Anhalter Bahnhof

Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/Berlin
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Infos Anhalter Bahnhof

Die Überreste des "Anhalter Bahnhofs" befinden sich zwischen dem Halleschen und dem Potsdamer Tor am Askanischen Platz in Berlin-Kreuzberg. Der Bahnhof wurde in den Jahren zwischen 1839 bis 1841 im Auftrag der Sächsischen Eisenbahn als Kopfbahnhof errichtet und am 10. September 1841 eingeweiht. Im Zuge einer Erweiterung wurde das ursprüngliche Gebäude abgerissen und zwischen 1876 und 1880 durch einen klassizistischen Neubau nach den Plänen des Berliner Architekten Franz Heinrich Schwechten ersetzt. Lange Zeit galt dieser mit seiner etwa 170 Meter langen und über 60 Meter breiten Bahnsteighalle als größter Fernbahnhof Europas. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er die wichtigste Station für die Verbindungen nach Mittel- und Süddeutschland, Österreich und Italien. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde der Bahnhof bei Bombenangriffen schwer beschädigt und 1952 endgültig für den Verkehr gesperrt. In den Jahren 1959 bis 1962 wurden die stark beschädigten Gebäude abgerissen. Nur der dreiteilige Portikus und Teile des Vestibüls des ehemaligen Fernbahnhofs blieben erhalten. Die Ruine des Bahnhofsportikus steht unter Denkmalschutz. Der Name des Bahnhofs lebt im gleichnamigen Berliner S-Bahnhof weiter, der im Oktober 1939 als Teil der Nord-Süd-S-Bahn-Verbindung eröffnet wurde. Homepage: https://anhalter-bahnhof.berlin/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
Februar 2021

Fragment des Portikus zur Erinnerung

5,0 / 6

Der Anhalter Bahnhof wurde in den Jahren 1839 bis 1841 errichtet. Im Krieg wurde er schwer beschädigt. 1961 erfolgte der Abbruch des Bahnhofsgebäudes, von dem lediglich ein Fragment des Portikus zur Erinnerung an seine ehemalige Bedeutung erhalten blieb.