Bergdorf Selva
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Infos Bergdorf Selva
Das Bergdorf "Selva" liegt inmitten von Feldern und Olivenhainen etwa sechs Kilometer nördlich von Inca auf einer Anhöhe vor dem Tramuntanagebirge. Sein Name leitet sich vom lateinischen "silva" ab, was Wald bedeutet. Die Gemeinde konnte das Ambiente, das vor dem Tourismusboom vorherrschte, weitgehend erhalten. Das 1232 erstmals urkundlich erwähnte Selva erhielt bereits im Jahr 1301 von König Jaume II die Stadtrechte zuerkannt. Die kopfsteingepflasterten bergauf und bergab gehenden engen Gassen werden auch heute noch von traditionellen Gebäuden in einem rustikalen Stil gesäumt. Neben der Landwirtschaft lebt Selva von der Lederindustrie. Mittwochs findet auf der Plaça Major ein Wochenmarkt mit frischen Produkten und Blumen, Kleidung, Schuhen und Handwerkskunst statt. Sehenswürdigkeiten: - Die gotische Kirche San Lorenzo an der Plaça Major, - das barocke Cruz de Valella aus dem Jahr 1710 Homepage: http://selva-portal.com/
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Selva - Authentisches Mallorca
Ich liebe das ländliche Mallorca. An einem Sonntagmorgen im November ging es mit Bus L330 von Palma in das ursprüngliche Dorf Selva (touristisch bekanntere Orte wie z.B. Fornalutx, Deia, Orient, usw. kenne ich ja schon). Je näher der Bus dem Ziel kam, desto malerischer fand ich die Landschaft. Selva liegt auf einer Anhöhe an der Strasse von Inca nach Lluc. Ich bin an der 1.Bushaltestelle des Ortes ausgestiegen und ging erst mal ganz hinauf zum oberen Ende des Ortes (hat mir der Busfahrer geraten), um die sich von dort bietende traumhafte Aussicht auf die Sierra Tramuntana zu geniessen. Am Weg runter Richtung Pfarrkirche habe ich einige hübsche Gässchen durchstreift. Die wenigen Menschen, die mir da begegnet sind, habe ich freundlich mit "Bon Dia" (Mallorquin) gegrüsst – die Leute zeigten sich offensichtlich überrascht und erfreut. Und um ins Gespräch zu kommen, halt auch mal nach dem Weg gefragt (auf Spanisch). Am Hauptplatz führt eine imposante Freitreppe zur gotischen Pfarrkirche. Als eine in der Kirche anwesende Frau mein Interesse bemerkte, machte sie alle Lichter an (und ich aus Dankbarkeit ein kleines Licht). Hinter der Kirche gibt es eine Aussichtsplattform samt Restaurant – herrlicher Ausblick inclusive. Ich bin in der Bar Ca‘n Pereró direkt an der Treppe neben der Kirche eingekehrt, den Hunger habe ich mir für den schon lange vorgehabten Besuch des Restaurants Es Ginebró in Inca aufgehoben … ökologisch-vegetarisch (Reisetipp folgt).
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