Inselrundfahrt Madeira

Madeira/Portugal

Neueste Bewertungen (44 Bewertungen)

Ewald(71+)
April 2010

Inselrundfahrt per Taxi /ideal für Kreuzfahrtgäste

6,0 / 6
Hilfreich (13)

Auf Madeira begegnen einem des Öfteren Taxis auf Inselrundfahrt. Aufgrund der oft doch nicht einfachen Straßenverhältnisse und Orientierungsmöglichkeiten bietet sich diese Art der Inselerkundung insbesondere für Kreuzfahrtgäste mit kurzem Aufenthalt an. Zur Vorab-Information gibt es mittlerweile im Internet die Seite http://www.aitram.pt/pt/tabela-excurcoes.html Die Seite ist zwar in portugiesischer Sprache, aber die Routen sind anhand eines Reiseführers einfach nachzuvollziehen. Aufgeführt sind die derzeitigen Preise für Rundfahrten und auch die ungefähre Dauer. Ergänzend dazu gibt es hier die Einzeltarife: http://www.aitram.pt/pt/tabela-4-8-lugares.html Einige dieser Touren werden auch auf dieser Taxiseite in Englisch angeboten: http://www.madeirataxis.com/viewtours/index.php Man sollte die Touren nicht als absolut feste Routen sehen und auch den Taxifahrer fragen, was er bei der jeweils aktuellen Wetterlage empfehlen würde- es hat keinen Sinn, darauf zu bestehen, z.B. auf den Pico Arieiro gebracht zu werden, wenn der in den Wolken liegt, während nebenan auf dem Pico Ruivo schönes Wetter ist. Der Startpunkt der Touren -jeweils mit "Hotel" benannt- ist quasi beliebig irgendwo in Funchal, also auch am Kreuzfahrtkai. Dort stehen bei Anwesenheit von Kreuzfahrtschiffen immer etliche Taxis, und man hat schnell auch eines mit einem deutschsprachigen Fahrer gefunden. Zu berücksichtigen ist, daß bei mehr als 4 Fahrgästen 20% Aufschlag fällig sind. Sicherlich sind die Touren mit dem Taxi teurer sind als in Eigenregie mit dem Mietwagen, doch letztlich sieht man entschieden mehr. Erstens muß man sich nicht erst zurechtfinden, zweitens spart man sich u.U. wegen örtlich schlechtem Wetter vergebliche Anfachrten, und drittens gibt's noch das eine oder andere Schmankerl obendrauf. Letztlich muss man beim Mietwagen auch den Kraftstoff und evtl. diverse Versicherungen hinzu rechnen, die Kraftstoffpreise haben mitteleuropäisches Niveau.

Tal der Ribeira Brava
Tal der Ribeira Brava
von Ewald • April 2010
Drivin' Madeira
Drivin' Madeira
von Ewald • April 2010
Straßenzustand: von Ribeira Brava nach Sao Vicente
Straßenzustand: von Ribeira Brava nach Sao Vicente
von Ewald • April 2010
Ewald(71+)
April 2010

Kaffeepause in Ribeira Brava

6,0 / 6
Hilfreich (12)

Auf einer Rundfahrt durch den Westen (siehe auch Reisetippbewertung http://www.holidaycheck.de/reisetipp_bewertung-Inselrundfahrt+Madeira+Madeira+Tagestour+in+den+Norden+und+Westen-ch_rt-id_53277.html )der Insel eignet sich der Dorfplatz an der Strandpromenade von Ribeira Brava prima für eine Kaffeepause. Wir empfehlen dazu die Tische der „Pastelaria BoloDoce“ etwa in der Mitte des Platzes. Die von außen kleine Konditorei offeriert eine große Auswahl an schmackhaften Torten, Kuchen und Gebäck, bei zivilen Preisen. Das Auto kann man im Parkhaus abstellen und dann in aller Ruhe das hier noch intakte dörfliche Leben genießen. Leider hat hier auch ein wenig die Unsitte um sich gegriffen, seitens des Bedienungspersonals die potentiellen Gäste anzusprechen. Man sollte sich davon aber nicht beirren lassen.

Tal der Ribeira Brava
Tal der Ribeira Brava
von Ewald • April 2010
Drivin' Madeira
Drivin' Madeira
von Ewald • April 2010
Straßenzustand: von Ribeira Brava nach Sao Vicente
Straßenzustand: von Ribeira Brava nach Sao Vicente
von Ewald • April 2010
Wolfgang(61-65)
April 2010

Inselrundfahrt

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Eine Inselrundfahrt sollte nan mitmachen wenn man auf Madeira ist. Einfach die Landschaft ansehen. Monte ist ein auf 600 bis 800 m ü. M. gelegener Ort mit der Kirche "Nossa Senhora de Monte" die auch mit einer Seilbahn zu erreichen ist.

Start/ Landebahn
Start/ Landebahn
von Wolfgang • April 2010
Landschaft
Landschaft
von Wolfgang • April 2010
Landschaft
Landschaft
von Wolfgang • April 2010
Landschaft
Landschaft
von Wolfgang • April 2010
Landschaft
Landschaft
von Wolfgang • April 2010
Landschaft
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Ewald(71+)
April 2009

Ausflug mit dem PKW nach Funchal und Monte

6,0 / 6
Hilfreich (30)

Tipp für Urlauber, die außerhalb von Funchal wohnen und mit dem PKW einen Ausflug nach Funchal und Monte machen möchten. Bei unseren ersten Urlauben auf Madeira 2003/2004 sind wir in Funchal jedes Mal in Staus geraten, die es in sich hatten. Darum hatten wir die Stadt zunächst gemieden. Durch den Neubau einiger Entlastungsstraßen in den oberen Stadtteilen hat sich die Lage jedoch mittlerweile ziemlich entspannt. Man sollte sich keine allzu romantischen Vorstellungen von Funchal als Ganzes machen. Kommt man über die ER101 vom Flughafen, so hat man etwa ab Canico bis Camara do Lobos eine fast durchgehende städtische Bebauung, eine wirkliche Trennung der einzelnen Orte ist von der Schnellstraße aus nicht festzustellen. Ebenso ist es, wenn man über Nebenstraßen aus Funchal heraus z.B. nach Monte oder Camara do Lobos fährt: Man nimmt keine wirkliche Trennung der Ortschaften wahr. Dies heißt aber nicht, daß die einzelnen Orte nicht sehenswert sind, doch sind dies die einzelnen Ortsteile (wie z.B. die Umgebung der Wallfahrtskirche in Monte oder der Hafen von Camara do Lobos) jeweils für sich. Die Orientierung in Funchal selbst könnte erst einmal ein wenig schwer fallen. Bedingt durch die landschaftliche Struktur gibt es oft verwirrende Verkehrsführungen. Mein Tipp daher: Zunächst immer hinunter zur Uferstraße Avenida do Mar und von dort aus weiter orientieren. Auch wenn man von Osten kommt, ist m.M. die schnellste und einfachste Anfahrt zur Avenida do Mar über die Ausfahrt des Krankenhauses/Hafen, d.h. die westlichste der Funchal-Abfahrten auf der ER101. Das heißt: von Osten kommend : Erstmal über die ER101 am Stadtkern von Funchal vorbei und auf jeden Fall die Abfahrt, auf der das Hospital („HOPITAL“) ausgeschildert ist, nehmen. Wenn man aus Richtung Flughafen kommt, ist das die letzte Ausfahrt, die zu Funchal gehört, und da muß man ein wenig aufpassen, weil aus dieser Richtung die Ausfahrt von der LINKEN Spur aus auf einer Brücke ist! Daher frühzeitig auf der linken Spur einordnen, etwa ab der vorhergehenden Ausfahrt, die mit Funchal/Sao Roque beschildert ist. Der Abzweig hat dann eine 180 Grad-Rechtskehre, danach geht’s in einer langen Rechtskurve weiter, und das ziemlich bergab, das hat wie so viele Straßen auf Madeira ein wenig was von Achterbahn. Den Abzweig könnt Ihr Euch angucken bei Google Earth mit den Koordinaten: 32 39 19,68 N, 16 56 12,22 W (einfach so herauskopieren und in das „Anfliegen“-Feld bei GE eingeben). Danach bei dem Abzweig bei den Koordinaten 32 38 55,97 N 16 55 07,21 W Rechts abbiegen, und geradeaus über 4 Kreisverkehre erreicht man die Avenida do Mar etwa auf Höhe des Jachthafens. Rechts ab geht es dann zum Fähr- und Kreuzfahrtanleger. Parkplätze sind hier zwar keine Mangelware, aber es ist schon einiges Glück nötig, einen an der Straße zu finden. Hier gibt es zwar ein Parkhaus in einem Einkaufszentrum, doch dieses ist innen sehr eng, dunkel und wenig einladend, man muß zudem erst über mehrere Etagen hinunter, weil die meisten Parkplätze „privado“ sind, und auch das Auffinden des Bezahl-Schalters in dem Einkaufscenter ist eine Odyssee für sich. Besser ist das Parkhaus am östlichen Ende der Avenida do Mar mit den Koordinaten 32 38 51,78 N, 16 54 11,68 W Man kommt dorthin, indem man die gesamte Avenida Richtung Osten hinunter fährt, dort durch den Busbahnhof hindurch um das dann links liegende Parkhaus herum, die Einfahrt ist von der Nordseite, ziemlich direkt gegenüber des Madeira Story Centers. Bitte auf die Öffnungszeiten achten, Sonntags ist es meines Wissens geschlossen, die Preise sind ungewohnt günstig. Hierzu auch das Bild „Wegweiser Funchal Parkhaus-Altstadt“ In diesem Bereich sind schon einige der Sehenswürdigkeiten konzentriert: Der Mercado dos Lavradores, die Altstadt mit vielen Restaurants, das Madeira Story Center und die Seilbahn hinauf nach Monte. ------------------------------------------------------------------------------ Einschub: Möchte man sich Monte kurz ansehen, kann man ab hier natürlich die Seilbahn nehmen. Auch die Fahrt mit der Seilbahn selbst hat einigen Erlebniswert. Es gibt auch die Möglichkeit, mit dieser Seilbahn nach Monte hinauf zu fahren, mit einer dort ausgeschilderten „2ten Seilbahn“ (oben ausgeschildert mit „Teleferico 2“) wieder hinunter zum botanischen Garten „Jardim Botanico“ (nicht zu verwechseln mit dem botanischen Garten in Monte selbst, der zwischen der Wallfahrtskirche und den dortigen Parkplätzen liegt.) Hierzu das Bild: „Wegweiser Teleferico2“ Im übrigen gehört der „Jardim Botanico“ zwar zu Monte, ist aber von dem Bereich um die Wallfahrtskirche durch ein tiefes Tal getrennt; man kann somit nur über einen Wanderweg oder die 2te Seilbahn direkt dorthin kommen, mit dem PKW muß man jedoch einen ziemlichen Umweg fahren. Für einen ausgiebigen Besuch von Monte sollte man meiner Meinung lieber mit dem PKW direkt nach Monte fahren. Es gibt dort größere Parkplätze, die kostenfrei sind, und man hat dann auch keinen Zeitdruck wegen der Betriebszeiten der Seilbahn und der Öffnungszeiten des Parkhauses in Funchal. ---------------------------------------------------------------------------------- Die Besichtigung des Hafens und der um die Avenida do Mar herum liegenden Sehenswürdigkeiten kann man ab diesem Parkhaus am Besten zu Fuß erledigen. Wem das Ganze zu lang ist, kann natürlich auch mit Bus oder einem der reichlich vorhandenen Taxis bis zum Fährhafen oder zum Casino fahren und von dort aus die Besichtigungstour starten. Ebenfalls kann man hier natürlich eine Stadtrundfahrt mit dem Bus antreten. Möchte man von hier (Busbahnhof/Parkhaus) aus mit dem PKW zum „Jardim Botanico“: kommt man am Hafen entlang über die Avenida do Mar: Vor dem Busbahnhof links. kommt man aus dem Parkhaus: rechts auf der bergauf führenden vierspurigen Straße etwa 1,5 km, dort ist mit einem kleineren Schild rechts ab der Abzweig zum „Jardim Botanico“ ausgeschildert. Koordinaten des Abzweigs: 32 39 29,50 N, 16 53 59,60 W Diese Straße führt mit einigen Serpentinen hinauf, oben geht es dann nochmals ausgeschildert links ab, Koordinaten 32 39 31,96 N, 16 53 37,48 W zum Parkplatz des Jardim Botanico, Koordinaten 32 39 40,36 N, 16 53 42,09 W der direkt über einer Tunneleinfahrt der ER 101 liegt. Wenn man schon mal hier und Blumenliebhaber ist, sollte man einen Besuch des „Jardim Orchidea“ der österreichischen Familie Pregetter (Pregetter’s Orchid Garden) anschließen, der nahe bei liegt Koordinaten: 32 39 37,42 N, 16 53 52,28 W HP: http://www.madeiraorchid.com/ger/index.html Die Züchtungen und auch die pure Menge der Orchideen ist absolut sehenswert. Vom Parkplatz des Jardim Botanico geht man zunächst etwa 150 m (Weglänge, nicht Höhenunterschied) die Hauptstraße abwärts, in der Linkskurve geradeaus weiter über eine abschüssige Nebenstraße etwa 70-80 m bis zur nächsten scharfen Rechtskehre, dort wieder ca. 150 m Weglänge bergauf über eine Links-, dann eine Rechtskurve, danach links ab, dann nach ca. 100 m auf der rechten Seite ist der Eingang (das kann man auch mit dem Auto fahren, Parkplätze an der Straße gibt es dort, es ist aber ziemlich eng und steil). Hierzu auch das Bild „Wegweiser Orchideengarten“. MONTE: Um nach Monte zu kommen, auf der ER 101 die Ausfahrt Monte nehmen (eigentlich klar), aber bitte beachten, daß diese in einem Tunnel liegt. Hier kommt man zunächst am Bus-Depot vorbei, das einen kurzen Blick wert ist, da es in mehreren Etagen an den Hang gebaut ist (die Busse schauen wie Spielzeugautos aus). Der Verlauf der Strecke kommt einem erstmal seltsam vor, durch das dauernde hin und her meint man, die Straße schon mal gefahren zu sein und fragt sich, ob die Verkehrslenker einen veräppeln wollen. Die Landschaft lässt aber wohl keine andere Streckenführung zu. Nach einiger Zeit mündet diese Straße bei den Koordinaten 32 40 24,74 N 16 54 39,02 W auf eine breitere Straße, die von Funchal heraufkommt und hier in einer Kurve sehr weit gebaut ist. Unwillkürlich muß man sich erstmal orientieren und das Hinweisschild suchen, das irgendwo etwas unübersichtlich auf der gegenüber liegenden Straßenseite versteckt ist. Es geht hier jedenfalls links ab, immer weiter bergauf. Nach etwa einem weiteren Kilometer erreicht man dann das touristische Zentrum von Monte, und hier sollte man sehr defensiv fahren: Es kündigt sich zunächst über eine Rechtskurve an, in der oft schon ein oder mehrere Busse stehen, dann kommt eine scharfe Linkskehre. Direkt in dieser Kehre ist ein Zebrastreifen, der meist von etlichen blind durch die Gegend wachtelnden Touristen bevölkert wird. Oft stehen und wenden dort zudem etliche Busse, und wenn dann noch’n paar wildgewordene Taxis dazu kommen, hat das schon etwas von `nem Irrenhaus. Koordinaten der Kehre: 32 40 35,77 N, 16 54 12,25 W Man ist hier schon direkt am oberen Botanischen Garten, doch fährt dann noch ein wenig weiter (etwa 500 m) hinauf, es kommt eine Rechtskurve, dann links ab zu den großzügig angelegten Parkplätzen bei den Koordinaten 32 40 34,38 N, 16 54 26,03 W Unterhalb der Parkplätze liegt das Herrenhaus des Gouverneurs, das man zu den angegebenen Zeiten auch besichtigen kann. Ansonsten von hier aus natürlich zu den Sehenswürdigkeiten von Monte jenseits der beschriebenen Kehre, dazu muß man natürlich selbst über den beschriebenen Zebrastreifen. Von hier aus kommt man übrigens mit dem Auto auch ganz gut zum Pico de Arieiro, dazu vom Parkplatz nach rechts auf die Straße einbiegen und an der ersten Kreuzung links ab. Dazu das Bild/Plan „Monte Parkplätze“ Ansonsten kann man von hier aus natürlich auch über die Seilbahnen hinunter nach Funchal oder zum Jardim Botanico. Die Bergstationen liegen ebenfalls jenseits der Kehre, unterhalb der Wallfahrtskirche, und dort sieht man auch die berühmt-berüchtigte Schlittenfahrt. . Ebenfalls beginnt an der Bergstation der Seilbahn 1 die Wanderung von Monte über Romeiro nach Camacha, Wanderung Nr.8 im Rother Wanderführer Madeira. Zumindest ein Stückchen sollte man den Weg hinein gehen, etwa bis zur „Zweiten Seilbahn“ (Teleferico 2) ist sie für jedermann geeignet, danach braucht’s denn doch vielleicht ein wenig Schwindelfreiheit. Doch man wundert sich bereits bei einem kurzen Wegstück, wie schnell man auf Madeira in der Nähe der Großstadt auf einmal in der subtropischen Wildnis ist. Geht man die Wanderung komplett bis Camacha durch und fährt mit einem Taxi zurück, sollte man einkalkulieren, daß das Taxi einen ziemlichen Umweg über die ER101 fahren muß, eine direkte Straßenverbindung gibt es nicht, allenfalls Nebenstraßen, die einen sehr hohen Zeitaufwand erfordern. Entsprechend sind die Kosten für das Taxi, das können schon fast 50 Euronen sein. Billiger ist’s natürlich mit Bus von Camacha nach Funchal, und dann entweder mit Seilbahn oder Bus wieder hinauf nach Monte. Eine weitere Möglichkeit ist, diesen Weg bis zur Ortschaft Romeiro zu gehen –ein längerer Anstieg ist da inbegriffen-, von dort auf der Straße hinunter zum Jardim Botanico und von dort mit der Teleferico 2 wieder hinauf nach Monte. Dabei bitte beachten, daß die Seilbahnen i.d.R. nur bis 18 Uhr fahren.

Monte: Wegweiser Parkplätze
Monte: Wegweiser Parkplätze
von Ewald • April 2009
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
von Ewald • April 2009
Rush-hour auf Sao Laurenco
Rush-hour auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
Madeira: Tagestour in den Osten
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
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Ewald(71+)
April 2009

Madeira: Tagestour in den Osten der Insel

6,0 / 6
Hilfreich (56)

Vorschlag für eine Tagestour in den Osten der Insel: Von der zentralen Südküste (Ribeira Brava/Funchal/Canico) aus fährt man zunächst auf der Schnellstraße ER 101 Richtung Osten/ Machico. Etwa 1 km vor dem nun deutlich sichtbaren südlichen Ende der Landebahn des Flughafens in Richtung Santa Cruz abbiegen. Der gemütliche Dorfplatz von Santa Cruz ist einen kurzen Stopp wert. Im Kreisel am Ortsende nimmt man die erste Ausfahrt, dann gleich rechts ab zum „Praiha Recreeio“, auch als „Zona Recreeio“ bezeichnet. Auf dem nächsten Parkplatz anhalten und zum „Praiha Recreeio“ hinunter gehen. Hier wurden zwar mit viel Beton, aber durchaus sehenswert eine Bademöglichkeit und Freizeitmöglichkeiten eingerichtet, die ihren eigenen Reiz haben. Man hat hier ein gutes Beispiel dafür, welcher Aufwand auf Madeira nötig ist, um nur einen kleinen Freizeitbereich zu schaffen. Im Übrigen befindet man sich hier direkt unterhalb der Landebahn des Flughafens, und wenn grad ein genügend großes Flugzeug im Anflug ist, kann man bei ruhiger See die Wirbelschleppe des Fliegers auf dem Wasser sehen. Wir verlassen den Parkplatz auf dem gleichen Weg, auf dem wir gekommen sind, und biegen an der nächsten Kreuzung nach rechts ab, Richtung Agua de Pena. Die Straße führt nun parallel oberhalb der Start- und Landebahn des Flughafens entlang. Es gibt mehrere Parkplätze, von denen aus man das dortige Geschehen verfolgen kann. Die höchsten Flugfrequenzen sind in der Regel montags (Hauptanreisetag bei den britischen Touristen) und donnerstags (Bettenwechsel bei den Deutschen), jeweils etwa zwischen 10 und 17 Uhr. Etwa in der Mitte der Startbahn biegt die Straße nach links ab, und wir folgen dort dem rechten Abzweig nach Agua de Pena. Die Straße führt etwas verwinkelt durch ein Wohn- und Industriegebiet, dann geht’s angesichts der Betonpfeiler der Startbahnverlängerung bergab, der nächste Kreisel wird fast komplett umrundet, dort weiter durch ein kleines Seitental Richtung Agua de Pena. Links vor dem nächsten Kreisel befindet sich ein Einkaufszentrum („Modelo“). Falls man noch Reiseproviant benötigt, bietet sich hier eine Einkaufsmöglichkeit. Ansonsten geht es durch diesen Kreisel geradeaus weiter (NICHT auf die Schnellstraße) Richtung Machico/ Santo da Serra. Nach der nächsten Rechtskurve befindet sich rechts ein Parkstreifen, und Flughafenfans können hier ihr Auto abstellen und etwa 200 m weiter gehen. Dort ist eine Fußgängerbrücke, von der aus man die Flieger, wenn sie aus dieser Richtung landen, fast berühren kann. Vom Parkplatz aus auf der anderen Straßenseite liegt das Restaurant „O Franco“, von wo aus man ebenfalls bei einer Pause Planespotting betreiben kann. Weiter geht es bis zum nächsten Kreisel, dort die zweite Abfahrt Richtung „Santo da Serra“ nehmen. Nach ca. 700 m befindet sich auf der rechten Seite ein kleiner Parkplatz. Von dort aus hat man eine prächtige Sicht auf Machico und die Halbinsel Sao Laurenco. Wer es eilig hat, fährt von hier aus wieder zurück zum letzten Kreisel und von dort auf der Schnellstraße ER 101 direkt weiter bis Santana. Wer ein wenig mehr Zeit hat, fährt weiter auf dieser Straße (es ist die ER 239) bis Santo da Serra (hier befindet sich auch ein Golfplatz), dann über die ER 207 und die ER 102 bis Portela, dort nach einer scharfen Rechtskehre, in der sich ein Aussichtspunkt (Miradouro) befindet, über die ER 108 hinunter nach Faial. Ausgeschildert sind meistens Faial (auch Sao Roque do Faial genannt) und Porto da Cruz. Die Strecke führt durch ausgedehnte Waldgebiete, hat einige schöne Aussichtspunkte und bietet gute Einblicke in die typische Vegetation der Ostseite der Insel. In die Wälder eingebettet gibt es mehrere Weidegebiete, vornehmlich für Schafe. Dann geht es über mehrere Serpentinen hinunter nach Faial, wo der Adlerfelsen einen Blick wert ist. Ab dort dann weiter auf der Schnellstraße nach Santana (die alte Route von Faial nach Santana kann man auch nehmen und sie hat sicherlich auch ihre Reize, aber irgendwann will man ja auch mal ankommen ). Santana selbst hat mehrere lohnenswerte Ecken, und hierzu bitte den Reiseführer befragen. Wenn man schon mal hier ist, es zeitlich passt und vor allem die Wetterlage stimmt, sollte man auf jeden Fall nach Queimadas (relativ gut ausgeschildert) hochfahren und die dortige Wanderung (Caldeirao Verde/ Levada do Caldeirao (ab Queimadas) Rother-Wanderführer Tour 27) machen. Es ist meiner Meinung nach eine der absoluten Top-Levadawanderungen auf Madeira. Leider ist die Wetterlage hier oft relativ schlecht, insbesondere im Winter und Frühjahr. Die Wanderroute liegt auf ca. 1. 000 m Höhe. Wenn man unten in Santana ist und keine absolut freie Sicht auf die Berghänge hat, kann man sich die Fahrt hinauf sparen. Hierzu: HC-Reisetipp Webcams Regionalwetter Madeira Doch wenn das Wetter gut ist- nix wie hin -auch wenn man dafür das restliche Tagesprogramm eventuell kürzen muß. Wir hatten jeweils im Frühjahr mehrere Male Queimadas angesteuert, und erst beim vierten Mal waren die Wetterverhältnisse okay. Berücksichtigen sollte man aber auch, daß diese Route nicht so ganz ohne ist, was zumindest die Anforderungen an die Schwindelfreiheit betrifft, und Taschenlampen sowie rutschfeste Schuhe sind ein absolutes Muss. Der Parkplatz in Queimadas ist leider nicht sehr groß und oft überlaufen. Unter Umständen sollte man bei gutem Wetter überlegen, ob man sich nicht von Santana aus mit einem Taxi hinauf bringen und wieder abholen lässt. Für die Wanderung sollte Otto Normalverbraucher incl. Pausen mindestens so 4 bis 5 Stunden einplanen. Von Santana geht es dann wieder auf der Schnellstraße zurück bis Machico. Machico ist sicherlich auch einen Besuch wert, doch um das Tagespensum zu schaffen, verlassen wir die Schnellstraße an der ersten (nördlichen) Ausfahrt Machico und fahren von dort aus zum Pico da Facho. Leider ist die Route nicht gut ausgeschildert. Es gibt zwar anfangs einen Wegweiser Richtung Canical über die alte ER 101 („ER 101 antiga“), aber dann ist Schluß mit Lustig, z. T. waren die Hinweisschilder letztens auch demoliert. Ich habe deshalb 3 Bilder mit Bildausschnitten aus Google Earth (Wegbeschreibung Pico Da Facho 1 bis 3) hochgeladen, auf der die Streckenführung markiert ist. Es geht jedenfalls zunächst durch 2 Kreisel (den Kreisel direkt an der Ausfahrt nicht mit gerechnet) quasi geradeaus hindurch, im dritten Kreisel dann die dritte Ausfahrt nehmen und dann ein ganzes Stück den Berg hinauf. Direkt vor dem alten Tunnel Richtung Canical geht es dann rechts ab zum Pico da Facho. Vom Pico da Facho bietet sich eine prima Aussicht, und bemerkenswert ist, daß der Höhenzug, dessen Endpunkt der Pico da Facho ist, eine der Hauptwetterscheiden von Madeira darstellt. Er grenzt die Halbinsel Sao Laurenco von der restlichen Insel ab, was bedeutet, daß im Gegensatz zum restlichen Madeira auf der Halbinsel ein wüstenähnliches Klima herrscht. Dies kann man gut feststellen, wenn man etwa 200m vor Erreichen des Parkplatzes an der Aussichtsterrasse (dort ist links eine Einbuchtung) aussteigt und einige Meter in Richtung Osten geht. Es ist dort meist merklich wärmer als auf der Westseite. Hier beginnt auch eine Wanderung hinunter nach Canical, der einzigen Ortschaft auf der Halbinsel Sao Laurenco (Rother-Wanderführer Route Nr. 11 „Vom Pico do Facho nach Canical“ und Goldstadt-Wanderführer Wanderung 8 „Alter Küstenweg zu den Walfängern“). I. d.R. geht man diesen Weg bis Canical und lässt sich von einem Taxi zurück bringen. Die Sache hat jedoch einen Haken: Nach etwa der Hälfte des Weges wird der geröllige Weg für ein relativ kurzes Stück sehr steil, und man sollte sich m. M. hier nur mit einer Sicherung hinunter trauen (außer man hat Bergziegen in seinem Stammbaum), wir haben seinerzeit im zweiten Versuch ein Sicherungsseil mitgenommen. (dies nur als Hinweis für diejenigen, die diese Wanderung zu einem anderen Zeitpunkt machen möchten. Sie mit in diesen Tagesausflug einzubauen, würde zeitlich ein bisschen knapp werden.) Vom Pico do Facho geht es dann wieder mit dem Auto hinunter, gleich rechts durch den alten Tunnel nach Canical. Dort sollte man dem kleinen Walfängermuseum am Hafen einen Besuch abstatten, es informiert ganz gut über die Geschichte des Walfanges auf Madeira. Von Canical geht die Fahrt weiter auf die wüstenähnliche Halbinsel. Auf der rechten Seite passiert man einen hellen Sandstrand, der sich ganz gut für einen Badestopp eignet. Man erreicht schließlich den Endpunkt der Straße. Dort sind sehr großzügige Parkplätze angelegt, und wenn der dort stets anwesende Eisverkäufer sich mal ein weniger lautstarkes Stromaggregat kaufen würde, könnte man die Gegend noch wesentlich besser genießen. Von hier aus sollte man zumindest ein Stück in die Halbinsel hinein wandern. Es gibt mehrere lohnenswerte Aussichtspunkte nach allen Seiten. Und auch wenn es eine Wüsten-Halbinsel ist, sollte man außerhalb der Sommermonate ruhig etwas Wärmeres zum Anziehen dabei haben, der Nordwind kann doch mal recht frisch sein. Je nachdem, wie lange man die Wanderung ausdehnt, dürfte inzwischen später Nachmittag sein. Wenn man sich die Zeit dafür gönnen möchte, bietet sich vom Parkplatz bei Sonnenuntergang ein schöner Blick auf die Abendstimmung in Canical und Machico, wenn die Sonne hinter den Bergen versinkt und die Lichter in den Ortschaften angehen. Wenn man auf dem Heimweg zu Abend essen möchte, bieten sich hierfür die kleinen Hafenrestaurants in Canical an. Die sind meist zwar ziemlich einfach, aber grad Fisch gibt’s wohl nirgends frischer. Für Flughafenfans jedoch empfehlen wir, bis Agua da Pena zu fahren und im oben beschriebenen Restaurant „O Franco“ mit hervorragender Sicht auf die Startbahn beim Abendessen die Abendflieger zu beobachten (sehr gute bodenständige und preiswerte Küche- einfach hier mal Picanha (gegrillter Tafelspitz) oder den gegrillten Bacalhau probieren - letzterer schmeckt –hier zumindest- ähnlich wie fester, kräftig würziger Rotbarsch, keine Spur von trockenem Stockfisch) Na, und damit dürfte der Tag auch rum sein, und von hier aus geht’s dann auf der ER 101 zurück zu den Hotels. Inklusive der Wanderungen kann man diese Tour erfahrungsgemäß an einem Tag ganz gut schaffen. Auf sonstige Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Orten bin ich meist nicht eingegangen. Hierzu bitte den Reiseführer befragen. Hier noch die ungefähren reinen Fahrzeiten (aus der Erinnerung geschätzt): Funchal//Canico bis Flughafen: ca. 20 bis 30 Minuten. Flughafen bis Agua de Pena ca. 10 Minuten Augua da Pena bis Santana über Nebenstraßen ca. 70 bis 90 Minuten Alternativ Agua da Pena bis Santana über die Schnellstraße ER 101 ca. 30 Minuten. Santana bis Machico/Pico da Facho ca. 20 bis 30 Minuten Pico da Facho bis Parkplatz Sao Laurenco ca. 20 Minuten Sao Laurenco bis Funchal/ Canico ca. 30 bis 40 Minuten. Reine Gesamtfahrzeit somit ganz grob gerechnet etwa 3 Stunden.

Monte: Wegweiser Parkplätze
Monte: Wegweiser Parkplätze
von Ewald • April 2009
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
von Ewald • April 2009
Rush-hour auf Sao Laurenco
Rush-hour auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
Madeira: Tagestour in den Osten
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
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Ewald(71+)
April 2009

Madeira: Tagestour in den Norden und Westen

6,0 / 6
Hilfreich (50)

Beschreibung ab Funchal/Canico Empfohlene Abfahtszeit: ca. 8. 30 Uhr/ 9. 00 Uhr (kann auch eher sein). Von Funchal oder Canico aus auf der Schnellstraße ER101 nach Westen bis Ribeira Brava fahren. Im letzten Tunnel vor Ribeira Brava (ist im Tunnel schon angekündigt) in Richtung Sao Vicente einordnen und auch Richtung Sao Vicente fahren. Zusatztipp: nach ca. 500 m ist auf der rechten Seite ein großer Modelo-Supermarkt, ausgeschildert mit „Centro Commercial“. Außer Reiseproviant kaufen lohnt sich dort auch mal ein Blick in die Fischabteilung, die ausliegenden Espadas und Muränen sowie der Trockenfisch (Bacalhau) sind sehenswert, ebenso kann man in der Obstabteilung die eine oder andere Rarität testweise einkaufen (kann man zwar auch in Funchal im Mercado dos Lavradores, aber hier ist’s einiges günstiger). Ein „Muss“ ist der Besuch des Supermarktes nicht, die anderen Einkaufszentren sind alle ähnlich aufgebaut. Ich erwähne ihn nur wegen seiner günstigen Lage. Nach ca. 5 km geht es links ab zum Encumeada-Pass (Boca de Encumeada), geradeaus direkt weiter nach Sao Vicente durch einen langen Tunnel. Sehenswerter ist natürlich die Strecke über den Pass, unterwegs dorthin gibt es schon etliche tolle Ausblicke. Am Encumeada macht die Straße eine Rechtskehre Richtung Sao Vicente. Dort aber links abbiegen (Richtung Paul da Serra) und auf den Parkplatz fahren (Achtung, oft etliche Busse, die auf der Straße rangieren, und mit blind über die Straße geisternden Touris ist hier vermehrt zu rechnen!). Hier erstmal ausgiebig gucken. Dann wieder runter Richtung Sao Vicente. Man kann von hier aus auch weiter auf die Hochebene (Paul da Serra) fahren, aber das ist dann eine Tagestour für sich. In Sao Vicente bis zur Küste durchfahren, dort links ab und sofort rechts auf den Parkplatz, Brandung gucken (die ist an der Nordküste meist etwas heftiger) und in einem der Straßenlokale einen Espresso schlürfen (kostet hier so unglaubliche 60 bis 80 Cent). Diese Straßenlokale kann man auch bedenkenlos für Mittag- oder Abendessen empfehlen, erst recht bei dem Preisniveau. Bemerkenswert ist hier auch das große Restaurant auf der Parkplatzseite. Dort steht meist ein livrierter Kellner oben im Wintergarten, aber reingehen (?) hab ich da noch nie jemanden gesehen. (es gibt mehrere solcher Lokale auf Madeira, auch im Hinterland. Irgendwie kommen mir die etwas deplaziert vor, drinnen herrscht meist eine absolute Wartesaal-Atmosphäre, die Kellner sind im Frack unterwegs, und in den Speisesälen riesigen Ausmaßes tummeln sich so 3 bis 5 Gäste. Und das Beste daran ist, daß meist das Essen noch nicht einmal wirklich schmeckt. Wir hatten einmal in solch einem Laden einen Espetada bestellt. Normal kommt dann pro Nase ein meterlanger Degen mit fast einem Pfund Rindfleisch angefahren. Dort war’s dann aber etwas, das ich zu Hause als Schaschlik aus der Imbissbude kenne, und das zu einem Preis, der um etwa die Hälfte über dem eines bodenständigen Lokals nebenan lag). In Sao Vicente gibt es auch die „Grutas“, unterirdische Lavakanäle und Höhlen, die eigentliche Attraktion von Sao Vicente. Das ist ganz informativ und auch sehenswert. Falls man so etwas noch nie gesehen hat (so ähnlich gibt’s das ja auch z. B. auf Lanzarote), sollte man diese besuchen. Da man Sao Vicente aber relativ schnell erreichen kann, würde ich bei dieser Tagestour darauf verzichten, da es sonst im Westteil zeitlich eng werden könnte. Danach geht’s dann weiter in Richtung Westen/Porto Moniz auf der neuen Straße. An mehreren Stellen kann man jeweils vor den Tunneln auf die alte Küstenstraße abbiegen. Sollte man vielleicht auch einmal machen, das ist jetzt eine Einbahnstraße, und dabei merkt man denn mal, wie zeitaufwändig das Fahren vor wenigen Jahren noch auf Madeira war. (Im übrigen: biegt man in Sao Vicente rechts auf die moderne Stahlbrücke in Richtung Santana ab, ist die Straße derzeit über längere Strecken zwar etwas breiter, aber immer noch ähnlich! Die Tunnel sind ziemlich eng, und bei Gegenverkehr muß einer zurück. Von Sao Vincente bis Santana dauert die Fahrt daher auch heut noch gut 1, 5 bis 2 Stunden- wobei die Gegend durchaus sehneswert ist.) Wenn man Glück hat, findet man auf der alten Straße noch den einen oder anderen Wasserfall. Bei der Ausfahrt Ribeira da Janela (der Ort hier heißt so, das ist nicht die gleichnamige Levada, die in diesem Tal weiter oben verläuft) kann man auch mal anhalten, ganz beeindruckende Optik hier. In Porto Moniz dann hinunter zum Mehrwasser-Schwimmbecken (eignet sich prima für’n Badestopp). Das Ding ist ganz interessant gestaltet und eine Besichtigung wert. Von Porto Moniz aus geht’s dann über Serpentinen aufwärts Richtung Prazeres / Archadas da Cruz. Die Strecke ist gut ausgebaut. Ziemlich weit oben gibt es dann in Fahrtrichtung links einen Parkstreifen mit prima Aussicht auf Porto Moniz, daneben einen oft üppig mit Blumen geschmückten Madonnen-Altar. Etwas weiter zweigt dann in einer Rechtskehre die Straße nach Lamaceiros ab. Wenn man früh losgekommen ist, kann man hier gut die sehr schöne Wanderung „Levada da Janela“ (beschrieben z. B. im Rother-Wanderführer Madeira: Tour 50) einbauen. Taschenlampen nicht vergessen, die Wanderung führt durch mehrere Tunnel. Ca. 4 bis 5 Stunden sollte man dafür schon einplanen. Einkehrmöglichkeiten gibt es an der Strecke nicht. Daher schon vorher (z. B. in dem eingangs beschriebenen Supermarkt) mit geeignetem Proviant eindecken. Nach der Wanderung (sofern man sie macht) –ansonsten sofort- geht es weiter an der Westküste entlang. Hier gibt es mehrere Hinweisschilder zu Miradouros, wovon man zumindest einen anfahren sollte. Man blickt von dort auf tief unten liegende Felder, zu denen z. T. Seilbahnen (Telefericos) hinab gehen. Ein größerer Teil der Strecke verläuft durch die hier sehr ausgedehnten Eukalyptus-Wälder. Ab Prazeres geht es in Richtung Calheta/Funcahl dann wieder abwärts zur Küste und auf der neu ausgebauten Straße bis Madalena do Mar. Am Ortsausgang von Madalena do Mar dann nicht in den Tunnel einfahren, sondern den direkt davor liegenden Kreisverkehr bereits eine Ausfahrt eher verlassen (kein Hinweisschild). An dieser Route (es ist die alte Straße nach Ponta do Sol) passiert man i. d.R. 2 Wasserfälle, die auf die Straße klatschen und von Einheimischen gern als Autowaschanlage genutzt werden (siehe Reisetipp & Video „Wasserfälle auf der Straße“). Wie ergiebig sie sind, hängt von den aktuellen Niederschlägen im Hochland ab. Kurz vor dem letzten Tunnel vor Ponta do Sol ist auf der rechten Seite eine sehenswerte alte Brücke. Von Ponta do Sol geht es dann auf der neuen Straße weiter nach Ribeira Brava (die alte Route ist leider seit 2 Jahren wegen eines Erdrutsches gesperrt). Direkt nach dem letzten Tunnel vor Ribeira Brava fährt man den Abzweig hinunter nach Ribeira Brava. Direkt vor der Küste gibt es rechts ein in den Fels hinein gebautes Parkhaus, wo man das Auto parken sollte. Rechts hinter dem Parkhaus geht auch die alte Uferstraße ab, wo es etliche Abstellplätze gibt, weil die Straße z. Zt. gesperrt ist. Von dort sind es nur wenige Meter zur Uferpromenade und dem Dorfplatz, wo das Leben noch ziemlich ursprünglich in Takt ist. Daher sollte man hier auch (es dürfte inzwischen Nachmittag sein) eine ausgiebige Kaffeepause einlegen. Auf dem mit runden Kieseln gepflasteren schattigen Platz gibt es mehrere Sitzgruppen der Kneipen und Cafes, die an der Dorfstraße liegen. Wir empfehlen eine kleine Konditorei, etwa in der Mitte des Platzes gelegen (wenn man vom Parkhaus kommt, ist auf der linken Seite erstmal ein ziemlich touristisches Straßencafe mit etlichen Sitzgruppen, danach etwas Freiraum, und die nächsten 4 bis 6 Tische gehören zu der kleinen Konditorei. Den Namen weiß ich leider nicht mehr, es war glaub ich irgendetwas mit „Tofa“ oder so. Die haben jedenfalls in ihrem kleinen Laden eine Riesenauswahl an Leckereien, und dabei fällt einem dann vielleicht ein, daß die Portugiesen der Meinung sind, sie hätten das Marzipan erfunden ;-) Von hier aus kann man dann das in Ribeira Brava noch ziemlich intakte Dorfleben verfolgen. Beladene Ernteautos rumpeln die Dorfstraße entlang, an anderen Tischen diskutieren die Einheimischen aktuelle Themen, und auch lautstarke Dispute um Kartenspieler herum kann man verfolgen- Leben live. Von diesem Platz geht auch ca. 100 m vor dem Taxistand eine kleine Einkaufsstraße ab, die sich durchaus zum Shopping eignet, man ist überrascht über die Auswahl in den kleinen Schuh- und Bekleidungsgeschäften. Und auch die Strandpromenade mit der Kirche und einigen kleineren Sehenswürdigkeiten sind noch mehr als einen Blick wert. Von Ribeira Brava geht es dann auf der Schnellstraße nach Funchal zurück. Wenn die Zeit reicht, kann man noch einen Zwischenstopp am Cabo Girao einlegen. Um das Ganze zeitlich besser einschätzen zu können, hier noch die ungefähren reinen Fahrzeiten (ganz grob aus der Erinnerung): Reine Gesamtfahrzeit: ca. 3, 5 bis 4 Stunden. Funchal bis Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente: ca. 20 bis 25 Minuten. Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente bis Encumeada-Pass: ca. 30 Minuten/ Encumeada bis Sao Vicente etwa 20 Minuten. Alternativ dazu: Abzweig Ribeira Brava/Sao Vicente direkt bis Sao Vicente (durch den Tunnel): ca. 30 Minuten Sao Vicente bis Porto Moniz: 20 bis 30 Minuten Porto Moniz bis Lamaceiros: ca. 15 bis 20 Minuten. Lamaceiros bis Madalena do Mar: 70 bis 90 Minuten Madalena do Mar bis Ribeira Brava: ca. 15 bis 20 Minuten. Ribeira Brava bis Funchal: ca. 25 bis 30 Minuten. Na, und natürlich gibt es in den vielen kleinen Orten, die man passiert, etliches, was man besichtigen kann. Dazu dann bitte in den Reiseführer gucken.

Monte: Wegweiser Parkplätze
Monte: Wegweiser Parkplätze
von Ewald • April 2009
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
von Ewald • April 2009
Rush-hour auf Sao Laurenco
Rush-hour auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
Madeira: Tagestour in den Osten
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
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Ewald(71+)
April 2009

Webcams Regionalwetter Madeira

6,0 / 6
Hilfreich (72)

Für die tägliche Planung von Ausflügen und Wanderungen ist es auf Madeira ganz hilfreich, die aktuelle Regionalwetterlage zu kennen. Auf Madeira kann das Wetter in den einzelnen Teilbereichen sehr unterschiedlich sein. Grob kann man etwa 7 Wetterzonen unterscheiden: Nordwestküste (Achada da Cruz bis Sao Vicente), Nordostküste (Sao Vicente bis Santana/Faial), Südwestküste (Paul do Mar bis Canico), Südostküste (Canico bis Machico), Bergwetter West (Hochebene Paul da Serra und Encumeada), Bergwetter Ost (Pico Arieiro, Pico Ruivo und östliches Bergmassiv) sowie die Halbinsel Sao Laurenco. Die Wetterlagen können trotz der örtlichen Nähe sehr unterscheidlich sein. Um sich unnötige Wege zu sparen, gibt es mittlerweile eine große Anzahl von Webcams in den einzelnen Regionen, bei NetMadeira sind derzeit 18 aktuelle Webcams online. Vom Internet-Terminal im Hotel kann man sich daher morgens prima über die aktuelle Situation informieren. Die Webcams gibt es unter (keine Werbeaussage, kein Werbelink): http://www.netmadeira.com/webcams-madeira (derzeit 18 Webcams) oder beim deutschsprachigen Madeira Forum gibt es 11 dieser Cams unter: http://www.forum-madeira.de/webcams.php

Monte: Wegweiser Parkplätze
Monte: Wegweiser Parkplätze
von Ewald • April 2009
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
Monte: Wegweiser zur Teleferico 2
von Ewald • April 2009
Rush-hour auf Sao Laurenco
Rush-hour auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
Sitzgruppe auf Sao Laurenco
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
Madeira: Tagestour in den Osten
von Ewald • April 2009
Madeira: Tagestour in den Osten
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Ewald(71+)
März 2008

Wasserfälle auf der Straße / Wegbeschreibung

5,0 / 6
Hilfreich (55)

Hier eine Wegbeschreibung zu den in Reiseführern oft genannten Wasserfällen auf Madeira, die auf die Straße platschen. Diese beiden Fälle befinden sich relativ leicht erreichbar an der zentralen Südküste. Von Madalena do Mar aus in Richtung Ponta do Sol (im Kreisverkehr am Ortsausgang von Madalena do Mar die ERSTE Ausfahrt nehmen/ kein Hinweisschild!) und auf der alten Küstenstraße nach Ponta do Sol fahren. Schon bald durchquert man den ersten von mehreren älteren Tunneln. Zwischen den folgenden Tunneln passiert man dann mehrere Wasserfälle, zum Zeitpunkt unserer Besuche im März 2008 und April 2009 waren es 2, die zum Zeitpunkt der Aufnahme der angefügten Videos im März 2008 nicht sehr kräftig waren, im April 2009 zeigten sie sich jedoch wesentlich imposanter. Die Anzahl und Größe der Fälle ist natürlich abhängig von den Niederschlägen im Oberland. Weitere derartige Wasserfälle haben wir bei mehreren Besuchen in den letzten Jahren an der Südküste Madeiras nicht gefunden. An der Nordküste jedoch gibt es noch mehrere, auch kräftigere Wasserfälle auf den Straßen. Diese erreicht man ebenfalls nicht auf der neuen Hauptstraße, sondern über die erhaltenen Teilstücke der alten Küstenstraße, die im Norden um einiges schmaler ist und auch nicht den sichersten Eindruck macht. Diese Teilstücke im Norden sind aber mittlerweile Einbahnstraßen, so daß man dort keinen Gegenverkehr befürchten muß. Sie zweigen meist direkt vor den neuen Tunneln ab. Es sei noch darauf hingewiesen, daß in dem fallenden Wasser nicht selten kleinere und größere Steine enthalten sein können! Hier noch eine kurze Erläuterung zu den angehängten Videos: Video 1: Wegweiser: Die Fahrt beginnt auf dem auffälligen Parkplatz in Madalena do Mar und führt auf der alten Küstenstraße nach Ponta do Sol. Wichtig: im Kreisverkehr am Ortsausgang von Madalena do Mar vor dem Tunnel die erste Ausfahrt nehmen (kein Hinweisschild!). Video 2: die traditionelle Art der Autowäsche auf Madeira unter einem der Wasserfälle, die auf die Straße platschen. Hier eine solche auf der alten Küstenstraße zwischen Madalena do Mar und Punta do Sol zwischen 2 alten Tunneln. Leider war der Wasserfall zu diesem Zeitpunkt nicht sehr beeindruckend und auch die Aufnahmebedingungen waren wegen des Sonnestandes nicht optimal, das Wasser kann man daher am ehesten auf dem Autodach erkennen. Trotzdem habe ich es mal hochgeladen, um einen kleinen Eindruck hiervon zu vermitteln.

Wasserfälle auf Madeira
Wasserfälle auf Madeira
von Ewald • März 2008
Erdrutsch
Erdrutsch
von Ewald • März 2008
Vollmond am Encumeada-Pass
Vollmond am Encumeada-Pass
von Ewald • März 2008
Ziege auf Madeira
Ziege auf Madeira
von Ewald • März 2008
Kühe auf Madeira
Kühe auf Madeira
von Ewald • März 2008
Autowäsche auf Madeira
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Ewald(71+)
März 2008

Madeira: ein paar allgemeine Tipps

6,0 / 6
Hilfreich (38)

Hier mal einige allgemeine Tipps für Madeira. Sie sind in erster Linie für eine schnelle Erkundung der Insel mit dem PKW gedacht. Dass die alten, serpentinenartigen Straßen ihre ganz eigene Wertigkeit haben, ist unumstrittten, und von unseren Aufenthalten auf Madeira sind mir viele Strecken in Erinnerung, die gerade durch die Serpentinen, die Enge der Tunnel, die schmale Wegführung und vieles andere mehr ihren besonderen Reiz haben. Der erste Eindruck vom Verkehr auf Madeira -ganz egal. ob man mit dem Bus oder mit dem Mietwagen vom Flughafen zum Hotel fährt- sind die vielen Tunnel, durch welche die Hauptverbindungsstraßen führen. Bedingt durch die Steilküste hat man den Neubau der ER 101 zum großen Teil unter die Erde verlegt. Fährt man komplett an der Südküste lang, sollte man nicht überrascht sein, daß man dabei ca. 30 Tunnel passiert. Das ist erstmal ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auch manche Abfahrten dieser autobahnähnlichen Straße –wie z. B. nach Monte- liegen unterirdisch. Die Auffahrten auf die ER 101 sind oft sehr kurz. Daher muß man immer damit rechnen, daß vor einem sehr langsame Fahrzeuge auftauchen. Besser ist, man fährt gleich etwas flotter auf der linken Spur. Im Nordosten -etwa zwischen Sao Vincente und Santana- ist die Hauptstraße derzeit (Frühjahr 2008) noch nicht vollständig ausgebaut. Falls man nur einen kurzen Urlaub auf Madeira verbringt, muß man da auch nicht unbedingt lang. Das Stück ist sehr zeitaufwändig, da kann man schon mal 3 bis 4 Stunden unterwegs sein. Auch für etwas unsichere Fahrer ist dieser Teil nicht so toll. Es kann einem z. B. passieren, daß man in den engen Tunneln dort ein längeres Stück rückwärts wieder hinaus fahren muß, weil einem ein Bus oder LKW entgegen kommt. Sao Vincente und auch den nordwestlichen Teil der Insel erreicht man wesentlich schneller von Ribeira Brava an der Südküste aus, von dort gibt es eine direkte Nord-Süd-Verbindung, die großteils durch einen gut ausgebauten Tunnel führt. Das einzige etwas gewöhnungsbedürftige Teilstück auf der Umrundung des westlichen Teils der Insel ist dann die Serpentinenauffahrt von Porto Moniz aus Richtung Prazeres. Doch auch dieses Teilstück ist gut ausgebaut und überall ausreichend breit. Nach Santana und in den Nordostteil kommt man vom Süden aus um etliches flotter mittels der gut ausgebauten Straße über Machico. Legt man daher Wert darauf, alle Teile der Insel mit einem Mietwagen schnell erreichen zu können, sollte man sich -zumindest derzeit noch- bei der Hotelauswahl auf den Inselsüden konzentrieren. Ideal ist dann eigentlich Ribeira Brava und Umgebung, prinzipiell auch die gesamte Südküste zwischen Ribeira Brava und Canico de Baixo. Von Funchal selbst würde ich jedoch (mit Mietwagen) abraten, dazu sind die Straßen von Funchal zu oft verstopft. Möchte man die Insel jedoch mit dem Bus erkunden, ist und bleibt Funchal erste Wahl. Auf jeden Fall würde ich auch für die Autotouren eine etwas detailliertere Karte im Maßstab 1: 50. 000 (oder besser) mitnehmen. Die gängigen Wanderkarten bieten i. d. R solche Auflösungen. Manche etwas verzwickten Anfahrten findet man nur auf Karten in diesem Maßstab, da lohnen sich die paar Euro mehr allemal. Daß man für Wanderungen auf Madeira gute Taschenlampen in den vielen Tunneln braucht, ist ja allgemein bekannt. Dazu kann man auch prima ein sogenanntes Cap-Light (kleine LED-Aufstecker für Schirmmützen) gebrauchen (hatte ich unter dem Begriff im Internet gefunden). Die Dinger sind für Höhlenwanderungen als Ergänzung zu den Taschenlampen wirklich nicht schlecht. Und falls mal wieder 'n größeres Feuerwerk im Hafen von Funchal sein sollte (da ist grad alle naselang etwas in der Art, weil Funchal in 2008 500-jähriges Jubiläum feiert): einen sehr guten Blick hat man von Romeiro aus (nord-östlich von Funchal gelegen).

Wasserfälle auf Madeira
Wasserfälle auf Madeira
von Ewald • März 2008
Erdrutsch
Erdrutsch
von Ewald • März 2008
Vollmond am Encumeada-Pass
Vollmond am Encumeada-Pass
von Ewald • März 2008
Ziege auf Madeira
Ziege auf Madeira
von Ewald • März 2008
Kühe auf Madeira
Kühe auf Madeira
von Ewald • März 2008
Autowäsche auf Madeira
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Werner
Januar 2008

Blueminsel Madeira; das Auge und der Gaumen lachen

6,0 / 6
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Madeira ist eine traumhaft schöne Insel. Mit ihrem Klina lässt sie eine bezaubernde Vegetation zu. Die Blumenvielfalt bringt das eigene Auge zum Schwärmen und lässt es nicht satt werden. Die Markthalle von Funchal bietet einen Augenschmaus an Blumenvielfalt. Jedoch kommen auch die Gaumengenüsse in den "Weinkellern" und Fischrestaurant nicht zu kurz. Es lohnt sich zur Einstimmung eine geführte Tour durch die Stadt, um dann alleine die versteckten kleinen Orte wieder aufzustöbern und in vollen Zügen zu genießen. An jeder Ecke gibt es sehenswertes und interessantes zu besichtigen. Die Zeit für diese Besichtigungen muss man sich einfach nehmen.

Treiben in der Markthalle
Treiben in der Markthalle
von Werner • Januar 2008
Treiben in der Markthalle
Treiben in der Markthalle
von Werner • Januar 2008
Prachtvolles Portal
Prachtvolles Portal
von Werner • Januar 2008
Kirche von Funchal
Kirche von Funchal
von Werner • Januar 2008
Markthalle von Funchal
Markthalle von Funchal
von Werner • Januar 2008
4 von 5