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Dirk (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2018 • 2 Wochen • Sonstige
Vorsicht: Nicht noch einmal!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

...sondern - wohl - noch viel häufiger!!! Wir sind dort Stammgäste. Seit 2011 ist uns diese Unterkunft, mit der hervorragenden Lage, ins Herz gewachsen. Wir sind vom "Viel Nois" so begeistert, dass wir jedes Jahr dort zwei bis drei Wochen hinreisen (immerhin 800km Anfahrt). Die Mitarbeiter (Familienbetrieb) sind so eifrig und freundlich, das Essen lecker und die Umgebung herrlich und erkundenswert. Dieses Jahr waren wir im Frühling dort, ansonsten immer im Herbst. Meiner Frau und mir gefällt - so haben wir festgestellt - der Herbst noch besser. Die Natur hat andere Reize und ich bin nicht im Herbst mit einer Pollenallergie belastet. Der nächste Aufenthalt von uns (diesmal - wohl - mit zwei Freunden) wird von Weihnachten 2018 sein, bis Anfang Januar 2019. Wir werden dort also demnächst den Winter für uns entdecken. Der nachfolgende Aufenthalt ist dann - bereits gebucht - im Herbst 2019 und zwar für drei Wochen. Im "Viel Nois" befinden sich zwei Ferienwohnungen (Die Anzahl soll in Zukunft erhöht werden). Wir nehmen immer die obere, welche "Steffi - nach der Tochter" heißt, weil sie ein zweites Schlafzimmer (Mansarde) hat. Nützlich bei meiner Pollenallergie. Beide Ferienwohnungen erreichen sie über den Hintereingang, wo sich auch genug kostenlose Parkplätze befinden. Das Restaurant, incl. Pizzeria, ist - wie bereits geschrieben - familiär geleitet und zwar vom Hausherren mit seiner Frau, den beiden Kindern und der Schwester der Hausherrin. Auch die anderen Serviererinnen sind sehr freundlich und immer auf zack. Außerdem gibt es eine super gute Raumpflegerin, für die beiden Ferienwohnungen, welche eine Stammkraft ist. Sie ist verständnisvoll, hilfsbereit und immer freundlich.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Unterkunft besitzt zwei Ferienwohnungen. Die untere mit einer kleinen Terrasse ("Michael"- nach dem Sohn). Und die obere hat einen kleinen Balkon. Diesen haben wir dieses Jahr aber nicht benutzt. Ganz einfach weil wir jeden Tag nach dem Frühstück sofort Wandern waren und erst kurz vor dem Abendessen zurückkamen. Die Wohnung verfügt über einen Fernseher mit Videotext und reichlich deutschen Programmen, einen Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Herd, Töpfe, Besteck,...Es wurde nichts vermisst. Alles was man sich vorstellen kann war da. Wir hatten eh Halbpension, wie immer. Sehr lecker! Keine Sekunde bereut bisher, ganz im Gegenteil. Manchmal kann man nachts Motorenlärm oder Leute draußen hören. Aber auch den Kirchturmschlag (viertelstündlich). Das Schlafzimmer hat schallgeschützte Fenster. Die Mansarde nicht. Ist aber ja eh quasi nur ein Ausweichquartier (nutze ich z.B. wenn ich erkältet bin und daher nicht meine Schlafmaske aufsetzen kann, sonst verwandle ich mich in einen gewaltigen (Brumm-)bär, welcher Wälder abholzt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Super lecker und für jeden das Richtige. Die Köche sind alle ausgezeichnet und der Pizzabäcker ganz großartig. Sie scheinen regelrecht zaubern zu können. Wir schwärmen unseren Freunden das ganze Jahr etwas vor, wie super da es doch schmecken würde. Einige kommen 2018 mit, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Auch einige Arbeitskollegen konnte ich von ihrem Glück schon überzeugen. Morgens gab es Buffet. Wir nahmen immer frischen Kaffee mit warmer aufgeschäumter Milch. Sie haben die Wahl was sie Trinken möchten. Alles lecker! Dann gab es immer einen gut sortierten Brötchenkorb und fast jeden Tag ein frisches Brot. Habe ich reichlich Gebrauch davon gemacht. Verschiedene Sorten: Megalecker! Quasi jeden Tag gab es leckeren Aufschnitt, z.B. mal frischen Lachs, dann reichlich Wurst und Schinken, einen Extra-Käseteller, viele, viele Sorten frisches Obst (probieren sie aufjedenfall die Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und frischen Feigen. Auch Haselnüsse, Walnüsse, Kerne und Körner en Masse. Es wird gefragt, ob sie einen frisch ausgepressten Saft (Orange oder Apfel/Karotte) haben möchten oder/und ein gekochtes Ei, Spiegelei, Rührei. Mensch Leute: Ich will Wandern, wo soll ich das alles hin stopfen? Auch ich habe nur einen Magen. (Kleiner Spaß). Dann gibt es noch unterschiedlich gefüllte Teilchen. Soweit zum Frühstück. Abends gab es für die Hotelgäste einen schön geschmückten Tisch, welcher sogar unser Stammtisch war. Wir sitzen immer zu zweit an diesem Tisch, wo eigentlich sechs dran passen. Gemischte Gefühle entstehen zu den Gästen, welche von draußen kommen und lange Warten müssen, um einen Sitzplatz zu erhaschen. Bitte reservieren sie vorher. Ist einfach sinnvoller, wenn sie Lust haben zum Essen vorbeizukommen. Auf unserem hauseigenen Tisch steht dann auf einer Stofftischdecke eine schöne Kerze, ein Brötchenkorb und jeden Tag anders gefaltete Stoffservierten. Was gab es denn nun zum Abendessen? Als Vorspeisen u.a.: Kräuterfritattensuppe, hausgemachte Schutzkrapfen mit Spinatfüllung, Kräuterrisotto mit Lammkotelett vom Grill, Speckknödelsuppe, kaltes Roastbeef, Bavette alla Carbonara, hausgemachte Tagliatelle mit Safransauce, Rucola und Garnelenspieß, Käsenocke mit brauner Butter,...Und alles selbstgemacht! Ein wahrer Genuss! Jetzt zu den Hauptspeisen: Lammkarree mit Röstkartoffeln, Rinderfilet mit Gemüse vom Grill und knusprigen Kartoffelspalten, Tagliata vom Rind mit Peperonata, Rucola und Parmesan; Bauerngeröstel mit Krautsalat, Tagliata vom Kalb mit grünen und weißen Spargel, Rinderfiletspitzen Stroganoff, Wienerschnitzel (selbstverständlich vom Kalb) mit Pommes/Bratkartoffeln. Wenn einem etwas nicht zusagt: Einfach sagen und etwas anderes aussuchen. Ach ja: Ein klasse Dessert wurde ja auch noch angereicht, z.B.: Geeister Kaiserschmarrn (mit viel Marzipan - ein Gedicht!), Blätterteig mit Erdbeeren, Nougatknödel, Tiramisu,... Wie hält man das ganze (sehr leckere) Essen aus? Mein Rat: Wandern (10-15km am Tag, so sah es bei uns aus), sonst macht`s PENG... Schnäpse (wie auch Weine) gibt es jede Menge. Uns hat Grappa Chardonnay barrique (neben den vielen anderen Grappasorten) am besten geschmeckt. Außerdem Williams Christ und Himbeergeist. Nach dem Essen konnte man nur noch müde ins Bett fallen...


    Service
  • Sehr gut
  • Einwandfrei und zwar von morgens bis abends. Die Betten wurden fast jeden Tag von der Reinigungskraft frisch gemacht, Genauso wie das Bad und die Toilette. Badetücher- und Handtuchwechsel ist angenehm oft und auch die Betten wurden zwischendurch frisch bezogen. Der Müll wird ca. jeden zweiten Tag geleert. Wenn sie den Hausherren nach Wandertipps fragen ist er hellauf begeistert und gibt ihnen die besten Ratschläge, welche sie sich nur denken können. Ein absoluter Fachmann. Aber auch der Sohn ist fachkundig.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Viel Nois liegt im wunderschönen Villnösser Tal. Von Klausen fährt man ca. 30 Minuten dorthin. Freundlich wird man, bevor ankommt, schon von Weitem von den bleichen Dolomiten (Geisler) begrüßt. Wenn wir diese Berge erblicken, wird URLAUB großgeschrieben. Wir sind dann an dem Ort, welcher unsere zweite Heimat geworden ist. Klausen liegt zwischen Brixen und Bozen. Viel Nois ist direkt in der Nähe von einem kleinem Einkaufsladen, einer Bäckerei, dem Reiseinformationsbüro (welches über tolle Prospekte verfügt und über sachkundige und freundliche Mitarbeiter), einem Geldinstitut, und einer Post, Eine Tankstelle ist in 10 Min. erreichbar und der Linienbus fährt nun auch bis Oktober fast bis zur Unterkunft (sehr praktisch, kein Verkehrslärm!). Der Linienbus nach Brixen bzw. Klausen fährt stündlich. Außerdem können sie auch zur Zanser Alm mit dem Bus fahren, genauso bis zum Würzjoch (oder vorher beim Halsl oder Russisch Kreuz austeigen). Wenn sie von der Unterkunft der Straße folgen (Passo della Erbe) kommen sie beim Würzjoch an. Überall tolles Wandergebiet.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Gehen sie einfach nach dem reichhaltigen Frühstück Wandern. Vom Haus aus gibt es den Panoramaweg, den Sonnseitenweg, den Bergbauernweg,...Alles tolle Wege, welche man ruhig mal ausprobieren sollte. Gehen sie meinetwegen zur "Wolfsgrube" und zur Ottohöhe, zum Flitzer Wasserfall, nach St. Magdalena auch über den Mountainbikerweg um den Ort noch mehr zu genießen, fahren sie zur Zanser Alm mit dem Auto oder kostenlos (Museumsmobilcard gibt`s kostenlos für ihre Aufenthaltszeit vom Haus aus) (wir lassen das Auto drei Wochen stehen bei der Unterkunft und fahren nur mit dem Linienbus) mit dem Bus. Dann können sie den wunderschönen Adolf-Munkel-Weg erwandern, direkt unter den Geislern. Besuchen sie die verschiedenen Almen (Gampen, Gschnagenhardt, Geisler, Dusler, Glatsch, Kaserill, Schlüter, Medalges,...). Gehen sie auf den Herrensteigen zur Kofelwiese,...Fahren sie nach Gröden, nach Ritten, zur Seiser Alm, zur Plose,...Fahren sie zum Shoppen nach Bozen oder Brixen. Vergessen sie nicht die sagenhafte Therme in Brixen mit den unschlagbaren zelebrierten Aufgüssen, besuchen sie das Naturparkhaus in St. Magdalena,...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:51-55
    Bewertungen:21