Pfarrkirche St. Michael
Bressanone / Brixen/SüdtirolHotel nähe Pfarrkirche St. Michael
Infos Pfarrkirche St. Michael
Pfarrkirche zum Heiligen Erzengel Michael Brixen Pfarrei St. Michael Brixen Domplatz 12 I-39042 Brixen / Bressanone Südtirol Telefon: +39 0472 836333 Telefax: +39 0472 836312 E-Mail: pfarramt@pfarrei-brixen.it Internet: http://www.pfarrei-brixen.it/ Der „Weiße Turm“ von St. Michael in Brixen ist das Wahrzeichen von Brixen und wurde im Zuge der Restaurierung von 2006 bis 2007 und dank der Anregung von Dekan Leo Munter für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht sowie mit einem Museum ausgestattet. Das Museum zeigt besonders die Aufgabe und Bedeutung des Kirchturms im religiösen und bürgerlichen Leben der Stadt Brixen in Geschichte und Gegenwart. Besichtigung mit Führung für Einzelpersonen: samstags 10:30 Uhr Sonderführungen für Gruppen nach Voranmeldung: Telefon: +39 0472 836333 Das Glockenspiel erklingt täglich um 11:00 Uhr.
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Pfarrkirche von Brixen Spätgotik und Barock
Die Pfarrkirche St. Michael ist die römisch-katholische Kirche der Pfarrei und des Dekanats Brixen in Südtirol. Lage neben dem Dom. Eine spätgotische Hallenkirche um 1500 errichtet und 1503 geweiht mit Barock.
Kirche der Brixner Bürgerschaft
Die Pfarrkirche zum Heiligen Erzengel Michael steht unter Denkmalschutz und ist die katholische Kirche der Pfarrei und des Dekanats Brixen in Südtirol. Sie ist traditionell die Kirche der Brixner Bürgerschaft. St. Michael liegt in prominenter Lage links vom Dom, jenseits des ummauerten alten Kirchhofes. Den Eingang zu diesem Gotteshaus mit dem „Weißen Turm“, der ein Museum enthält, hätten wir bei unserem Besuch im September 2014 durch die Pracht der Domfassade mit den beiden Türmen beinahe übersehen. Erst die historische Beschreibung an der Eingangspforte wies uns auf dieses alte Kleinod sakraler Kunst hin. Die erste Kirche des Erzengels Michael stammt aus der ottonischen Zeit, war ein schlichtes rechteckiges Gebäude aus dem 11. Jahrhundert. Dieses romanische Kirchlein wurde im Jahre 1038 von Bischof Hartwig geweiht. Der gotische Nachfolgebau aus dem Jahre 1503 steht an der Stelle des Vorgängerbaus und soll von außen im Wesentlichen heute immer noch aussehen wie damals. Ein spätgotischer Bau aus grauen Granitquadern mit gotischem Chor und Spitzbogenfenstern. Die sehenswerte Innenausstattung stammt im Wesentlichen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Deckenfresken aus dem Jahre 1758 stammen von Joseph Hautzinger, einem Schüler Paul Trogers aus Wien. Das Hochaltarbild, das den Kampf Michaels mit Luzifer darstellt, wurde von Andrea Pozzo geschaffen, die Engelsstatuen an den beiden Seiten stammen von Johann Perger. Die übrige Ausstattung mit Kruzifix, Hochaltar und Seitenaltären ist in verschiedenen Kunstrichtungen gehalten. Die lebendige Holzfigur des kreuztragenden Christus und Simon von Cyrene stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Orgel wurde im Jahre 1740 eingebaut. Im Kirchhof an der Dom Mauer wurden historisch wertvolle Grabplatten in den Arkadengängen aufgestellt. Darunter befindet sich in einer Nische ein figürlicher Gedenkstein für den Dichter Oswald von Wolkenstein.
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