Kloster Tsuglakhang
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Kloster Tsuklakhang im königlichen Palastgarten
Nach unserem Besuch im Enchey Kloster machten wir mit unserer Reisegruppe noch einen Ausflug zum Kloster Tsuklakhang. Wir betraten den königlichen Palastgarten mit dem Kloster Tsuklakhang durch ein schönes Eingangstor. Was uns dann gleich auffiel, waren die vielen jungen Mönche, die Sport auf der Wiese des Palastgartens machten. Neben dem Kloster Tsuklakhang befand sich nämlich ein Internat für junge Mönche. Nach Aussage unseres Reiseleiters besuchen zurzeit etwa 90 junge Mönche das Internat. Photos von jungen Mönchen waren bei unserer Reisegruppe sehr gefragt. Die Mönche ließen sich auch sehr gerne photographieren. Das Kloster Tsuklakhang wurde 1920 vom damaligen Chogyal, Tashi Namgyal (1919-1963) als zentraler buddhistischer Tempel in der Nähe seines königlichen Palastes erbaut. Die Regierungszeit vom Chogyal, Tashi Namgyal war geprägt von sozioökonomischen Reformen, einschließlich der Trennung von Exekutiv- und Justizbefugnissen und der Abschaffung der unbezahlten Arbeit. Das Kloster Tsuklakhang wurde von Taring Rinpoche entworfen und diente als Gangtoks zentraler buddhistischer Tempel. Taring Rinpoche war damals der religiöse Kopf der Klöster in Sikkim. Er war sehr fortschrittlich und führte zu jener Zeit auch einige Reformen im buddhistischen Glauben durch. Der Tsuklakhang wurde in traditioneller tibetischer Tempelarchitektur gebaut. Das Kloster ist zweistöckig hoch mit einem typischen Giebeldach. Es gibt im Kloster Tsuklahang auch zwei kleinere Schreinräume und private Räume für den Besuch religiöser Würdenträger. Der Dalai Lama besuchte das Kloster im Jahr 2011. Der sikkimsche Königshof hatte in der Zeit um 1920 sehr enge Beziehungen zum damals unabhängigen Tibet, und so wurden die besten Künstler aus Lhasa und Shigatse geschickt, um die Wandmalereien des Klosters Tsuklakhangs durchzuführen. Sehr interessant waren auch die kunstvoll geschnitzten und bunt bemalten Wände am Klostereingang. Hochzeiten und Krönungen der Sikkim-Könige waren bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1975 in diesem Kloster. Palden Thondup Namgyal (23.05.1923 – 29.01.1982) war der 12. und letzte Chogyal (König) im Königreich Sikkim. Von 1641 bis 1975 war Sikkim ein Königreich. Die seit etwa 1850 nach Sikkim immigrierten Nepalis hinduistischen Glauben forderten mehr demokratische Rechte im Staat. Eine Volksabstimmung im April 1975 besiegelte dann das Ende der Monarchie und den Anschluss Sikkims an Indien. Sikkim wurde der 22.Staat in der indischen Union Das Königsschloss mit einem großen Garten befindet sich am Rande des königlichen Palastgartens. Das Königsschloss darf aber leider nicht besucht werden. Der Weg beim Schloss ist mit großen Fahnen beflaggt. Es war für uns sehr interessant, den königlichen Palastgarten mit Kloster Tsuklakhang und Königsschloss zu besuchen.
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