngeres Publikum ausgelegt. Wenn man denn auch noch das Kakerlaken und Reinigungsproblem auf den Zimmern in den Griff bekäme, wäre es optimal und entspäche auch den angegebenen 4*. In dieser Reisezeit waren viele Kinder in der Anlage, die gegenseitig viel Spass miteinander hatten. Direkte Animation für die Altersgruppe 50+, wie wir sowie für die Großeltern, die mit Ihren Enkeln hier waren, war die Anlage etwas zu laut bzw. wurde zuwenig Animation geboten. Die Liegen waren nicht in ausreichender Menge vorhanden, die Sonnenschirme gehörten eher in den Sperrmüll. Man war teilweise gezwungen, um einen schattigen Liegeplatz zu bekommen 6-8 € pro Liege mit Schirm am Strand zu zahlen. Die Diskothek war in der angegebenen Reisezeit garnicht geöffnet. Das Wetter war optimal, ein stetig wehender Wind (manchmal schon etwas zu viel) lies das heisse trockene Klima sehr gut ertragen. Wer sagt, dass es nur eine "Wüsteninsel" ist sollte sich 3 Tage einen Mietwagen nehmen und die Umgebung erkunden, da Fuerteventura noch mehr als Strand zu bieten hat. Viele sehenswerte Kirchen, den OasisPark mit seiner wundervollen Gartenanlage und dem Tiergehege, bei dem die Tiere viel Freiheiten haben, die einsamen Fischerdörfer, in denen man gut frischen Fisch essen kann, jedoch nicht unbedingt ein Tischtuch auf den Plastiktischen vorfindet, traumhafte Ausblicke wie auf den Mirador de Velosa oder eine Wanderung eines der Wege des Camino Rosso. Eine Fahrt durch die Lavawüstenlandschaft, durch die Berge, Beobachtung der Wildesel, Wildziegen und Erdhörnchen( die sich gerne füttern lassen), wilde tosende Wellen an der Westküste mit Traumsteilküstenkulisse. Man muss es auf sich wirken lassen und geniessen können, dann kann man hier mehr als All-Inclusive-Club-Atmosphäre und tolle Sandstrände und Badeurlaub erleben.
Klein, nett eingerichtet, das Schlafzimmer hätte etwas mehr Raum bieten können, mit einer Ablage für Koffer oder Kleider zum Lüften, Das Sofabett wurde von unserem Sohn als Schlafgelegenheit für schlecht befunden. Die Fliessen waren teilweise abgenutzt und es waren viele ausgeplatzte Stellen sichtbar. Ein schöner großer Balkon, der sogar seitlichen Meerblick für ein Appartment mit Gartenseite hatte war schon beeindruckend, auch der Wäschehalter zum Abtrocknen der Badesachen war von Vorteil. Ein paar Sitzkissen für die Stühle wäre ganz nett gewesen, da man sonst beim Aufstehen etwas festklebte. Fernsehprogramm war ausreichend, Küchenutensilien bis auf einen fehlenden großen Topf genügend vorhanden. Kaffeemaschine vorhanden, die wir jedoch nicht nutzten, weil der Kaffee in der Anlage gut schmeckte und wir All Inclusive gebucht hatten.
Frühstück, Mittag- und Abendessen Buffet, ist abwechslungsreich und vielseitig, bei den Süssspeisen am Abend sollte man auf Fertigmousses verzichten, die Themenabende sind nicht so ganz authentisch, aber eine nette Abwechslung, Schade, dass beim Frühstück nur ein Melonenobstsalat als frisches Obst serviert wird. Es wäre nett hier auch hin und wieder frisches Obst vorzufinden. Getränke muss man selbst zapfen als All-inclusive, wäre nett, wenn man die auch serviert bekäme. Die Tische sind Clubmässig meist 6-8 Personen-Tische, teilweise möchten aber eine 4-Personen Familie mal alleine sitzen, ist dann etwas schwierig. Barangebot gut, wenn man fragt, was man bei All-Inclusive alles haben kann bekommt man auf Verlangen auch eine Karte mit einem reichhaltigen Angebot, auch Longdrings waren gut gemixt und im Glas an der Bar zu bekommen, ansonsten wer nicht fragt, wird zum Selbstbedienungsautomaten mit den Plastikbechern geschickt, Cocktails aus dem Saftautomat mit dazugestellten Zuckerrandgläsern waren nicht so nach unserem Geschmack, da sie mit Cocktails nicht mehr viel gemeinsam hatten.
Der Service im Restaurant könnte für ein 4*Niveau eine Schulung gebrauchen. Sie sind schnell und ordentlich, jedoch manchmal zu schnell mit dem Abräumen der noch am Tisch stehenden Getränke, wenn man sich den 2. Gang oder das Dessert holen will, kann man noch mal anstehen, um sich neue Getränke zu holen, da die bereits schon wieder abgeräumt sind. Auch das Abräumen sollte nicht quer über den Tisch erfolgen. Der Service an der Rezeption war tadellos und dieser auch rund um die Uhr erreichbar. Der Serivice an der Bar war freundlich und flott, schade, dass man bei AI noch die Cocktails bezahlen soll, ansonsten bekommt man nur Cocktails aus dem Automat, die nach Sirup schmecken. Der Service am Pool war okay. Die Kakerlaken fanden wir im Speisesaal speziall an dem Kaffeeautomat schon etwas störend, auch flitzen viele kleine davon im Speisesaal umher. Auf dem Balkon im obersten Stock der Häuser hätten wir auch nicht damit gerechnet, am Pool nahmen wir es eher gelassen hin. Es sollte jedoch auch seitens der Hotelleitung diese Plage ein wenig eingedämmt werden.
Einkaufszentren Bahia und Sotavento sind ganz in der Nähe, Autovermietungen im nahen Taro Beach, Friseur und Kunstkneipe mit nettem Ambiente auch gleich nebenan, Ein Park, der verschiedene Zentren verbindet. Am Strand kann man kilometerweit spazierengehen, er ist flach abfallend und das wasser aufgrund der Bucht nicht so wild wie teilweise anderswo. Optimal zum baden und spazierengehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Viel SPort und Action für jüngere Leute, für uns Eltern 50+ war nicht wirklich mal ein gediegener Tanzabend mit Lifemusik dabei, auch Yoga oder Thai-Chi wurde nicht angeboten, wer jedoch Action und Beach- und Wasserballfan ist konnte sich hier den ganzen Tag austoben. Das Jugendangebot war für uns als Eltern nicht so ersichtlich, da wir nie wußten was die Teenies im Alter von 13-17 Jahren gerade machten. Da wir unseren Sohn jedoch fast den ganzen Urlaub kaum zu Gesicht bekamen, muss es für diese Altergruppe jedoch wohl gut gewesen sein. Eine Wanderung zu den Kite- und Windsurfmeisterschaften wurde für die Jugendlichen angeboten, zu der wir unsere Unterschrift leisten mussten. Schade war nur, dass bei All-inlcusive hier die Jugendlichen noch Essen und Getränke bezahlen mussten und kein Lunchpaket organisiert wurde. Schade dass sich das Beachvolleyballfeld am direkten Durchgang von der Anlage zum Strand befindet, fanden wir lästig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Regina Bösser |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
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