Maetang Elephant Park

Chiang Mai/Nordthailand
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Maetang Elephant Park

Der Park kann nicht auf eigene Faust besucht werden. Man muss die Tour dahin im Büro buchen: Elephant Nature Par, 1 Ratmakka Soi 1, Phrasing Muang, Chiang Mai Er liegt ca. 1 Stunde von Chiang Mai entfernt und man vom Hotel abgeholt und auch wieder dahin zurück gebracht. Der Ausflug ist relativ teuer, aber ganz sicher nicht verschwendet, sondern für einen guten Zweck.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Robert31-35
Februar 2015

Maetang Elephant Parc Feb 2015

5,0 / 6

Infolge unserer Ru ndreise (Höhepunkte Thailands) besuchten wir auch den Elephant Parc Maetang. Hier konnten wir Elefanten füttern, eine 3/4 Stunde auf einem Elefanten reiten, eine tolle Show sehen und mit einem Bambussfloss fahren. Der Park ist sehr groß und die Tiere machen einen sehr guten Eindruck. Alles in allem auf jedenfall einen Ausflug wert und ein Erlebnis für Jung und Alt. Und im Gegensatz zu Sri Lanka sehen die Elefanten hier "glücklich" aus Hier ein kleiner Vorgeschmack https:// www.youtube. com/watch? v=qQRUXivI0mo

Elena51-55
März 2011

Viele tolle Erlebnisse in Maetang Elefanten Park

6,0 / 6

In unserem Programm war eigentlich nur Elefantenschule und Show vorgesehen, man könnte aber für extra 35 Euro Elefanten über den Fluss und durch die Dschungel reiten (dauert ung. 40 min.). Danach ging es mit Ochsenkarren zurück zum Fluss und zur echten Floßfahrt unter. Obwohl es regnete, haben alle aus unserer Gruppe viel Spaß gehabt.

Uschi & Michi41-45
Februar 2010

Einfach fantastisch

6,0 / 6

Wir haben auf national geographic eine sendung über den elefant nature park gesehen und damit war klar, wohin die nächste reise gehen wird. den ausflug dorthin haben wir über das internet gebucht. es hat alles sehr gut geklappt. wir wurden um 8 uhr vom hotel abgeholt, dann noch einige andere gäste aus chiang mai und dann ging es mit einem minivan direkt dorthin (fahrtdauer ca. 1 stunde). einen stop am markt - wie es früher war - gibt es nicht mehr. dann haben wir eine kurze information bekommen und sind mit unserem guide (der auch dabei war, als wir vom hotel abgeholt wurden) zu den verschiedenen elefanten gegangen. wir blieben in der kleinen gruppe war sehr angenehm war. zu vielen elefanten hat er die geschichte erzählt und hat auch auf fragen unsererseits (und da gab es viele) immer freundlich und gerne geantwortet. der erste höhepunkt war das füttern, dann das baden im fluß, dann mittagessen, danach nochmals baden, filmvorführung und nochmals futterstunde. dazwischen durften wir sogar zu den beiden babies (im april + juli 2009 geboren) und auch - sofern sie dafür "zeit" hatten, denn sie waren sehr aufgeweckt und neugierig, auch streicheln. das baden im fluß war auch sehr aufregend aber ich würde jedem empfehlen, sich passendes schuhwerk mitzunehmen, da es barfuß sehr unangehm war, weil es im fluß sehr große und spitze steine gab. alles in allem war der ausflug sehr fantastisch, lehrreich und emotional. auf jeden fall etwas, dass man gesehen haben muss!

Cordula36-40
März 2009

Der Elephant Nature Park ist eine Reise wert

6,0 / 6

Im Elephant Nature Park kann man nicht auf Elefanten reiten, wie es so oft in Thailand angeboten wird. Genau deshalb gibt es diesen Park, denn hier leben die Elefanten, die freigekauft wurden, weil sie ein schreckliches Leben hatten. Hier dürfen sie endlich wieder Elefant sein. Der Park finanziert sich einzig und allein durch Spenden und die Eintrittsgelder. Man wird vom Hotel abgeholt und fährt erstmal zu einem Markt, wo das Fressen für die Tiere aufgeladen wird. Dann geht es weiter zu dem Park, wo außerdem noch unzählige Hunde leben. Dort werden dann die Elefanten von den Touristen gefüttert und es ist jede Menge Zeit für tolle Fotos. Danach gibt es dann ein sehr sehr leckeres Mittagsbüffet. Anschließend geht es mit einigen der Elefanten zum Baden in den Fluss. Ein tolles Erlebnis!!! Wenn alle wieder trocken und umgezogen sind, gibt es eine Vorführung einer sehr sehenswerten Dokumentation mit anschließendem Gespräch der Gründerin "Lek" des Parks, die natürlich auch Fragen beantwortet. Wer nochmal mit den Elefanten baden will, hat dazu noch einmal Gelegenheit. Vor Abreise ist noch ausreichend Zeit im kleinen Shop einzukaufen, was sehr zu empfehlen ist, da es erstens sehr günstig ist (T-Shirt mit Aufdruck des Parks hat um die 3, 50 Euro gekostet) und der Erlös kommt natürlich dem Park zugute. Und das war dann schon der Tag im Elephant Nature Park. Wir waren sehr traurig, als es wieder zurück ging. Infos und Adresse ist auf der Webseite zu finden: http://www. elephantnaturepark.org/index. htm

Conny26-30
März 2009

Ein wunderschöner Aufenthalt in der Natur

6,0 / 6

Als wir nach Chiang Mai kamen, wollten wir auch einen Elefanten reiten. Wir dachten, wir würden was gutes tun, denn schon vorher hatten wir uns informiert und gesehen, wie die Elefanten im Dschungel schwer arbeiten müssen. Dann aber entschieden wir uns um, Gott sei Dank! und gingen zum Elephant Nature Park [url]http://.elephantnaturefoundation. org[/url] Man bucht in einem Büro des Parks (Adresse: 1 Ratmakka Soi 1, Phrasing Muang, Chiang Mai) die Tour. Am Morgen wird man vom Hotel abgeholt, sammelt noch andere Leute ein und macht sich auf die Fahrt, die ca. 1 Stunde dauert. Schon im Minibus erfährt von viel von dem Park. Was ist der Hintergrund? Was tun sie da genau? Wie viele wurden schon gerettet? usw. Wir erreichten den Park, ein riesiges Gelände mit einem Fluss, einer tollen, liebevoll und gemütlich ausgestatteten Anlage. Zuerst wird man über den Tagesablauf informiert. Die Taschen lässt man in der oberen Etage und schon geht´s los. Fütterung! Die Elefanten werden von ihren Mahouts zur Anlage gebracht. Dort gibt es eine Plattform, von der aus die Touristen die Elefanten mit lauter Leckereien wie Bananen, Ananas und Zuckerrohr füttern kann. Man legt es ihnen einfach in Rüssel. Danach geht es runter zum Fluss. Dazu betritt man das Gelände. Kein Zaun, keine Absperrung - nichts. Noch näher kann man einem Elefanten nun wirklich nicht sein! Man kann einen kleinen Eimer und eine Bürste haben und mit ihnen ins Wasser gehen. Ab und zu verlieren sie auch gern mal was oder müssen mal Pipi. Egal! Dann ist schrubben angesagt. Und immer wieder nass machen. Die Elefanten bleiben ruhig liegen und genießen sichtlich das Spektakel. Nach dem Bad gibt´s erst einmal Essen für uns. Ein super tolles Buffet, besser als sonst wo. So viel verschiedene Sachen: Reis, Nudeln, andere Nudeln, Nudeln mit Ei, Gemüse, Hühnchen scharf, Hühnchen nicht scharf usw. usw. Einfach nur fantastisch! Danach wird man in einen Raum geführt, in dem Filme gezeigt werden. Keine Angst, man muss keine Rheumadecken kaufen. Die Filme zeigen, wie die Elefanten "trainiert" werden. Einige gehen raus, weil sie Bilder nicht mehr sehen können. Jedoch haben sie sich bereits eingebrannt. Kann ein Mensch wirklich so grausam sein? Zunächst wird ihr Wille gebrochen. Dazu werden die Tiere mit ca. 4 Jahren in einen Käfig gesperrt und mit einer Hacke, eine Art Eispickel geschlagen. Für alle, die schon mal beim Elefantenreiten waren, haben diesen Eispickel vielleicht in der Hand des Mahouts gesehen. Sicher wird der Mahout diesen Eispickel nicht vor den Touristen anwenden. Aber alleine, dass das Ding in der Nähe ist, versetzt den Elefanten in Angst und Schrecken. Das Training dauert bis zu 3 Monaten, kein Essen, kein Wasser. Und danach ist der Elefant bereit trainiert zu werden. Und etwas später kann man sie dann bewundern und begeistert sein, was für schöne Bilder so ein Elefant doch malen kann oder wie gemütlich es doch auf einem Elefanten ist. Nun aber zurück zum Park. Nach den erschütternden Bilder war es wieder Zeit zum Füttern. Man kann sich auch gern vom Elefanten knutschen lassen. Also, wir denken, es ist knutschen, der Elefant wird wohl einfach nur mal "schnubbern", aber egal, ist witzig. Und dann wieder baden. Gegen 17. 00 Uhr fährt der Minibus zurück. Jeder wird wieder zu seinem Hotel gebracht. Wir blieben für eine Nacht. Wir schliefen in einem gemütlichen Bungalow, der eine Terrasse rund herum hat. Am Morgen sah man von der Terrasse aus die Elefanten. Bei uns war ein Hund, der es sich auf der Terrasse gemütlich machte. Ihr Name ist Ninja. Im Park leben neben zahlreichen Katzen auch so um die 50 Hunde. Die Hunde können adoptiert werden. Sie werden aber nur an liebevolle Besitzer abgegeben. Man kann in dem Park auch als Volunteer für maximal 2 Wochen arbeiten. Die Ruhe im Morgengrauen zu geniessen, wenn gerade alles erwacht, ist wundervoll. Treffpunkt war gegen 7. 00 Uhr. Leider war der schöne Morgen trügerisch. Denn an diesem Morgen wurden zwei der 36 Elefanten abgeholt. Eine Mutter und ihr Baby. Der Besitzer will sie wieder zurück. Die Mutter kam vor der Geburt vor 4 Jahren in den Park. Lek, die Gründerin des Parks, "mietete" den Elefanten für diese Zeit. Monatlich bezahlte sie für sie eine Menge Geld. Nun soll wohl die Mutter in ein Camp, zum Elefantenreiten oder so was und das Junge soll mit seinen 4 Jahren in eines dieser schrecklichen Trainingscamps. Es war fürchterlich das anzusehen. Alle Leute standen wie erstarrt da. Keiner konnte was sagen, wir weinten. Zwei Stunden brauchten sie, um die beiden in den LKW zu bekommen. Natürlich OHNE die Hacke. Dann fuhren sie weg. 13 Stunden bis in die Nähe der burmesischen Grenze. Hoffen wir, dass der kleine Elefant hier schon so viel gelernt hat, dass er schnell verstehen wird und die Prozedur überlebt. Gegen 10. 00 Uhr wurde uns Jodie vorgestellt. Sie zeigte uns das gesamte Gelände und erzählte uns alles über jeden einzelnen Elefanten. Seine schreckliche oder auch glückliche (weil er nie woanders war) Geschichte, seinen Charakter, seinen Elefantenfreunde. Es war sehr interessant. Auch, weil wir uns auf dem Gelände mit den Elefanten bewegten. Jodie meinte, wenn sie sagt "Run", dann sollen wir auch rennen, aber nicht alle in eine Richtung, sondern ihr hinterher. Im Park lebt der größte Elefant Asiens, Mr. Maximus, Max. Er ist bereits 70 Jahre alt. Auch hat eine Elefantenmama ein Baby. Als was heisst, ein Baby. Das wird schon so einige 100 kg auf die Waage bringen. Wie dem auch sei, nun hab ich sicher schon viel zu viel erzählt. Wir können diesen Park nur empfehlen. Wir hoffen, dass die Menschen sonst wo auf der Welt einen anderen Weg finden, ihr Geld mit Elefanten zu verdienen. Dieses Training ist überall gleich! Der erste Schritt ist, das Elefantenmalen, das Futtergeben auf Bangkoks Strassen oder sonst wo und das Elefantenreiten und Shows NICHT zu unterstützen. Wenn das irgendwann keiner mehr macht, werden sie es vielleicht ändern. Wir verstehen, dass die Leute Geld verdienen müssen, Kinder ernähren müssen. Jedoch kann es nicht sein, dass man diesen imposanten Tieren solche Schmerzen zufügt, wo der Elefant doch heilig ist in Thailand! Im Park kann man den Elefanten bei ihrem alltäglichen glücklichen Leben zuschauen. Nicht mehr und nicht weniger! Gibt es was schöneres????