Uhrenmuseum
Wien/WienNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Schönes Museum für Uhreninteressierte
Schöne und umfangreiche Uhrensammlung vom Mittelalter über die Biedermeierzeit bis hin zum 20. Jahrhundert. Darunter einige außergewöhnliche Stücke wie das alte Turmuhrwerk des Stephansdoms oder in Gemälde eingearbeitete Uhren. Selbst am freien Eintritts-Sonntag war genug Platz im Museum, um sich die Ausstellungsstücke in Ruhe ansehen zu können. Achtung: Das Museum befindet sich in einem historischen Palais und ist nicht barrierefrei begehbar!
Top Tip ! 1000 Uhren im Palais Obizzi
Schon seit dem Jahr 1917 wurde das Uhrenmuseum gegründet, weil man der Stadt ca 10 000 Uhren andiente. Auch die Erben der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach bote deren Uhren an. Der Stadt gehörte schon seit 1901 das Palais Obizzi, hier richtete man 1921 das Museum ein. Heute stellt man auf 3 Etagen und 19 Räumen ca. 1000 Uhrender in unterschiedlichsten Formen aus. Das größte Uhrwerk ist das 1699 gebaute Werk der Turmuhr vom Stephansdom, es wiegt 700 kg. Unglaublich sind die verschiedenen Uhren und auch die Möglichkeiten Uhren in den mannigfaltigsten Gegenständen einzubauen, so zum Beispiel in Gemälden. Auch das Geschenk in Form einer Uhr, mit dazu gehörigem Schmuck an die Vertraute des Kaisers Franz Joseph Katharina Schratt ist ausgestellt.