Kloster Lüne
Lüneburg/NiedersachsenHotel nähe Kloster Lüne
Infos Kloster Lüne
Das nahezu vollständig erhaltene Kloster Lüne wurde 1172 gegründet. Inmitten weitläufiger Gartenanlagen lädt der Ort von April bis Oktober zur Besichtigung ein. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen sowie die sonntäglichen Gottesdienste und ökumenischen Vesper gehören zum Klosteralltag. Sehenswert sind neben dem Garten die Kirche mit Wandmalereien sowie das Textilmuseum mit wertvollen Weißstickereien, Altardecken, Fastentüchern und Teppichen. Verfasst von HolidayCheck Lüneburg Kloster Lüne Am Domänenhof D-21337 Lüneburg Telefon: +49 4131 52318 Telefax: +49 4131 56052 E-Mail: info@kloster-luene.de Internet: http://www.kloster-luene.de/
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Historisches Gebäude, gemütlicher Kaffee im Garten
-Museeum -Cafe .-historische Gebäude -gepflegter Kräutergarten
Sehens- und hörenswert
Das Kloster ist sehenswert und die Führung hörenswert. Da verspürt man viel Herzblut und Leidenschaft. Im Kloster Cafe kann man auch lecker essen.
Sehenswert
Sehr viele Gebäude. Die Kloserkirche sehr beeindruckend. Das muß man einfach gesehen haben.
Dörfliche Idylle im Kloster Lüne
Das am nördlichen Stadtrand von Lüneburg gelegene Kloster Lüne besuchten wir am Tag vor dem Heiligen Abend. Das Ensemble mit seinen grün berankten Fachwerk-Backstein-Bauten zwischen einem alten Eichen- und Buchenbestand, seine kleinen Höfen und Durchgängen kommt einem fast wie kleines Dorf an. Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster aus dem Jahre 1172 und nach der Reformation wurde es ein evangelisches Damenstift außerhalb des Stadtrings von Lüneburg. Die Führung beginnt in der Brunnenhalle mit dem ständig laufenden spätmittelalterlichen Brunnen, der das Kloster mit Wasser versorgte. Im Speisesaal, dem Refektorium wurden Wandmalereien aus der Zeit um 1400 entdeckt, Wir sahen die Küche und die ehemaligen Zellen, den Kreuzgang und die Kirche mit dem Nonnenchor, von dem aus die Konventualinnen am Gottesdienst teilnahmen. Das Gotteshaus wurde 1410 geweiht und enthält mit dem geschnitzten Propststuhl, der Barockorgel, dem Taufbecken und dem gotischen Altaraufsatz eine prächtige Innenausstattung. Der Nonnenchor mit einem Bild aus der Werkstatt von Lucas Cranach des Älteren, einer Leuchter-Madonna, verschiedene gotische Truhen und Schränke, die älteste stammt aus dem Jahre 1174 sind weitere Highlights in diesem Stift. Den Höhepunkt des Rundgangs bildet ein Besuch im klimatisierten Teppichmuseum. Hier sind Weißstickereien aus dem 13. Und 14. Jahrhundert zu sehen. Die bis zu sechs Meter langen Tücher mit Darstellungen der Apostel und mit biblischen Szenen dienten meist als Altardecken. Aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts stammen kostbare Ausstellungsstücke. Es sind die farbenprächtigen, figurenreichen Teppiche, die mit Wolle auf Leinen gewebt wurden. Außer in den Monaten Mitte Dezember bis Anfang April kann man anschließend im Cafè am Kloster verweilen.
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