Hafen Torbole
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Hafen von Torbole
Das Informations-Schild über den Hafen in Torbole sollte man sich mal vertiefen, sehr interessant und ausgiebig geschildert. Errichtet wurde er im Jahre 1439, aber das ganze hier jetzt nieder zu schreiben wäre doch zu viel, da machte ich lieber ein Bild davon. Schön etwas Brot dabei zu haben für die vielen Enten. . Adresse: 38069 Torbole sul Garda TN
Hafen Torbole
Torbole ist auch Anfang November Sehenswert, die meisten Freizeitschiffe wurden Winterdicht gemacht oder am Land geholt, was noch im Wasser liegt sind rein die Fischerboote sowie das Segelschiff an der Pier. Was in dieser Zeit gut ist, dass man keine Parkplatznot hat. . Adresse: 38069 Torbole TN, Italien
Der romantische Hafen mit langer Geschichte
Der kleine Hafen von Torbole ist ein beliebtes Fotomotiv und vermittelt mit seinen vertäuten Fischerbooten und dem alten Zollhaus ein wenig das „Lebensgefühl Gardasee“. So friedlich wie sich der Hafen heute präsentiert, war er aber keineswegs immer: Im Jahr 1439 wurde Torboles Hafen im damaligen Delta des Flusses Sarca von den Venezianern angelegt, die sich mit den Vicomtes von Mailand im Krieg befanden. Da die Mailänder die Landwege kontrollierten, lag der Angriff vom Wasser aus nahe. Die Venezianer brachten dazu einen Teil ihre Flotte über die Etsch nach Norden und die Schiffe wurden ab Mori tatsächlich auf dem Landweg bis nach Torbole gerollt und gezogen - im Hafen lagen also tatsächlich venezianische Galeeren und Fregatten, insgesamt eine Flotte von 33 Booten. Nach den Venezianern erlebte der Hafen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wieder eine Blütezeit unter Kaiserin Maria Theresia: Torbole war nämlich der einzige Hafen der Österreicher am Gardasee und damit reger Umschlagplatz für Güter aus dem Süden (das benachbarte Riva gehörte den Fürsten von Trient). Nach Fertigstellung der Eisenbahnlinie Verona-Bozen 1859 wurde Torboles Hafen für den Warenumschlag rasch unrentabel und diente nur noch den Fischern des Ortes, bis kurz vor Ende des 2. Weltkrieges hier ein Kleinst-Unterseeboot stationiert wurde. Dieses sollte mit Seeminen den Vormarsch amerikanischer Truppen auf dem Wasserweg in Höhe von Limone blockieren, wurde dann aber noch vor Ankunft der 10th Mountain Division versenkt. Verschlafen und pittoresk präsentiert sich Torboles Hafen heute in der Sonne, das alte Zollhaus beherbergt inzwischen Hotelgäste und keiner würde vermuten, dass von hier einstmals venezianische Galeeren in den Seekrieg zogen, über Jahrzehnte zigtausend Tonnen Fracht am Kai umgeschlagen wurden und der Hafen sogar einmal als Basis für ein U-Boot herhalten musste.
Tolle Ort, beste Ausblick auf Gardasee
Sehr schöne Ort zum Entspannen. Tolle Restaurants, beste Pizza im Umgebung,
Romantische Location
Altes, kleines Kapitänshäuschen, Sehr romantisch
Alter Hafen mit schönen Gebäude
Alter Hafen mit gepflegten Gebäude aus venezianischer zeit.
Empfehlenswert
kleiner Hafen mit guten Bars und Pezzerias.
Zum 1. - "Zollhäuschen" in Torbole
Wir konnten im April, als Hotelgäste der Familie T. , dieses alte Zollhäuschen besichtigen. Es ist sehr liebevoll und wohngerecht eingerichtet. Es ist sehr schön, dass dieses Schmuckstück von der Familie T. zur Besichtigung - nach Terminvereinbarung - zur Verfügung gestellt wird. Über die Entstehtung und die Bedeutung und den Erwerb des Zollhäuschen hat Herr T. ausführlich berichtet. Der Besuch wurde mit einem Imbiss gekrönt! Herzlichen Dank für diese Freundlichkeit!
Kleiner Hafen, mit separatem Jachthafen.
Nichts besonderes. da liegen nur ein paar kleine Boote. Sehr laut, da die stark befahrene Hauptstraße direkt daneben ist.