Kloster Säben
Chiusa / Klausen/SüdtirolHotel nähe Kloster Säben
Infos Kloster Säben
Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona". Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen. Das Kloster selbst ist heute noch von Nonnen bewohnt und daher für Besuchen nicht zugänglich. Wohl aber sind drei Kirchen und eine Kappelle öffentlich zugänglich: - Heiligkreuzkirche (offen von 8.00 - 18.00 Uhr) - Klosterkirche (offen von 8.00 - 18.00 Uhr) - Liebfrauenkirche (offen im Sommer von 14.00 - 17.00 Uhr) - Gnadenkapelle(Marienkapelle) (offen von 8.00 - 18.00 Uhr) Aus aktuellem Anlass: Gemeinsam mit der Stadtgemeinde Klausen hat der Tourismusverein Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders mit Gärtnerlehrlingen der landwirtschaftlichen Fachschule „Laimburg“ das Projekt „Aufwertung Säbener Promenade“ lanciert. Die Schülerinnen und Schüler des Qualifizierungskurses Nr. 1 unter der fachlichen Leitung von Frau Professor Dipl. Ing. Maria Gantioler haben am Montag, 12.01.2015 im historischen Walthersaal in Klausen nun ihre Ideen, Projektentwürfe und Vorschläge für die Aufwertung der Säbener Promenade vorgelegt. Kloster Säben wird auch als die „Akropolis Tirols“ bezeichnet, da es auch die Ur-Diözese von ganz Tirol war. Das Kloster und der Säbener Berg sind aus vielerlei Gründen und Aspekten höchst interessant, geschichtlich, kulturell, naturkundlich und religiös von der Frühgeschichte bis heute. Die dazugehörige „Säbener Promenade“ gehört zu den ältesten Promenaden Südtirols und hat ihren Ausgangspunkt in Klausen. Die Promenade erfreut sich bei Einheimischen und Gästen größter Beliebtheit und kann wie das Kloster auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. So wurde die Säbener Promenade in den Jahren 1927 bis 1929 auf Betrieben der Klausner Bürgerschaft in Angriff genommen und vorfinanziert, die Abrechnung fand alsdann über den Fremdenverkehrsverein „Pro Chiusa“ statt. Die angehenden Gärtner der Fachschule Laimburg haben sich umfassend Gedanken gemacht und im Waltersaal in Klausen drei konkrete Projekte präsentiert. Drei Konzepte, die zwar unterschiedlich ausgelegt sind, aber dennoch eines gemeinsam haben: Spannende didaktische Lehrpfade, inhaltlich authentisch und passend zu Säben inkl. Bepflanzungskonzept. Das Konzept der Projektgruppe „bims“ sieht einen mittelalterlichen Klosterweg mit 4 Stationen vor, interaktive Schautafeln zu die Themen „Berufe im Mittelalter“, „Freies Atelier - Künstlerstadt Klausen“, „Bauwerke im Mittelalter“ und „Das Leben im Kloster“. Die Projektgruppe „Baummeister“ hat sich überlegt die Säbener Promenade mittels 5 Stationen, teils Aussichtsplattformen und Ruhezonen aufzuwerten. Schwerpunkt der thematischen Gestaltung liegt beim Wein, Schautafeln und einer digitalen Vernetzung des Weges durch QR Codes. Hinweis: Modelle der Konzepte können im Tourismusbüro in Klausen, Markplatz 01, Tel. +39 0472 847424, info@klausen.it zu denÖffnungszeiten (MO-FR 08:30-12:30 und 14:30-18:00 Uhr, SA 10:00-12:00 Uhr) besichtigt werden. Informationen Tourismusverein Klausen, Barbian, Villanders und Feldthurns Marktplatz 1 39043 Klausen Tel. +39 0472 847 424 info@klausen.it Gruppenführungen nur auf Vormerkung Heilige Messe Sonntag um 8.30 Uhr und Montag - Samstag um 7.15 Uhr(deutsch) Copyright: Bilder vom Kloster Säben bereitgestellt vom Tourismusverein Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders.
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Kloster Säben
Das Kloster Säben ist einen Ausflug wert, wenn Sie in der Nähe von Klausen Urlaub machen. Zu Fuß über einen steilen Fußweg von Klausen aus erreichbar. Mit dem Auto fahren Sie in Richtung Feldthurns, dort ist ausgeschildert. Von einem Parkplatz kommt man nach 40 Min. Fußweg zum Kloster.
Wallfahrts-Kirchen im Kloster Säben
Der Wallfahrtsort Säben mit seiner mauerumsäumten Klosteranlage und den vier Kirchen steht auf einem steilen Kegel und verlangt zunächst einen Aufstieg zu Fuß von einer guten halben Stunde. Vom 4. Bis zum 10. Jahrhundert befand sich hier der Bischofssitz, bevor er nach Brixen überging. Die burgartig ausgebaute Kirchenresidenz wurde 1681 in ein Benediktinerinnenstift umgewandelt. Ein alter Stationen Weg führt von Klausen auf den Säbener Berg. Unterhalb der Wehrmauer wurden im Weinbaugebiet die Reste der ersten Bischofskirche freigelegt, aber nach der Vermessung wieder zugeschüttet. Die von den Wallfahrern vielbesuchte Marienkapelle steht an der Stelle der ältesten Säbener Kirche. In der Sakristei steht ein aus Stein gehauenes Taufbecken aus dem 4. Jahrhundert. Den achteckigen Zentralbau der Liebfrauenkirche erreichten wir durch einen Gang von der Marienkapelle entstand in den Jahren von 1652 bis 1658 als Dank der Klausener Bürger für die Errettung vor der Pest. Die hochgelegene Klosterkirche ist ein schlichter Barockbau von 1687, der auf den Fundamenten der einstigen Burg steht. Auf der höchsten Stelle des Säbener Berges steht die Heiligkreuzkirche, die aus der im 13. Jahrhundert errichteten Palastkapelle hervorgegangen ist. Die Altar- und Deckengemälde stellen die Passion Christi dar. Besichtigungen und Führungen: Das Kloster kann nicht besichtigt werden. Die drei Kirchen (Heilig-Kreuz, Klosterkirche, Marienkapelle) sind täglich von Morgen bis zum Abend frei zugänglich. Die Liebfrauenkirche wird von Juli bis Ende Oktober zu folgenden Zeiten geöffnet: Juli-August Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 15:00 bis 18:00 Uhr. Im September am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr und im Oktober am Freitag und Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr. In den Monaten Juli und August wird am Mittwoch jeweils eine kostenlose Führung durch den gesamten Säbener Komplex angeboten. Treffpunkt um 15:00 Uhr und um 16:30 Uhr vor der Liebfrauenkirche. Kontaktadresse Tourismusverein Klausen: I-39043 Klausen Telefon: +39 0472 847424 E-Mail: info@klausen.it Internet: http://www. klausen .it/de/klausen.html
Willkommen bei netten Nonnen!
Hier fühlt man sich schnell wie zu Hause.
Steiler Anstieg
Schöne Kirche und Gnadenkapelle
Gut
beeindruckend ist vor allem die Kreuz-Kirche
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