Biscuiterie La Trinitaine

Geschäft für Naschkatzen

Nach unserem Stadtrundgang in Diran besuchten wir die bekannte Biscuterie La Trinitaine. Das Geschäft befindet sich am Place Des Cordeliers. Die Geschichte der Keksfabrik der Familie La Trinitaine kann man im Internet nachlesen. Die Gründung der Keksfabrik begann 1955 in einem bescheidenen Geschäft in La Trinité sur Mer in der Bretagne . Nach einem Fehler in einem Rezept erfindet der Konditor Lucien Petit ein Stück Völlerei: ein fein gerolltes Gebäck: die Zigarette! Der Erfolg stellte sich sofort ein und markierte den Beginn der Keksfabrik La Trinitaine. Lucienne hatte im Jahr 1961 die Idee, eine bunte Schachtel zu schaffen, um die Kekse länger aufzubewahren. Die war die erste Metallschachtel und der Name der Marke war geboren. Nachdem sie ihre Kekse mehrere Jahre in ihrem Wohnzimmer verkauft hatten, eröffneten Bernard und Marie-Annick im Jahr 1978 den Laden in St. Philibert . Der Erfolg war so groß, dass lokale Erzeuger kamen, um sie zu bitten, ihre Produkte zu verkaufen. So fanden sich Apfelwein, Karamell, Bier und Marmelade neben Keksen in dieser Höhle der Völlerei. La Trinitaine wurde, ohne es zu wissen, zu einem Pionier im Verkauf lokaler Produkte . Die Dose Keks kostete 8,35 Euro und 1 Packung Karamellen kostete 11,00 Euro. Die meisten Teilnehmer unserer Rundreise deckten sich mit den bretonische Süßigkeiten in den hübschen Metalldosen ein. Wie man hörte, meistens bereits als Weihnachtsgeschenk. Auch meine Ehefrau hat für die nächsten Feiern vorgesorgt.