Gasthof Fuchswirt

Kelchsau/Tirol
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Infos Gasthof Fuchswirt

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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Manfred71+
September 2016

Gasthof mit einer interessanten Vergangenheit

5,5 / 6

Bei unserem Kurzurlaub in Kelchsau waren wir zweimal beim Abendessen im Gasthof Fuchswirt. Der Fuchswirt ist das bekannteste Gasthaus von Kelchsau. Im Umfeld von der Gaststätte befinden sich die Maria-Hilf-Kapelle und alte Bauernhöfe. Diese alten Häuser wurden ganz aus behauenen Baumstämmen gebaut und so verfugt, dass man weder Nägel noch Klammern brauchte. Auf einer Gedenktafel an der Hauswand vom Gasthof Fuchswirt war folgendes zu lesen: Ehemaliges Jagdhaus der Königlichen Ministeralienherrschaft Itter. Von 902 bis 1380 stand dieses Gut mit all seinen Gründen den Bischöfen von Regensburg und daraufhin dem Erzbischof von Salzburg zu. Der Fuchswirt ist bekannt wegen seiner gut bürgerlichen und internationalen Küche. Im Gasthof befinden sich zwei gemütlich eingerichtete Gaststuben. Wir waren beim Abendessen in der Gaststube links beim Eingang zum Fuchswirt. Der freundliche Kellner Petr brachte uns sofort die Speise- und Getränkekarte. Das Angebot auf der Speisekarte entsprach unseren Vorstellungen. Wir haben uns am ersten Urlaubstag für Speckknödel mit brauner Butter und Parmesan (11,80 Euro) und für Rindsgulasch mit Knödel (13,90 Euro) entschieden. Zum Essen tranken wir ein Weißbier und einen Spezi. Die Getränke wurden sofort gebracht, auf das Essen mussten wir etwas warten. Das Essen schmeckte uns und auch die Portionen waren vollkommen in Ordnung. Wegen der Wartezeiten bekamen wir vom Wirt einen Schnaps spendiert. Das Fleisch, das Wild und die Weine bezieht der Pächter laut Info im Internet von regionalen oder ihm persönlich bekannten Herstellern. Sehr interessant fand ich die zweite Gaststube, die an die Vergangenheit des Fuchswirts als Jagdhof im 14.Jahrhundert erinnerte. An der Wand der Gaststube befanden sich Geweihe, Schützenscheiben und ein schönes Wandbild mit dem Titel „ 1000 Jahre Jagd in Kelchsau „. Das Haus wurde erstmals bereits im 14.Jahrhundert als Jagdhof erwähnt. Im 17.Jahrhundert kam das Haus in den Besitz von Sigmund Fuchs zu Jauffenburg. Seit dem 18.Jahrhundert ist das Haus ein Gasthof. Erwähnen möchte ich auch den schönen Wirtsgarten und den großen Kundenparkplatz für die Gäste des Fuchswirtes. Es gibt im Gasthof einen Nichtraucher- und Raucherbereich, Den Gasthof Fuchswirt kann man nach meiner Ansicht weiterempfehlen. Fazit: Freundliche Bedienung und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmte im Großen und Ganzen.