Mandulis Tempel Neu Kalabsha

Aswan/Sonstiges Ägypten
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Infos Mandulis Tempel Neu Kalabsha

Zusammen mit dem Kiosk von Kertassi und dem Felsentempe lRamses II Beit el-Wadi bildet der Manudlis Tempel das Neu Kalabsha Aral. Der Tempel wurde im Rahmen des Baus des Hochstaudamms in Assuan versetzt. Ursprünglich befand sich der Mandulis-Tempel im Ort Kalabsha, etwa 50 km südlich von Assuan, der zwischenzeitlich in den Fluten des Nassersees dauerhaft versunken ist. Der Mandulis Tempel befindetsich wie der Felsentempel Ramses II Beit el-Wadi seit 1979 auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Der Tempel war der Haupttempel des nubischen Gottes Mandulisund auch die Göttin Isis von Philae wurde hier verehrt. Veränderungen wurden durch Ptolemaios VIII. vorgenommen, der ein Heiligtum der 18. Dynastie durch einen kleinen Tempel ersetzen ließ. Später wurde durch Augustus dieser Tempel durch eine größere Anlage ersetzt. So blieb letztendlich der Tempel letztendlich unvollendet bezüglich seiner Dekorationen und Inschriften. Wie auch andere Tempel entlang des Nils wurde während der christlichen Zeit dieser Tempel in eine Kirche umgewandelt. Als Erwachsener bezahlt man für den Mandulis-Tempel von Kalabsha, den Felsentempel Ramses II Beyt el-Wali und Kiosk von Kertassi 40L.E. (Stand Februar 2016). Bei einer Pauschalreise ist der Besuch im Ausflugspaket für den Nassersee enthalten, hin und wieder auch beim Ausflugspaket für den Nil, da diese Tempel sich in der Nähe des Assuaner Hochstaudamm befinden (bei der Besichtigung des Hochstaudamms ist der Tempel von Kalabsha am Ufer des Nassersees erkennbar). Geöffnet ist der Tempel täglich zwischen 8 und 16 Uhr laut der ägyptischen Tourismus-Homepage egypt.travel(Stand Januar 2017).

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Caroline41-45
Februar 2016

Schöner Tempel

6,0 / 6

Der Besuch dieses Tempels war schon was anderes, da die Darstellungen meist andere waren als entlang des Nils. Es bleibt dem Betrachter nicht verborgen, dass man sich im einstigen Nubierland befindet (Mandulis wird hier in Menschengestalt dargestellt). Darüber findet man auf den Reliefs ptolemäische Könige und auch den römischen Kaiser Augustus vor den Göttern Mandulis, Isis und Min Opfer bringen. Einen außergewöhnlichen Anblick bietet sich auch darin, dass sich der römische Kaiser Augustus in Ägypten als Pharao verehren ließ.