Evangelische Stadtkirche (Minoritenkirche) Fritzlar
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Infos Evangelische Stadtkirche (Minoritenkirche) Fritzlar
Adresse Gießener Str. 22 34560 Fritzlar Deutschland Kontakt +49 174 8949044
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Die Minoriten-Kirche in Fritzlar
Die einstige Klosterkirche vom Franziskanerklosters in Fritzlar stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde 1826 zur evangelischen Stadtkirche von Fritzlar. Jedoch wird auch noch heute der Name „Minoriten-Kirche“ benutzt (nach dem Orden der Franziskaner-Minoriten). Wenn man in Fritzlar ist, so sollte man auch einmal diese Kirche aufsuchen, die nach dem Dom von Fritzlar als das zweitwichtigste Bauwerk von Fritzlar bezeichnet wird - noch vor dem Rathaus und vor dem Kaufhäuschen (dem Kaufmannsgildehaus der Michaelsbruderschaft).
Nach dem Dom das zweitwichtigste Bauwerk Fritzlars
Evangelische Stadtkirche von Fritzlar befindet sich in der Gießener Str. 22 / Ecke Brüdergasse, ca. 200 – 250 Meter östlich vom Marktplatz. Es ist die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters von Fritzlar. Der Franziskaner-Orden teilte sich 1517 in Kapuziner und Minoriten auf - die Franziskaner von Fritzlar schlossen sich den Minoriten an. Noch heute wird die Evangelische Stadtkirche von Fritzlar als Minoritenkirche bezeichnet. Seit 1826 ist die einstige Klosterkirche eine evangelische Kirche. Die Minoritenkirche sollte man sich bei einem Besuch von Fritzlar unbedingt anschauen (sowohl von außen als auch von innen), ist sie doch nach dem Dom St. Peter das bedeutendste Gebäude von Fritzlar. Im Jahr 1232 wurde Fritzlar durch den Landgraf Konrad von Thüringen nahezu vollständig zerstört, die meisten Einwohner von Fritzlar wurden ermordet. Im Jahr 1236 baten die Franziskaner um Erlaubnis zum Bau eines Klosters in Fritzlar. Im Juni 1237 verkaufte die Bürgerschaft der Stadt den Franziskanern ein Grundstück, das sich innerhalb der Stadtmauer befand (dies war 27 Jahre nach Gründung des Franziskaner-Ordens und 11 Jahre nach dem Tod von Franz von Assisi, dem Gründer des Franziskaner-Ordens). Bereits 1244 wurde das Kloster eingeweiht. Die Klosterkirche wurde Anfang des 14. Jahrhunderts fertiggestellt. Im 19. Jahrhundert wurden fast alle barocken Altäre aus der Kirche entfernt, nur der Nepomuk-Altar von 1735, der sich heute als Hochalter im Chorraum dieser Kirche befindet, wurde nicht entfernt.
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