Kathedrale Cusco
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Infos Kathedrale Cusco
Die dreischiffige Kathedrale von Cusco liegt auf der nordöstlichen Seite der Plaza de Armas in der historischen Altstadt. Sie wurde zwischen 1559 und 1664 nach den Plänen des Architekten Juan Miguel de Veramendi in Form eines lateinischen Kreuzes mit roten Granitsteinen von der Inkafestung Sacsayhuamán auf dem ehemaligen Inkapalast des Wiraqocha, erbaut. Bis zur Fertigstellung war die heutige Iglesia del Triunfo, jetzt eine rechte Seitenkapelle des Gotteshauses, Kathedrale. Aufgrund der langen Bauzeit mischen sich verschiedene Baustile, insbesondere Gotik, Renaissance und Barock. Während die Fassade mit den beiden dreißig Meter hohen Glockentürmen im Renaissance-Stil erscheint, beherrschen im Inneren Barockelemente das Bild. In der von vierzehn Säulen getragenen Gewölbedecke über dem Kirchenschiff befinden sich 24 vom gotischen Baustil beeinflusste Kuppeln. Zum Gotteshaus gehören außerdem ein Kapitelsaal, eine Sakristei, zehn Seitenkapellen und ein aus Zedernholz geschnitzter zweistöckiger Chor. Die Kathedrale wurde 1972 von der peruanischen Regierung zum nationalen historischen Denkmal erklärt. 1983 wurde die koloniale Altstadt von Cusco, und damit auch die Kathedrale, von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen. Highlights sind die versilberten oder vergoldeten holzgeschnitzten Altäre, die Kanzel, sowie eine fast 400 koloniale Bilder umfassende Gemäldesammlung im Stil der Cusco-Schule, darunter das letzte Abendmahl des Quechua-Künstlers Marcos Zapata mit gebratenen Meerschweinchen als Hauptgericht.
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Innen an Opulenz kaum zu überbieten
Sie gilt als die am Prunkvollsten geschmückte Kathedrale ganz Lateinamerikas und tatsächlich wird man erschlagen von dem vielen Gold und Glitzer. Auch die Gemälde und die Holzverzierungan am Chor sind nicht von schlechten Eltern. Leider ist das Fotografieren drinnen verboten (auch nicht gegen Gebühr möglich) und an jeder Ecke steht ein Befrackter, der streng darüber wacht. Dadurch bleibt vor der Welt fast verborgen, welche Schönheit hier drin steckt. Jedenfalls wird diese Tatsache keineswegs mehr Besucher zum Besuch der Kathedrale locken, denn sie steht bei jedem, der nach Cusco kommt, ohnehin auf dem Plan.
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