Das Hotel lässt von der Vorderseite her nicht erahnen, wie schön es ist, weil es auf der Hautpstrasse nicht sehr gross aussieht. Sobald man das Gebäude dann betritt, befindet man sich in einem schönen grossen, hellen Empfangssaal. Das Hotel ist jetzt 2 Jahre alt und sehr schön.. Wenn man es aus der Luft betrachten würde, kann man sagen, das es wie ein A geformt ist. Es gibt einen im italienischen Stil errichteten Innenhof mit einem Springbrunnen. Um diesen Brunnen herum sind über all ein paar Tische und Stühle errichtet, und ein Platz für die abendliche Unterhaltungsmusik ist auch vorhanden. Um diesen Platz herum verteilen sich ein nubischer Bazar, ein Parfum-Geschäft, das italienische Restaurant Casa die Napoli und auf der anderen Seite noch ein weiteres Restaurant. Im italienischen Restaurant gibt es verschiedene Speisen (die Auswahl ist nicht riesig, aber bei dem Angebot im nubischen Restaurant ist es völlig ausreichend). Preis-Leistungsverhältnis fand ich absolut in Ordnung. So haben wir zum Beispiel für zwei grosse Portionen Fusili alla Pollo (Nudeln mit Hähnchen und Gemüse) inklusive Brot-Butter als Vorspeise und Getränken 90 LE zahlen müssen, das entspricht ca 12 Euro. Zu dem anderen Restaurant kann ich nichts sagen, weil wir dort nicht gegessen haben.. Über den Geschäften sind dann kreisförmig in 5 Stockwerken die Zimmer mit Balkon in den Innenhof. Es sieht sehr schön aus, aber da es abendliche Musik gibt, könnte es eventuell als störend empfunden werden. Wenn man den Innenhof verlässt, kommt man auf dem Weg zum Pool an einem Gold- und einem Silber-Händler vorbei. Das ganze Hotel ist dabei grosszügig und hell in mediterranem Stil eingerichtet. Der Pool ist wie ein Kleeblatt gestaltet und liegt unmittelbar vor dem Nil.Die Zimmer, die zur Nilseite hin liegen, haben also alle entweder direkten Nil- und Poolblick oder eben seitlichen Blick. Wir hatten eins der (nach meiner Meinung) schönsten Zimmer, weil wir unser Zimmer auf der schmalen Seite des Hotels hatten, das direkt auf den Nil geht und wo man seitlichen Poolblick hat. Es läuft den ganzen Tag Musik, es gibt immer was zu gucken. Das Zimmer war schön hell, sehr grosszügig und ebenso war auch das Bad gestaltet. Es gibt Fernseher mit vielen Programmen (falls man fernsehen will oder gesundheitsmässig mal nicht aus dem Bett kommen sollte). Die Minibar ist mit Softdrinks, Wasser und einer Flasche Bier ausgestattet. Preise für die Getränke liegen bei ca 6 - 9 LE (= 0,80 - 1,20 Euro). Es gibt auch eine Karte, auf der man Frühstück, Lunch und Dinner oder auch Desserts auf das Zimmer bestellen kann- Preise sind auch hier moderat. Die Zimmerboys, die die Koffer geholt und gebracht haben oder mal einen zweiten Stuhl für den Balkon besorgen sollten, waren immer flott und freundlich. Für Neuankömmlinge gibt es im Hotel meistens erst mal frische heisse Tücher an der Rezeption, um sich ein bischen frisch zu machen. Die Damen und Herren an der Rezeption sind auch sehr freundlich. Anfangs hatten wir dort nur englisch sprechendes Personal, aber bei unserer Abreise haben wir auch noch jemanden getroffen, der in Deutsch mit uns sprechen konnte. In unserem Zimmer erwartete uns dann noch ein Teller mit kleinen Leckereien, schön verziert,was die gute Laune natürlich noch mehr hob... Ach ja, es gibt noch etwas, was manche Leute vielleicht stören könnte. Die Zimmer sind eigentlich gut schallisoliert. Wenn man ein Zimmer mit direktem Nilblick hat, und dieses wie unseres direkt am Rand des Nils ist,könnte man sich allerdings ein bischen vom Lärm der Nilschiffe gestört fühlen, wenn man auf dem Balkon sitzt. Links vor dem Hotel ist ein Liegeplatz, wo die Schiffe Pyramisa 2 und 3 standen. Die Schiffe haben natürlich den ganzen Tag ihre Motoren oder Generatoren laufen und dadurch wird es nicht ruhig. Wir fanden es nicht besonders störend, weil Luxor eh eine ziemlich laute Gegend ist, aber für empfindliche Leute empfiehlt es sich vielleicht eher, ein etwas mehr in der Anlage zurückliegendes Zimmer mit Nilblick zu buchen. Im Hotel sind Tafeln von französischen , englischen, holländischen, deutschen, italienischen und japanischen (hab bestimmt noch was vergessen) Anbietern zu sehen, also sind die Gäste auch sehr gemischt. Wenn man die englische Sprache beherrscht, wird man überall im Hotel zurecht kommen. Ägyptische Familien waren abends auch zu sehen, vielleicht gab es dort eine Feier, weil sie alle sehr schön gekleidet waren. Im Hotel gibt es einen Stand, wo man sich klimatisierte Taxis bestellen kann, einen Stand, an dem man Balloon-Fahrten am Tal der Könige buchen kann und eine Bank und und und. Ton- und Lichtshow in Luxor: Geschmackssache - ich fand sie nicht sooo toll. Wer die Möglichkeit hat, in Kairo die Lichtshow an den Pyramiden zu sehen, sollte sein Geld lieber in Kairo ausgeben und es sich in Luxor sparen. Lieber dafür in Luxor ins Museum gehen. Sauberkeit: Wer Ägypten oder Luxor schon gesehen hat, dem muss man ja nichts mehr erzählen. Wer es noch nicht kennt: Es ist ziemlich dreckig, ziemlich laut, die Leute machen alle, was sie wollen auf der STrasse. Eigentlich gehen fast nur Touristen auf dem Fussweg, und alle anderen nehmen dafür die STrasse. Also Fussgänger, Esel, Radfahrer, Kutschen, Autos, Motorräder fahren und laufen alle, wie sie wollen, auch in welche Richtung sie wollen und dies dann mit Hupen, Lichthupen und Hände heben und einfach so drauflos. Es ist total erschreckend aber die Ägypter kriegen es hin :-) Alle 5 Meter wird man angesprochen von irgendwelchen Händlern - damit muss man leben, man kann ihnen sowieso nicht ausweichen. Man muss ja nicht unhöflich werden, aber wenn man kein Interesse hat, sollte man sich auch nicht auf ein Gespräch einlassen oder allzu interessiert gucken. Ein "lä, shukran" (nein danke) reicht manchmal und wenn das nicht reicht, kann man es noch mit chalas (halas bedeutet genug)versuchen und dabei schön weitergehen....irgendwann laufen sie einem dann nicht weiter hinterher. Das Museum in Luxor kostet 30 LE Wasser kostet (zu Touristenpreisen) ca 4 - 7 LE Das HOtel liegt 10 km vom Flughafen entfernt. Fahrzeit vom Bahnhof in Luxor bis zum Bahnhof in Assuan dauert 3 Stunden. Preis für eine Zugfahrt 1. Klasse kostet 35 LE. Man kann nicht jeden Zug nehmen, der nach Assuan fährt, weil nur manche Züge für Touristen erlaubt sind. Wenn man einen optischen äusseren Vergleich der ägyptischen Züge mit den deutschen Zügen macht, würde ich sagen, das selbst der schlechteste deutsche Zug besser aussieht als der beste ägyptische Zug. Dafür konnte man in dem Zug, mit dem wir gefahren sind, die Sitze einfach herumdrehen, in die richtung, in die man gucken wollte. Die Sitze sind sehr breit, haben auf einer Seite 2 Sitze und auf der anderen Seite 1 Sitz. In der ersten Klasse kommen immer zwei Leute mit einem Kaffee-Tee-Wagen vorbeigefahren, ich weiss allerdings nicht, ob es ratsam ist, sich dort was zu trinken zu kaufen oder ob man es lieber unterlassen sollte. Wer Schmuck kaufen will und sich von Reiseführer oder von Taxifahrer zu einem Goldgeschäft fahren lässt, sollte bedenken, das diese an Ihrem Geschäft mitverdienen können (und es wahrscheinlich auch tun). So kriegen sie ca 35 Prozent von dem Preis, den Sie mit dem Schmuckhändler aushandeln. Also strengen Sie sich an und handeln, was das Zeug hält. Es gibt ägyptisches und italienisches Gold und indisches Gold, welches rötlicher ist. Das ägyptische Gold hat einen 18 Karat Stempel in arabischer Schrift. Das italienische Gold hat den Stempel in den uns bekannten Zahlen. Italienisches Gold ist teurer. WEnn man Ihnen also sagt, das es italienisches Gold ist, gucken Sie erst mal nach, ob in dem Stempel tatsächlich die 18 steht oder ob es unbekannte Zeichen sind, weil man Ihnen dann nämlich arabisches Gold (als italienisches) verkaufen will. In der Regel versuchen die Händler in Luxor, 1 Gramm ägyptisches Gold für 140 LE zu verkaufen. Das ist natürlich viel zu teuer. Versuchen Sie, mit 90 bis 100 LE zu starten, damit Sie es am Ende für maximal 120 LE/Gramm kaufen können. Manchmal hilft es dann auch noch zu sagen, das die Arbeit nicht sooo schwer zu machen ist (weil manche Sachen mit Laser gemacht werden und nicht alles reine Handarbeit ist.
Klimaanlage in 3 Stufen mit Temperaturregler- für mich in der ersten Nacht nicht so angenehm, weil ich KLimaanlagen nicht gewöhnt bin und sie mir von der Decke aus immer ins Gesicht geblasen hat. Andere wirds vielleicht nicht stören. Kostenloser Safe, in dem man eine vierstellige Nummer eingeben kann, eingebaut in den Fernsehschrank neben der Minibar, hat mir sehr gut gefallen. Föhn ist im Bad an der Wand befestigt. Schuhputzschwämmchen und Nähzeug sind auch vorhanden. Duschzeug und Nagelfeile. DuschWanne und Bidet. Wasser in der Dusche wird knallheiss und hält die Temperatur, man steht auch nicht im dunkeln, wenn man den Duschvorhand zuzieht, weil über der Wanne noch ein zusätzliches Licht vorhanden ist. Teppichboden, zwei breite Betten, drehbahre Nachtleuchten an der Wand über dem Bett. Geräumiges Zimmer mit Schreibtisch, Koffertisch, eingebautem Wandschrank, Schubladen, Nachtschränken, überall stehen Leuchten rum, separater Tisch mit Sesseln, Balkon mit STuhl und Tisch und einschaltbarer Aussenbeleuchtung. Man kann sich ganz wie zu Hause fühlen. Handtücher und Duschtücher vorhanden. alles sauber . Adapter für Strom ist nicht erforderlich. Tür ist mit Verriegelungshebel und Guckloch ausgestattet. Qualität der Möbel wirkt sehr gut und stabil (vielleicht auch, weil das Hotel erst 2 Jahre alt ist). Im Hotel waren gerade grosse Reinigungsarbeiten und irgendwelche anderen ARbeiten im Gange. Ca. alle 3 Monate wird der Boden in den Hallen akribisch gereinigt und so auf Hochglanz poliert wie in der "Meister Propper-Werbung" Handtücher für die Sonnenliegen sind am Pool erhältlich.
lecker, abwechslungsreich,schön dekoriert und eigentlich müsste jeder zufriedengestellt werden. (wenn nicht, frag ich mich, was er zu Hause jeden Tag ist :-) Preis für ein Glas Rotwein bei ca 30 LE , also 4 Euro. Eine Flasche (ca 5 Gläser) wird im Verhältnis etwas billiger.
Ich habe den Ausführungen meines Vorredners eigentlich nichts hinzuzufügen, er hat schon alles genauso beschrieben, wie ich es selber emfpunden habe
Es liegt direkt am Nil. Der Swimmingpool wird durch ein paar Palmen und die Sonnenliegen vom Nil getrennt. Auf der Vorderseite liegt es direkt an einer Hauptstrasse. Ob es dort nachts im Zimmer als sehr laut empfunden wird, kann ich nicht beurteilen, weil wir ein Zimmer mit Nilblick hatten. Die Strasse ist belebt, wie überall in Luxor. Man kann zu Fuss gehen und findet direkt einen Juwelier neben dem nächsten und Souvenir-Shops und so weiter. Wenn man ein Taxi nimmt, ist man schnell am Luxor-Tempel oder im Luxor Museum, in dem seit einer Woche zwei neue Mumien zu sehen sind, die von Kairo dorthin gebracht wurden. Das Museum hat einen neuen Teil, der sehr schön eingerichtet ist, mit gut funktionierender Klimaanlage und wenn man es abends besucht ist es angenehme leer. Fotografieren ohne Blitz ist erlaubt. Wenn man ganz viel Glück hat, darf man sogar mit Blitz fotografieren, aber auf jeden Fall!!!! erst mal fragen und dann an Backschisch denken. (wir waren in Begleitung einer Ägypterin, die diese Erlaubnis zum Fotografieren mit Blitz bekommen hat-kann also sein, das sie bei reinen Touristengruppen keine Ausnahme machen)... Sauberkeit: Wer Ägypten oder Luxor schon gesehen hat, dem muss man ja nichts mehr erzählen. Wer es noch nicht kennt: Es ist ziemlich dreckig, ziemlich laut, die Leute machen alle, was sie wollen auf der STrasse. Eigentlich gehen fast nur Touristen auf dem Fussweg, und alle anderen nehmen dafür die STrasse. Also Fussgänger, Esel, Radfahrer, Kutschen, Autos, Motorräder fahren und laufen alle, wie sie wollen, auch in welche Richtung sie wollen und dies dann mit Hupen, Lichthupen und Hände heben und einfach so drauflos. Es ist total erschreckend aber die Ägypter kriegen es hin :-) Das Museum in Luxor kostet 30 LE Wasser kostet (zu Touristenpreisen) ca 4 - 7 LE Das HOtel liegt 10 km vom Flughafen entfernt. Fahrzeit vom Bahnhof in Luxor bis zum Bahnhof in Assuan dauert 3 Stunden. Preis für eine Zugfahrt 1. Klasse kostet 35 LE. Man kann nicht jeden Zug nehmen, der nach Assuan fährt, weil nur manche Züge für Touristen erlaubt sind. Wenn man einen optischen äusseren Vergleich der ägyptischen Züge mit den deutschen Zügen macht, würde ich sagen, das selbst der schlechteste deutsche Zug besser aussieht als der beste ägyptische Zug
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagungsräume im Keller, Internet im ersten Stock. Beauty-Salon auch im ersten Stock. Irgendwo gab es wohl noch Sport, aber da wir nur zwei Nächte dort übernachtet haben, hab ich mich eher damit aufgehalten, um den Preis für meine Goldstücke zu verhandeln (und nicht nach dem Sportbereich zu suchen).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1-3 Tage im September 2004 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Simone |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |


