Kaisergruft
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Gruft der Jahrzehnte
Gruft wie man sie aus Kirchen kennt, dunkel, kalt und ruhig. Bemerkenswert ist allerdings die Zeitreise der verschiedenen Epochen, welche durch die unterschiedlichen Arten von Särgen eindrucksvoll dargestellt ist. Hinweisschilder sind sehr ausführlich zu den jeweiligen Grabstätten angebracht. Für kleine Kinder ist ein Besuch eher nicht zu empfehlen.
Kaisergruft
Ein bisschen unheimlich ist es schon, denn dort liegt ja wirklich jeder, der mal Rang & Namen hatte. Es ist düster, schaurig, aber auch schön. Wer Sissi und Kaiser Franz ganz nah sein will, der ist da wohl am Besten aufgehoben. Zwar ist es ein Ort der Trauer, aber die Säge sind wahre Kunstobjekte. Individuell!!
Kapuzinerkirche und Kaisergruft
Man sieht der Kirche nicht an, daß sie von einer Monarchin, der Kaiserin Anna 1618 gestiftet wurden, denn die Kapuzinerkirche "Zur heiligen Maria von Engeln" erscheint - entsprechend den Regeln des Bettelordens - bescheiden, nüchtern, ja fast schmucklos. Links neben der Kirche befindet sich der Eingang zur Kaisergruft, in denen 138 Mitglieder des Hauses Habsburg, unter der Kapuzinerkirche, ruhen. Es wurden mit nur wenigen Ausnahmen, seit 1633, alle österreichischen Herscher beigesetzt. Die Gruft ist in 10 verschiedene Abteilungen unterteilt, aber diese aufzuzählen würde zu lange dauern (Selbst anschauen). Die Gruft ist zwar sehenswert, aber nichts für schwache Nerven (unheimlich und dunkel). Der Eintrittspreis ist für Wiener-Verhältnisse recht günstig und fällt mit 4 € nicht groß ins Gewicht.