Hahntennjoch
Tirol/ÖsterreichHotel nähe Hahntennjoch
Infos Hahntennjoch
Das Hahntennjoch, ein 1894 m hoher Gebirgspass, führt vom oberen Inntal bei Imst (B189) nach Elmen (B198) ins Lechtal. Die 29 km lange kurvenreiche Straße mit Steigungen bis zu 18,9% ist besonders bei Motorradfahrern beliebt. Der Pass ist für Fahrzeuge über 14 t und Wohnanhänger gesperrt, von November bis April besteht generell Wintersperre. Vom Hahntennjoch aus kann man in ca. 1,5 Stunden über das Steinjöchl zur Anhalter Hütte (2042 m) oder in 3 Stunden bis zur Muttekopfhütte (1934 m) wandern.
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29 km Fahrspass
Die Bschlaber Landstrasse wird von Motorradfahrern eigentlich nur als Hahntennjoch bezeichnet. Es ist der nördlichste Alpenpass mit einer Höhe von 1894 m und hat zwei Gesichter. Von Westen und Bschlabs kommend durchquert man das sehr schönes Bschlabsertal und fährt durch Waldgebiete oder an Wiesen vorbei und dann ist man plötzlich auf der Passhöhe. Kommt man dagegen von Imster Seite, dann geht es erstmal ziemlich schroff zu und die Strasse wird schmaler. Man kommt sich vor wie im Gebirge. Links die Felswand oder Schottergelände und rechts der Abhang. Seit ca. 15 Jahren ist die Fahrbahn jedoch so gut erneuert worden, dass sie sehr gut befahren werden kann. Trotzdem kann es zu Steinschlag aus den Schotterhängen oder Vermurungen kommen. Auf der Passhöhe gibt es einen Parkplatz und in den Sommermonaten den Impioss "Top Point". Eine sehr schöne Hochgebirgsstraße die man vorzugsweise nicht am Wochenende befahren sollte. Scharen von Motorrad-, Cabrio- und Radfahrern lassen dann im Stau kein schönes Feeling aufkommen. Wer kann, der sollte die Straße wochentags genießen. Adresse: Beschlaber Landstrasse / Hahntennjoch
Paradies für Motorradfahrer
Puh! Für ungeübte Autofahrer ungeeignet! Kurvenreich und nicht ungefährlich schlängelt sich die Straße auf den Berg hinauf. Wer kann, und das ist im besten Fall nur der Beifahrer, schaut sich die wunderbar, oft fremd anmutende Landschaft an. Bitte vorsichtig fahren, lieber zu langsam als zu schnell, denn hinter jeder Kurve könnte sich ein Motorradfahrer oder eine Kuh befinden! Der Berg als Paradies für Motorradfahrer, darunter leider sehr viele unvernünftige, die dem Autofahrer, Radfahrer und dem Wanderer die Auffahrt zur Hölle machen können. Also Vorsicht! Belohnt wird man von der Aussichtsplatform am höchsten Punkt der Straße. Im August legt sich das Grün wie ein Samtteppich über das Gestein. Es riecht frisch und kühl. Und der gesamte Berg läutet! Dort grasen nämlich friedlich Kuhherden und läuten mit ihren Glocken. Fast schon kitschig idyllisch! Aus Erzählungen von Einheimischen weiß ich nun, dass es im Juni / Juli noch schöner sein soll, denn dann blüht der Berg. Eine noch intakte Welt. Wer kennt das Hochgefühl, das uns auf einem Berg ergreift, nicht? Ein Hochgenuss für Körper und Geist. Die Straße ist aufgrund der Gefahr von Murenabgängen nur in den Sommermonaten geöffnet, in den Wintermonaten führt der Weg über den Arlberg. Vier Daumen nach oben. Zwei Daumen Abzug, weil die Motorradfahrer die Gefahr der Straße oft unterschätzen und für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden können.
Die Alternative zum Fernpaß
Auf dem Weg von und nach Südtirol ist das Hahntennjoch in den Lechtaler Alpen als Alternative zum Fernpaß bekannt. Die Strecke ist außerdem bei Cabrio- und Motorradfahrern beliebt, da die kurvenreiche Straße zwar Konzentration erfordert, aber immer wieder herrliche Ausblicke auf die Bergwelt frei gibt. In den Talorten Elmen und Imst ist das Hahntennjoch gut ausgeschildert. Wer Richtung Deutschland fährt, sollte sich bei hohem Verkehrsaufkommen (auf der Fernpaßstraße) nicht Richtung Reutte leiten lassen, sondern über den Gaichtpaß und durch das Tannheimer Tal fahren. Sonst hat man u.U. die Blockabfertigung vor dem Grenztunnel bei Füssen noch vor sich. Das Hahntennjoch ist für Fahrzeuge über 14 Tonnen und Wohnanhänger gesperrt. Von November bis April besteht auf der Strecke generell Wintersperre.
Gigantische Landschaft
für Wanderer traumhaft schöne Landschaft, super Bergwelt, blühende Wiesen am Fuße der Berge, interessante und äußerste sehenswerte Autotour über das Hantennjoch nach Imst
Ob 2 oder 4 Räder, diese Fahrt macht Spaß
Meine letzte Fahrt übers Hahntennjoch war in den 70gern, damals war es eine Fahrt laut Schild"nur für geübte Bergfahrer". Bei der jetzigen Tour war es warm, die Sonne schien, zwei Nächte vorher hatte es geschneit (im September), die Landschaft ist toll, die Tour macht Spaß egal ob man 2 oder 4 Räder hat. Unterwegs Einkehrmöglichkeiten und Abenteuer (Warnschilder vor Geröllmoränen).
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