Kloster Säben
Chiusa / Klausen/SüdtirolNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Super toll und steiler Anstieg
ein besonders schönes kloster auf dem berg
Sehr zu empfehlen
Eine Klosterkirche mit wunderschönen Wand- und Deckengemälden und einer traumhaften Aussicht. Mein Tipp: der linke, zeitlich kürzere Weg (30 Min.) eignet sich eher für den Aufstieg, da er steiler ist, zurück würde ich den zeitlich längeren Weg empfehlen.
Tolle Atmosphäre, wunderbare Umgebung!
Aufstieg über den Kreuzweg relativ anstrengend, lohnt sich aber auf jeden Fall!
Drei Möglichkeiten zum Aufstieg
Als Zugang kommen verschiedene Weg infrage: * Der 'Kreuzweg' von Südwest beginnt in Klausen im westlichen Stadtteil (nahe der alten Mühle), führt zunächst durch reizvolle enge Treppen und Gässchen und ist oben relativ steil und steinig, dafür aber kurz. * Ein toller Serpentinenweg führt von Südosten zum Kloster. Er beginnt direkt an der Durchgangsstraße, kurz vor dem Tunnel. Vom Parkplatz im Osten von Klausen aus geht man dazu durch einen schmalen Weg an der Info-Zentrale und muss dann oben der Durchgangsstraße durch eine Leitplanken-Lücke schlüpfen (Vorsicht, Querverkehr!), um drüben direkt am Wegbeginn aufwärts gehen zu können. Ca. 1 Stunde, sagenhafte Ausblicke ins Eisacktal. * Eine dritte Möglichkeit gibt es von Pardell aus (siehe auch 'Keschtnweg'). Dieser Zugang (ich kenne ihn nicht persönlich) soll ein breiter Weg sein, der nicht so steil ist. Zufahrt nach Pardell über das Tal in Richtung Latzfons, nach ca. 3 km rechts abbiegen.
Super Ausblick
Der steile, jedoch romantische Aufstieg aufs den Berg wird mit einem phantastischen Blich ins Eisacktal belohnt.
Säbener Berg - Kultur und mehr
Wer Klausen besucht und sich für Historisches und kulturelle Schätze interessiert, sollte unbedingt den Aufstieg auf den 'Säbener Berg' - einen der ältesten Wallfahrtsorte von Tirol - über den etwa 500 Jahre alten Kreuzweg (ca. 30-45 Minuten) auf sich nehmen. Der steile, aber schöne Weg beginnt direkt in der Altstadt und führt nicht nur an einer alten Burg (in privatem Besitz, nicht zu besichtigen, aber auch von außen toll!), einem Gehöft, Weingärten, einer Gnadenkapelle, einem Kloster und drei (!) Kirchen vorbei, sondern bietet auch immer wieder atemberaubende Ausblicke auf Stadt und Landschaft. Bis etwa 1000 n. Chr. war die oberste Kirche ( die wunderschön ausgemalte Kreuz-Kirche) sogar eine Bischofskirche, erst danach verlegte man den Bischofssitz von Säben nach Bozen. Das Kloster ist immer noch von Nonnen bewohnt, die aber weder Auskünfte noch Führungen geben. Dafür sollte man sich an das Tourismusbüro in Klausen wenden.
Herrliche Aussicht, beeindruckende Kirchen
Für meinen Klausen-Urlaub gehört ein Ausflug zum Kloster Säben einfach dazu: Für den Aufstieg wähle ich nicht den üblichen Kreuzweg, der in praller Sonne empor führt, sondern lieber den Promenadenweg, der nach dem Säbener Aufgang rechts abzweigt und durch lichten Bergwald mit herrlichen Ausblicken sanft ansteigt. Erst das letzte Stück ist so steil, dass man froh ist um das Geländer, aber dann steht man auch schon auf dem höchsten Punkt des Klosterberges. Sehenswert das Innere der obersten Kirche (geöffnet täglich 8-17 Uhr) mit einem dreidimensional scheinenden Wandgemälde. Hinter der Kirche ein atemberaubender Tiefblick auf Klausen, und in der Ferne blinzeln die Dolomiten hervor. An der Außenmauer des Kloster entlang geht man zur Liebfrauenkirche, bei der die Öffnungszeiten zu beachten sind (Di, Mi, Fr, Sa 15-18 Uhr). Vor der Kirche kann man unter Bäumen schön rasten oder den liebevoll gepflegten Klostergarten bewundern. Für den Abstieg ziehe ich ebenfalls den Promenadenweg vor, auf den man gelangt, indem man den Durchgang in der Mauer vor der Gnadenkapelle (neben der Liebfrauenkirche) benutzt. Mit viel Aussicht genießen und Rast dauert bei mir der Ausflug gut 2 Stunden, die sich aber immer lohnen.
Markantes Kloster hoch über Klausen
Klausen liegt an einer Engstelle im Eisacktal und der steile Felsen mit dem wehrhaft gebauten Kloster Säben wird gern als "die Akropolis Tirols" bezeichnet. Ein Besuch dieses hübschen, mittelalterlichen Städtchen und eine Wanderung durch Weinberge hinauf zum Kloster lohnt sich. Der Weg beginnt am Tinneplatz und führt zuerst zuerst auf Steintreppen durch enge malerische Gassen zur Burg Branzoll (nicht zu besichtigen). Über Weingärten führt ein steiler Kreuzweg hinauf zur Klosteranlage. Man hat schöne Blicke auf Klausen und ins Eisacktal. Das seit dem 17.Jahrhundert bestehende Kloster kann nicht besichtigt werden, die vier dazugehörenden Kirchen jedoch schon. Uns gefiel die Heiligkreuzkirche mit den wunderschönen, bunten Fresken und der hellen, freundlichen Atmosphäre am besten. Zurück gingen wir über die Säbener Promenade. Man hat einen tollen Ausblick auf die eindrucksvolle Ostflanke des Klosterberges. Dieser Weg ist als botanischer Lehrpfad (submediterraner Wald) angelegt. Nach 40 Minuten ist man wieder in Klausen, man kann die schönen historischen Bauten bewundern und hat sich dann eine Stärkung in einem netten Lokal verdient, wir waren im "Gasslbräu" (mit Bach im Gastlokal!)