Ruinenstätte Cobá
Coba/Quintana RooHotel nähe Ruinenstätte Cobá
Infos Ruinenstätte Cobá
Die prächtige Ruinenstätte Cobá ist Zentrum der Maya westlich von Tulum. Die vielen breit gepflasterten Straßen zwischen den Pyramiden machen die weitläufige Maya Stadt zu etwas ganz Besonderem. Die schönste Sehenswürdigkeit von Cobá aber ist die 42 Meter hohe Pyramide Nohoch Mul. Von oben hat man einen großartigen Blick über die weiteren Pyramiden und den Buschwald und die darin eingebetteten Seen. Verfasst von HolidayCheck Cobá, Handels- und Zeremonialstadt der Maya, liegt ca. 50 km nordwestlich von Tulum in einem Seengebiet. Erbaut wurde die Anlage zwischen 600 und 900 n.Chr. Hier hatten viele Prozessionsstraßen (Sacbé) der Maya ihren Ausgangspunkt. Die längste mißt ca. 100 km und führte nach Yaxuna. Die Anlage ist auch heute noch weitgehend vom Dschungel überwuchert. Es soll noch mehr als 6.000 unerforschte Bauwerke geben. Von der 42 Meter hohen Gran Piramide (Nohoch-Mul) man hätte einen unvergleichlichen Ausblick über die Anlage, die Seen und den Dschungel, falls man noch dort hinauf dürfte. Die Nohoch-Mul-Pyramide, etwa 1,5 km nördlich von Coba gelegen, ist mit 42 Metern eine der höchsten Yukatans. Der Tempel auf der obersten Plattform ist sehr gut erhalten und hat an seinem Eingang die Figur eines herabstürzenden Gottes. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich, aber von oben hat man einen grandiosen Ausblick über die Anlage, die Seen und den Dschungel.
Neueste Bewertungen (69 Bewertungen)
Cobá
Sehr sehenswerter Maya Ort, liegt sehr idyllisch im Urwald. Selbst bin ich dort mit einem Mietwagen hingefahren, was ich sehr empfehlen würde. Die Straßen sind OK, die Leute fahren vernünftig und der Weg ist einfach
Für Kulturliebhaber - einfach sehenswert.
Für Kulturliebhaber - einfach sehenswert. landschaftlich auch sehr schön gelegen. Hier kann man sich auch mit "Taxis" (Fahrräder mit einer Sitzgelegenheit für 2 Personen) für kleines Geld durch die Anlage fahren lassen.
Wunderschöne Mayastätte im Regenwald
Im Rahmen unserer Mexikoreise haben wir auch die Mayastätte Cobá auf eigene Faust erkundet. Die Anreise ist sogar ohne Mietwagen sehr einfach, da von Tulum aus täglich ein Bus (ADO) fährt. Der Bus fährt um 10:11 ab und benötigt eine knappe Stunde. Die Rückfahrt ist um 15:10 angesetzt, sodass man nach der Erkundung noch Zeit für ein Mittagessen und ein paar Souvenirkäufe hat. Mit knapp 400 Peso für zwei Personen für Hin- und Rückfahrt ist das ganze auch echt günstig. Die Ruinenstätte liegt im Regenwald und ist daher auch gut für wärmere Tage geeignet, da man viel im Schatten unterwegs ist. Der Eintritt kostet aktuell 75 Peso und kann, soweit wir das verstanden haben, auch nur in Peso (keine Dollar) bezahlt werden. Vor Ort kann man einen Guide engagieren, sich Fahrräder ausleihen oder sich mit einem Fahrradtaxi chauffieren lassen. Die Fahrradtaxis kosten 80 Peso, egal ob man sie nur für Hin- oder Rückweg oder für beide Richtungen nutzen möchte. Einen Guide haben wir nicht genommen, da wir bereits in Chichen Itza gewesen waren und da auch schon einiges zu Cobá gehört hatten. Wir haben den Weg zur großen Pyramide der Gebäudegruppe Nohoch Mul zu Fuß zurückgelegt, um auch die etwas abseits gelegenen Ruinen einfach erkunden zu können. Die Pyramide liegt am Ende des geschätzt knapp 2km langen Pfades und ist auch ohne Guide gut zu erreichen. Am Eingang des Geländes ist eine Karte und zwischendurch auch regelmäßige Ausschilderungen zu finden. Am interessantesten war in Cobá, wie sich im Dickicht beim Näherkommen langsam die Ruinen abzeichneten. Das hat man in Tulum und Chichen Itza halt gar nicht, da dort fast nur freie Flächen sind. Die Pyramide am Ende ist dann wirklich ein Blickfang. Sie ist zudem aktuell noch zu besteigen und der Ausblick von oben über den Regenwald wirklich genial. Wobei das komplett auf eigenes Risiko und ohne wirkliche Sicherung erfolgt. Einzig ein Seil ist in der Mitte entlang der Treppenstufen angebracht. Ob das im Notfall wirklich hilft, ist eine andere Sache. Es muss also jeder selbst wissen, ob er das Risiko eingeht. Minimieren kann man es zumindest, indem man festes Schuhwerk trägt. Da Auf- und Abstieg in der Hitze doch recht beschwerlich war, haben wir den Rückweg mit dem Fahrradtaxi absolviert. Im Anschluss haben wir auch noch etwas in einem der anliegenden Restaurants gegessen. Touristenangebote sind ja in Mexiko oft recht teuer, aber eine Suppe für 50 Peso und Getränke für 30 Peso gehen absolut in Ordnung. Insgesamt hat uns der Ausflug nach Cobá am besten gefallen, da das Ambiente durch den Regenwald einmalig war. In Tulum hatten wir gehört, dass es ab 2020 nicht mehr möglich sein soll, die Pyramide zu besteigen. Ob die Aussage nur erfolgt ist, um uns einen geführten Ausflug aufzuschwatzen, wissen wir allerdings nicht.
Super Ausflug mit super Guide!
Der Ausflug mit Markus zur Ruinenstätte Cobá war unglaublich! Einfach zu empfehlen. Kultur, Action und Spaß!
Empfehlenswert für Historikinteressierte
Die Ruinen von Coba sind wirklich einen Ausflug wert. Nimmt man sich einen Reiselieter oder Reiseführer, kann man sich spannende Geschichten aus der Zeit der Maya anhören. Die Ruinen sind sehr spannend, gerade auch im Hinblick auf die vielen Bauwerke, die es auf dem noch längst nicht voll erschlossenen Gelände gibt. Das Highlight ist natürlich der Aufstieg auf die ca. 45 Meter hohe Nohoch Mul-Pyramide. Hier ist jedoch vorsicht geboten, da die Pyroamide sehr runde und glatte Steine hat. Man sollte somit beim Auf- und Abstieg Ruhe und Zeit mitbringen. Man sollte die Ruinen früh besuchen, da es dann wenige Leute auf dem Gelände gibt und somit auch auf der Pyramide. Mit jeder späteren Stunde wird die Pyramide immer voller und der Auf- und Abstieg wird auch gefährlicher. Ohne Reiseleiter macht der Ausflug jedoch aus meiner Sicht wenig Sinn, da man manche Bauwerke ohne Erklärung nicht verstehen würde. Des Weiteren kann man sich mit Fahrrad-Tuktuks zur Pyramide oder zum Ausgang für 5 € pro Strecke fahren lassen.