Drachenhöhle / Coves del Drac

Porto Cristo/Mallorca

Neueste Bewertungen (188 Bewertungen)

Manuela
September 2008

Schöne Höhle - aber keine Genuß

1,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir hatten uns gefreut, klassische Musik auf dem unterirdischen See und den beleuchteten Booten. Aber uns ist die Freue vergangen. Der Eintrittspreis von 10. 50 Euro/Person ist sehr überteuert. 1 Führer für über 100 Gäste incl. Kleinstkindern (!). Von den Erklärungen haben höchsten 10 bis 30 Personen etwas mitbekommen, auch wenn er es in 4 Sprachen runtergerattert hat. Als wir endlich am See waren und die Lichter ausgingen, fingen die Kleinsten an zu weinen. Leider können es manche Eltern nicht verstehen, dass die Kleinen nicht alles mitmachen können! Dadurch wurde der Genuß der klassischen Musik eher ein Verdruss! Wir würden dort nicht wieder hingehen.

Martin
September 2008

Touristenfalle

2,0 / 6
Hilfreich (6)

Die Höhle an und für sich wäre ja sehenswert, bloß die Menge an Besuchern und die vielen Reisbusse machen die "Cuevas del Drach" zu einem abschreckenden Beispiel für Massentourismus und Abzocke.

Michael(41-45)
August 2008

Mal was anderes und absolut sehenswert

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Der Eintritt in die Drachnhöhlen kostet mitlereile 11, 50€. Wir waren recht früh da, aber es scheint, als wenn dort immer sehr viel los ist, heißt also große Zuschauerzahl gleichzeitig usw. kann man wohl kaum vermeiden leider. Die Höhle ist absolut sehenswert und nach ca. 20-30 Minuten kommt man an einem Fluss an, der unterirdisch fließt, dort setzt man sich bis alle da sind und es fahren Bote vorbei, auf denen die Künstler sind und ein kleines Konzert geben. Nicht jedermanns Sache, aber ich fand es eine schöne Abwechslung und gelungen. Leider sind absolut keine Fotos erlaubt in der ganzen Höhle...

Sabine
August 2008

Höhlen in Porto Christo

5,0 / 6

Uns hat die Führung in den Tropfsteinhöhlen von Porto Christo sehr gefallen. Im gleichen Reisepaket war die Besichtigung der Perlenfabrik von Mannicor. Diese ist Geschmacksache

Yvonne(51-55)
August 2008

Drachenhöhle

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die Drachenhöhlen sind echt ein Traum. Immer weiter den Pfad hinunter kommt man an einen unterirdischen See. dort nehmen alle Teilnehmer Platz. Nachdem in saämtlichen Sprachen etwas zu der Höhle und dem See etwas erzählt wurde, wird das Licht gelöscht .Vom hinteren Teil des Sees kommen drei beleuchtete Boote. Auf einem war ein Trio, das wunderschöne Musik spielte. Die Botte fahren direkt an einem vorbei und den Weg wieder zurück. Danach kann man entweder mit den Booten ein Stück fahren(der Andrang ist allerdings ziemlich groß für die paar Meter) wir sind gelaufen und es geht auf direktem Weg zum ausgang. Der eintrittspreis von 10, 50 ist ok. Drausen ist dann noch ein Restaurant und natürlich ein Spuveniershop. Ich kanns nur empfehlen. Man ist absolut fasziniert.

Drachenhöhle
Drachenhöhle
von Yvonne • August 2008
In der Drachenhöhle
In der Drachenhöhle
von Yvonne • August 2008
Ute(61-65)
August 2008

Muss man gesehen haben!

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Cuevas del Drach in Porto Cristo sollte man sich bei einem Mallorca Urlaub unbedingt ansehen. Sie sind das größte Höhlensystem der Balearen mit dem größten unterirdischen See der Welt. Man kann nur staunen über die Formationen der Stalagmiten (Tropfsteine vom Boden her) und Stalagtiten (Tropfsteine von der Decke her)! Raffinierte Lichteffekte machen die Höhle noch sehenswerter. In der Grotte werden täglich Konzerte mit klassischer Musik geboten. Zuerst durchwandert man diese, bis man zu dem See gelangt. Danach setzen sich die Besucher auf terrassenförmig angelegte Bankreihen und das Konzert beginnt. 3 beleuchtete Boote fahren zu Klängen von Mozart über den See. Nach diesem Schauspiel kann man sich aussuchen, ob man mit dem Boot zum Ausgang gerudert werden möchte, oder den Rückweg zu Fuß macht. Die gesamte Besichtigungszeit dauert etwa 1 Stunde. Der Eintritt beträgt 10. 50 Euro (nicht ganz billig!). Von der Hauptstadt Palma fährt man mit dem Auto etwa 1 Stunde dort hin. Empfehlen würde ich einen Besuch der Höhle allerdings eher außerhalb der Ferienzeiten, weil ansonsten mit Hunderten von Menschen die Stimmung etwas zu wünschen übrig lässt..... Die Höhle ist das ganze Jahr über geöffnet, jeweils immer zur vollen Stunde ist Einlass.

Cueva des Drach
Cueva des Drach
von Ute • August 2008
Cueva des Drach
Cueva des Drach
von Ute • August 2008
Ira
Juli 2008

Die Drachenhöhlen, Massen von Menschen - leider

3,0 / 6
Hilfreich (2)

Wie auch viele antere haben wir uns diese Höhle angeschaut, besser gesagt wir wurden durchgetrieben durch die eigentlich wunderschöne Tropfsteinhöhle. Ich habe mit hinterher die Bilder angeschaut und festgestellt wie schön es drin ist. Leider ist die besucherzahl nicht begrenzt un alle werden reingelassen. Zum Schluß gibt es noch paar leise Musikstüke. Die Coves de Campanet haben mir viel besser gefallen, schon wegen den sher guten Führungen und Erklärungen. Preis 10,50 € pro Erw.

Thomas(46-50)
Juli 2008

Drachenhöhlen

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Nicht weit von Cala Mesquida entfernt liegen mehrere Tropfsteinhöhlen, die durchaus als sehenswert bezeichnet werden können. Die bekanntesten sind die Drachenhöhlen in der Nähe von Portocristo. Höhepunkt ist ein unterirdischer See, Llac Martel, hier fährt man mit einem Boot zu klassischer Musik über einen der größten unterirdischen Seen Europas. Allerdings sollte man dabei beachten, dass auch viele Reisegruppen dieses Ziel wählen und man daher durchaus mit längeren Wartezeiten rechnen muss. Nach Möglichkeit den Besuch auf eigene Faust planen, da sogar unsere Reiseleitung von einer geführten Halbtagestour zu diesem Ziel abgeraten hat, da man hier mehr Zeit im Bus und beim Besuch diverser "Einkaufsmöglichkeiten" verbringt als im Höhlensystem selbst...

Lisa
Juli 2008

Drachenhöhle

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Es war einfach Klasse! Das muss man sehen, nur leider darf man keine Fotos machen oder Filmen!

Eberhard(71+)
Juni 2008

Bombastischer Kitsch

2,0 / 6
Hilfreich (6)

In Kenntnis der in der Regel überragenden Naturschönheiten solcher Höhlen, von denen wir in Europa (auch in Spanien) bereits einige der wunderbarsten gesehen haben, ließen wir uns trotz Warnung an einem trüben Tag dazu verleiten, auch diese Höhle zu erkunden. Schon bei Ankunft hätte uns bewusst sein sollen, wovor wir gewarnt waren: Hier ist - wie allenthalben auf Malle - alles auf trashigen Massentourismus abgestellt. Nachdem man an der Kasse sein nicht unerhebliches (und unserer Meinung nach überzogenes) Eintrittsentgelt abgedrückt hat. Heißt es erst einmal warten. Nun gut, dass es während dieser Warterei unter freiem Himmel auch noch zu regnen anfing, dafür kann die Höhlenverwaltung nichts, wohl aber für die mäßige Organisation des Ganzen. Nach 20 Minuten Wartens im Regen kam schließlich dann einer, die harrenden Massen ohne Gruß zu übernehmen und in die Tiefe zu kommandieren. Da wir uns in der „Spitzengruppe“ aufhielten, bekamen wir von den mehrsprachigen Erläuterungen immerhin noch einiges mit, hatten aber den Eindruck, dass der Führer sein Programm mehr oder weniger roboterhaft abspulte. Schließlich kam’s zum speläologischen Höhepunkt! In dem großen Felsendom angekommen, in welchem der unterirdische See die einfallslosen elektrischen Illuminationen spiegelt, wurden die Höhlenbesucher auf amphitheaterartig angelegten Sitzgruppen platziert. Hier wurde uns erst einmal deutlich, welche Menschenmassen zu der einen Führung zusammengetrommelt waren. Also dauerte es dann auch etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten bis der letzte der unserer Schätzung nach etwa 2000 Menschen seinen Sitzplatz gefunden hatte. Dann wurde das Licht gelöscht und ein Spektakel begann, das an Kitschigkeit kaum noch zu überbieten ist: Aus den hinteren Höhlengebieten trudelten drei mit Lichterketten besäumte Boote heran, deren eines mit einer kleinen Gruppe an Musikern besetzt war, die „getragene Musik“ (ich erinnere mich an die „Barcarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen") zu Gehör brachten. Die Musiker selbst konnte man wegen der Lichtverhältnisse nur erahnen (will heißen: man hätte die Musik genauso gut also auch „aus der Konserve“ einspielen können). Die Boote fuhren in sehr verhaltenem Tempo an den „erstaunten“ Massen vorbei, dann kam noch einmal eines zurück und verschwand im hinteren Höhlendunkel – das war’s dann. Damit wurden wir dann der Führung entlassen (wer wollte konnte jedoch, gewiss auch erst wieder nach einigem Schlangestehen und womöglich sogar für ein Extra-Salär) ein Stück zum Ausgang mit einem der beiden verbliebenen Boote fahren. Wir haben tunlichst darauf verzichtet. Ich will nicht sagen, dass die Höhle nicht ansehenswert wäre. Man findet in der Tat die schönsten Tropfsteinformationen, doch sind weder die hierzu hastig vorgebrachten Erklärungen von tatsächlichem Erkenntniswert, noch hat man wirklich Zeit, die Stalaktiten- und Stalagmitenschönheiten etwas eingehender zu bestaunen, denn die zur Eile angehaltenen Massen treiben einen immerfort weiter. Insofern nimmt es auch nicht Wunder, dass Fotografieren streng untersagt ist und dieses Verbot auch strikt kontrolliert wird. Allerdings konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dies weniger geschah, um die Naturwunder vor den unsinnigen Blitzlichtgewittern zu schützen, die man sonst in solchen Höhlen erleben kann, als allein aus dem Grunde, keine fotografierbedingten Stockungen auftreten zu lassen. Wenn ich also in der nachstehenden Formularrubrik "Wie lange dauerte Ihr Besuch?" 1-2 Stunden angegeben habe, dann habe ich dabei auch die nicht unerheblichen Wartezeiten bedacht. Gefragt, ob ich die Höhle weiterempfehlen könne: Gleichgesinnten wohl keinesfalls. Aber wer halt Massentourismus und derartige Stillosigkeiten mag…

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