Steigenberger Resort Alaya Marsa Alam - Red Sea - Adults only

Neues Hotel mit noch ganz viel Luft nach oben. Im Hotel sind noch ganz viele "Kinderkrankheiten", diese sollten schnellstens geheilt werden.... Es sind viele Palmen gepflanzt worden, guter Ansatz, aber keine einzige Palme am Strand oder dem letzten Pool vor dem Strand war grün.... diese sind definitiv zu spät gepflanzt worden und wir denken, diese bekommen auch zu wenig Wasser und zu wenig Pflege... Wir haben den Gästebetreuer der TUI darauf aufmerksam gemacht, dass im letzten Pool vor dem Strand bei den Palmen dringend der Müll (Kabel, Fliesenreste etc.) entfernt werden sollte. Diesen Müll haben wir schon sichtbar "rausgelegt". Leider lagen die Kabel etc. bei der Abreise nach 10 Tagen immer noch da.... Die Palmen und die Bepflanzung drum herum wurden leider gar nicht gepflegt. So viele welke Blätter etc. Eine Palme im Pool wurde während unseres Urlaubs ausgetauscht. Die Gärtner waren barfuß in der Erde beim Arbeiten und sprangen anschließend in den Pool. Auch am nächsten Tag war noch viel Erde im Pool. Das geht gar nicht.... Es gibt keine Ventilatoren beim Hauptrestaurant im Außenbereich. Das müsste dringend gemacht werden. Als wir ankamen, war es dermaßen schwül, so dass wir es kaum ausgehalten haben. Ein bisschen Luft hätte da wirklich nichts geschadet. Positiv ist: - Es gibt fast nur Stoffservietten, so wird die Umwelt geschont. - Zimmer waren groß - Essenauswahl im Beachrestaurant zum Mittagessen war super und meistens auch warm.

Die Zimmer sind groß. Wir hatten ein Superior-Zimmer mit Meerblick. Es fehlt ein Wäscheständer auf dem Balkon, im Bad gab es keine Ablagemöglichkeiten für Shampoo etc. in der Dusche. Es war auch kein Spender für Duschgel vorhanden. Außerdem fehlte noch ein Haken für das Handtuch fürs Händewaschen. Super fanden wir, dass es einen "normalen" Haartrockner gab. Dieser war super! Ablagemöglichkeiten (auch unter dem Waschbecken im Bad gab es genug. Das WC war etwas abgetrennt. Das Bett war eher härter, hat uns aber nicht gestört. Wir finden, dass der Kleiderschrank etwas zu klein war zum Aufhängen der Kleidung. Dafür zu viele offene Regale. Das ist aber jedem seine persönliche Meinung. Wir schlafen nicht gerne nur mit einem Bettlaken, haben dann zeitnah eine Decke bekommen. Unser Zimmerboy hat fast jeden Tag irgendwas vergessen, egal ob es um die Auffüllung des Kaffees ging oder die Auffüllung der Kosmetiktücher, die Vollständigkeit der Handtücher. Irgendwas fehlte immer! Hier besteht wirklich noch großer Optimierungsbedarf. Es war schon nervig, jeden Tag den Zimmerboy zu suchen und die fehlenden

Im Hauptrestaurant Sultana finden wir die Aufteilung nicht sehr gelungen. Am einen und am anderen Ende gibt es warmes Essen, in der Mitte gibt es die Vorspeisen, Salate und Desserts. Man konnte sich frisch was grillen lassen, aber die Wartezeit hier war uns zu lange. Es gab noch Pizza und Nudelgerichte, die man sich zusammenstellen konnte. Außerdem war im Außenbereich auch noch Show-Cooking, das wurde aber von den meisten Gästen nicht wahrgenommen. Das Hotel war zu unserer Zeit nur zwischen 55 und 60 % belegt. Das Essen war zwar immer heiß, aber für eine Belegung mit 100 % reichen die warmen Speisen nie aus. Wir finden, dass die Auswahl an warmen Speisen zu wenig war. Es gab im Hauptrestaurant so gut wie nie Pommes frites, manchmal nur Kartoffelbrei und Reis. Hier hätte man zumindest noch Kartoffeln (z. B. Salzkartoffeln) anbieten können. Essen war meistens gut, besonders gut war das Mittagsangebot im Beach-Restaurant. Das Rinder-Medaillon wurde medium bestellt und kam (meistens) auch so bei uns an. Es wurde z. B. eine Tomatensuppe angeboten mit Bruschetta, da fehlte aber immer das Bruschetta. Nach Nachfrage beim Restaurantleiter kam dann geröstetes Brot (zumindest bei uns) mit der Tomatensuppe. Unter Bruschetta verstehen wir allerdings was anderes. Beim Spezialitätenrestaurant "Culinarium" stand auch auf der Speisekarte: Mit drei verschiedenen Dips. Beim Essen war aber nur ein Dip dabei...Die Köche und die Kellner sollten die Speisekarte auswendig lernen...Oft wurden die Brötchen und das Öl vor dem Essen "vergessen". Manchmal musste man dreimal nachfragen und irgendwann kam dann des Brötchen etc. Das Mittagessen hat uns dort am besten geschmeckt und die Aussicht auf den Strand und das Meer ist natürlich super. Wir möchten die Kellner etc. nicht vorab mit Trinkgeld "bestechen", so dass man gut bedient wird. Erst muss Leistung gezeigt werden. Hervorheben möchte ich den Kellner, der uns am Pool bedient hat (Abd El Rahman Ali von der Beachbar). Er war sehr nett und hat uns immer sehr zeitnah mit Getränken verwöhnt.

Tja, hier ist wohl noch der größte Knackpunkt. Im Restaurant wurde man oft "übersehen". Das Abräumen der Teller dauerte oft sehr lange. Unser Kellner (wir saßen oft am selben Platz) wusste nach ein paar Tagen was wir trinken und hat es dann (meistens) gebracht. Auch in den Spezialitätenrestaurants war das Abräumen oft sehr spät und wenn, dann auch nicht alle leeren Teller.... Im Restaurant war ein Schild mit "Wassermelone". Wir haben danach dann gefragt, weil alles leer war. Dann kamen nach 5 Minuten Ananas statt Wassermelonen. Dann haben wir versucht zu erklären, was Wassermelonen sind. Nach weiteren 5 Minuten kam dann eine Gallio-Melone.... danach hatten wir dann leider keine Nerven mehr und sind gegangen. Das war nicht das einzige Mal, wo solche "Missverständnisse" entstanden sind. An einem Galaabend erwarten wir richtige Tischdecken und anders gekleidete Kellner. Dass überhaupt ein Galadinner stattfand, hat man gar nicht gemerkt. Außer dass dann alle Manager danach vorgestellt worden sind - natürlich in Englisch.... Bei allen Themenabenden gab es keine Tischdecken oder irgendwie eine besondere Dekoration am Tisch. Für uns war es wie an jedem Tag.

Die Fahrt zum Hotel dauerte nicht lange, wir haben vorher ein Jaz-Hotel noch angefahren. Nebenan ist noch das Steigenberger Hotel und auf der anderen Seite noch ein Hotel. Sonst ist nicht viel los, aber das wussten wir schon vor der Buchung. Ausflüge konnte man buchen, da wir aber schön öfters in Ägypten waren, haben wir keinen Ausflug gemacht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war durchgängig nur in Englisch, auf Nachfrage beim Gästebetreuer sagte er, dass diese kein Deutsch können. Ungünstig, wenn die meisten Gäste deutschsprachig sind. Viele ältere Deutsche können auch kein Englisch. Die Abendanimation (meist Tanzvorstellungen und Gesang) sind im freien Bereich der Lobby angesiedelt. Sehr wenig Plätze, wo man auch alles davon sehen kann. Ansonsten konnte man oft gar nichts sehen, weil die Gruppen sich hinter den Pfeilern aufgehalten haben oder die Sicht durch die großen aufgestellten Lampen verdeckt war. Hier sollte man dringend über eine Änderung nachdenken. Es macht einfach keinen Spaß da zuzusehen. Fitness haben wir nicht genutzt. Massage haben wir genutzt, diese war sehr gut.