Elisenbrunnen

Aachen/Nordrhein-Westfalen
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Infos Elisenbrunnen

Der Elisenbrunnen in Aachen ist ein klassizistischer Bau des Architekten Karl Friedrich Schinkel. Zwischen dorischen Säulen fließt aus zwei Trinkbrunnen das warme Wasser der Kaiserquelle. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2022

Trinkbrunnen mit Wasser aus der Kaiserquelle

5,0 / 6

Der schöne klassizistische Bau des berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel kann wohl als die schönste Thermalquelle der Stadt gelten. Das stark schwefelhaltige Wasser verbreitet allerdings den Geruch von faulen Eiern, so dass man den schönen Bau lieber aus der Ferne bewundert.

Jörn51-55
August 2019

An der schönsten Thermalquelle der Stadt

6,0 / 6

Der Elisenbrunnen ist einfach klassizistisch schön und gilt als eines Wahrzeichen der Kurstadt. Im Aachener Untergrund gibt es zwei thermale Quellzüge, von denen der kühlere unter der Innenstadt verläuft und hier sein Wasser als „Kaiserquelle“ freigibt, welche bereits die Römer nutzten. Der heutige Elisenbrunnen mit seiner zentralen Kuppel und den beiden Flügelbauten entstand 1827 und wurde von unzähligen prominenten Gästen besucht, wie die Tafeln an den Wänden der Wandelhalle zeigen. Mit etwa 53 Grad Celsius sprudelt das Wasser aus der Tiefe in die beiden Becken aus afrikanischem Granit und je näher man den wasserspeienden Löwenköpfen kommt, desto weniger scheint eine Verkostung attraktiv – der nicht unerhebliche Anteil an Schwefelwasserstoff verleiht dem Thermalwasser nämlich den intensiven Geruch von faulen Eiern.

Anne56-60
März 2016

Früher wohl eher für betuchte Kur- und Badegäste

5,0 / 6

Der Elisenbrunnen befindet sich am Friedrich-Wilhelm-Platz. Der Brunnen wurde im Jahr 1827 fertiggestellt und nach Elisabeth von Bayern, Frau des späteren preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., benannt. Aachen war allerdings schon lange zuvor ein bekannter Badeort. Schon die Römer sollen die warmen Quellen geschätzt haben, und auch Karl der Große hat dort gebadet. In der Rotunde des Elisenbrunnens gibt es Marmortafeln, auf denen die Namen der illustren Kur- / Badegäste festgehalten wurden. Zwei dieser Tafeln habe ich fotografiert (siehe anliegendes Video). Ebenfalls dort zu finden ist eine Kopie der Büste der Elisabeth von Bayern und natürlich die zwei schwarzen Granitbecken, in die das Heilwasser aus bronzefarbenen Wasserhähnen in Form von Löwenköpfen fließt. (Und ich dachte, sie seien vergoldet :-) Nun ja, ist in einem solch öffentlichen Bereich eher nicht zu erwarten.) Neben der Rotunde gibt es rechts und links zwei Flügel. In dem linken Flügel ist die Tourist Information zu finden, rechts ein Eiscafé. Hinter dem Elisenbrunnen ist der Elisengarten mit – u. a. – dem Archäologischen Fenster und ganz oben dem Brunnen „Kreislauf des Geldes“. Der Garten / Park wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Zur Zeit meines Besuches war es allerdings weniger ein Park als eine schöne große Wiese. Ist natürlich möglich, dass es im Sommer dort anders aussieht. Hat mir insgesamt alles recht gut gefallen.