Xperience St. George Homestay

Ein ansprechendes Hotel mit freundlichem und aufmerksamen Personal. Da das Hotel an einer Straße liegt, empehlen wir, sich bei der Buchung bereits um Zimmer zum Pool bzw. Garten zu bemühen. Die Zimmer zur Straße haben bis spät in der Nacht erhebliche Lärmbelästigung. Wir haben "all inclusive" gebucht, was wegen der Lage des Hotels (abseits von Jubel und Trubel) doch empfehlenswert ist. Es gibt zwei Poolbereiche: der eine von ca 9. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr dauerbeschallt und animiert, der andere ruhiger und ohne Animation. Die Gäste (Alter 0-99 ?) waren bunt gemischt, wobei Engländer dominierten. Ein gutes Hotel mit einem entscheidenden Mangel: keine direkte Strandlage!

Die Zimmer waren großzügig bemessen und praktisch eingerichtet. Die Familienzimmer (getrennte Zimmer mit Durchgeng) hatten teilweise auch eine Mini-Küchenzeile. Safe, TV, Mini-Bar und Klimaanlage waren vorhanden und funtionierten einwandfrei. Bettwäsche und Handtücher wurden gewechselt und waren sauber. Unserem "Zimmerboy": immer gut drauf und äußerst sauber und ordentlich.

Es gibt das Hauptrestaurant, wo alle Mahlzeiten in Buffetform eingenommen werden. Außerdem ein Dachrestaurant, das abends geöffnet hat und nicht zum "All-Inclsive-Paket" gehört. Zum Abendessen gab es 2 - 3 mal wöchentlich ein Extra-Büffet mit meist einheimischen Spezialitäten. Grundsätzlich wurde das Essen immer frisch nachgelegt und des kam selten zu "Engpässen". Die Essensqualität entsprach der Hotelkategorie und war auf den "internationalen Touristengaumen" ausgelegt ohne ausgefallen zu sein.

Das Personal ist in allen Service-Bereichen freundlich, aufmerksam und hilfsbereit - kennt man aus Touristen-Hochburgen auch ganz anders!. Englischkenntnisse sind hilfreich, da Deutsch kaum verstanden wird. Wer an den Pools ein nettes Plätzchen ergattern möchte, sollte Frühaufsteher sein!

Wie schon gesagt, liegt das Hotel an einer stark befahrenen Straße. Der rechte Nachbar ist eine Meerwasser-Entsalzungsanlage (ruhig) links reihen sich weitere Hotels an, die während unserer Zeit teilweise geschlossen waren und ansonsten eher wenig frequentiert. In ca. 10 Min. Fußweg findet man wenige kleine Geschäfte. Naama-Bay und Old Market sind mit dem Shuttle-Bus ca. 10 Min entfernt. Nach Naama-Bay fährt der Bus mehrmals täglich, um Old Market nicht täglich. Außerdem gibt es einen Limo-Service vom Hotel (bei 4 Personen im Fahrzeug günstig und unabhängig von Fahrzeiten). Außerdem jede Menge öffentliche Taxis, die auf der Straße patroullieren und auch ungfefragt ihre Dienste anbieten. Das Hotel bietet zwei Strände an: "Sandy Beach" und "Kirosize-Beach". An beiden Stränden gild das All-Inclusive Paket und wird vom Personal immer mit best möglichem Einsatz angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Neben den beiden Pool-Bereichen im Hotel, die wir nur am Anreisetag nutzten, gibt es die zwei Strände. Sandy-Beach liegt in einer Bucht nahe des Old Market und hat uns nicht so gefallen. Durch den engen Durchgang zum Meer kam man sich eher wie an einem Bagger-See vor. Allerdings war der hoteleigene Strandbereich gepflegt und leiß mit Bar, Restaurant, WC, Handtuchausgabe und Suveniershop an Nichts fehlen. So sah es allerdings rund um die Bucht aus, da der komplette Strand von den verschiednen Hotels auf diese Weise vereinnahmt war. Im Wasser in der Bucht von Fischen nichts zu sehen, wirklich traurig. Viele Urlauber begaben sich mitsamt der Schnorchelausrüstung auf den Weg durch eine Müllhalde zum offenen Meer (ca 15-20 Min), wo es dann auch vielfältige Korallen und Fische zu sehen gab. Kirosize-Beach gehört zum 2. Hotel der Three Corners-Kette und liegt dirket am Roten Meer. Das Wasser ist über einen schwimmenden Steg zu erreichen und bietet eien vielfältige Unterwasserwelt (Tauchbasis vorhanden). Auch diese Strandanlage hatt ein angenehmes Ambiente und ist in Terassen angelegt. Der untere Strandabschnitt ist eher klein und die Gäste liegen hier gedrängt. Uns hat es auf der oberen Terrasse sehr gut gefallen (ruhig und es geht immer ein leichter Wind). Der einzige Nachteil am Kirosize-Beach: als Gast des St. George fällt hier Eintrittsgeld an - lohnt sich aber auf jeden Fall!