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Christine (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2025
Geräumige Zimmer, aber kulinarische Erlebnisse lassen zu wünschen übrig.
4,0 / 6

Allgemein

Fazit & Weiterempfehlung Die Frage nach einer Weiterempfehlung ist für uns ein zweischneidiges Schwert. Von der Architektur her – angefangen bei der Anlage und den Häusern bis hin zu den Swim-up-Zimmern und dem Ambiente – können wir das Hotel definitiv empfehlen. Der Service ist stark vom jeweiligen Bereich abhängig: teilweise sehr bemüht, jedoch durch Unterbesetzung eingeschränkt – daher nur mit Abstrichen weiterzuempfehlen. Das kulinarische Angebot hingegen können wir leider gar nicht empfehlen. Zwei Punkte sind für uns absolute No-Gos: Zum einen, dass es im Erwachsenenbereich kein eigenes Restaurant gibt, obwohl dieser Bereich klar beworben wird. Zum anderen, dass die Kleiderordnung beim Abendessen für Männer auf der Webseite streng formuliert ist, vor Ort jedoch nicht durchgesetzt wird. Diese Widersprüche sind für uns enttäuschend und passen nicht zu dem Anspruch, den das Hotel nach außen vermittelt.


Zimmer
  • Zimmergröße
    Gut
  • Schlafqualität
    Gut
  • Sauberkeit
    Eher gut

Das Zimmer im Hotel war großzügig, modern gestaltet und sehr gemütlich. Die tägliche Reinigung war absolut zufriedenstellend. Besonders beeindruckend war der direkte Zugang vom Bett zur Terrasse und der Swim-up-Pool, der zum Entspannen einlud. Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch die erhöhte Rutschgefahr auf nassen Fliesen.


Restaurant & Bars
  • Essensauswahl
    Sehr schlecht
  • Geschmack
    Eher schlecht

Restaurant & Essen Das Ambiente im Innenbereich des Restaurants war wirklich sehr schön und geschmackvoll eingerichtet. Leider stand dieses positive Erlebnis im starken Kontrast zur Außengestaltung. Während drinnen Tischläufer, Stoffservietten sowie Vor- und Nachspeisen-Besteck bereitstanden, fanden wir draußen lediglich Plastikuntersetzer mit eingewickeltem Besteck vor. Gerade in südlichen Urlaubsländern, wo man bei warmen Temperaturen überwiegend im Freien essen möchte – und draußen alle Tische belegt waren – fiel dieser Unterschied deutlich negativ auf. Ein weiteres Problem war der Service. Eine einzige Servicekraft musste sich teilweise um mindestens 40 Tische kümmern. Das führte zwangsläufig zu sehr langen Wartezeiten auf Getränke. Teilweise blieb einem kaum etwas anderes übrig, als sich selbst zu bedienen – was allerdings nicht gern gesehen wurde. Bei der Hitze ist das natürlich schwierig, wenn man schlichtweg Durst hat. Beim Frühstück war die Auswahl eher enttäuschend. Es gab nicht einmal normalen Orangensaft, sondern lediglich eine Art Limonadenmix, der an Fanta erinnerte. Frisches Obst war kaum vorhanden, sodass man als Obstliebhaber beim Frühstück definitiv nicht auf seine Kosten kam. Das Mittags- und Abendbuffet war zwar grundsätzlich in Ordnung, jedoch fehlte die Abwechslung. Viele Speisen wiederholten sich täglich. Auch beim Thema Salat blieb einiges zu wünschen übrig: Statt frischen, knackigen Variationen gab es hauptsächlich fertig angemachte Mayonnaise-Salate. Eine Möglichkeit, sich einen einfachen frischen Salat mit verschiedenen Dressings selbst zusammenzustellen, bestand leider nicht – zur Verfügung standen lediglich Essig und Öl. Alles in allem war das kulinarische Angebot daher für ein 5 Sterne Hotel, eher durchschnittlich und mit viel Luft nach oben.


Service
  • Deutschkenntnisse
    Eher schlecht

Bester Service

  • Woanders

Service Der Service im Hotel war wirklich äußerst bemüht. Die Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, obwohl sie offensichtlich stark unterbesetzt waren, vor allem im Restaurant. Aus eigener Erfahrung in der Gastronomie weiß ich, wie herausfordernd so eine Situation ist. Leider fiel auf, dass das Management kaum unterstützend eingriff. Es war enttäuschend zu sehen, wie Vorgesetzte einfach nur zusahen, während das Team hart arbeitete, ohne Unterstützung zu leisten. Zusammengefasst: Der Service an sich war großartig, doch das Management ließ stark zu wünschen übrig.


Extrakosten

Nur erwartete Kosten

  • Nein

Trotz All inklusive wurden für Espresso kapseln stolze zwei Euro pro Stück verlangt.


Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Infos zum Bewerter
Vorname:Christine
Alter:56-60
Bewertungen:1