Wassersport
Die 8 schönsten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik
Mit bunten Korallenriffen und versunkenen Galeeren ist die Dominikanische Republik ein wunderbares Ziel für alle UnterwasserfreundInnen. Im glasklaren Wasser begegnest Du Papageienfischen, Meeresschildkröten, Feuerfischen, Delfinen oder Haien. Wir verraten Dir, welche Unterwasserwesen Dich im Karibischen Meer verzaubern und wovor Du Dich im Atlantik in Acht nehmen solltest. Reise mit uns an die schönsten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik.
Punta Cana, Ostküste
Glitzerwelten unter Wasser erkunden
Wir beginnen unsere Reise zu den schönsten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik im wunderschönen Punta Cana. Der Ferienort liegt an der östlichsten Spitze des Inselstaats. Er grenzt sowohl an den Atlantik als auch an das Karibische Meer. Tagtäglich kannst Du Ausflüge in die unterschiedlichen Unterwasserwelten unternehmen. Im Norden locken die Tauchgründe von Samaná und im Süden das Inselparadies Isla Saona. Wenn Du direkt am Strand schnorcheln möchtest, empfehlen wir Dir, eine Unterkunft am Playa Bávaro zu buchen. Das badewannenwarme Wasser der Bucht ist wie geschaffen für stundenlanges Schnorchelvergnügen.
Isla Saona/Parque Nacional del Este, Südost-Spitze
Filmreifes Tauch- und Schnorchelrevier
Die Isla Saona ist der Filmstar unter den Tauch- und Schnorchelgebieten der Dominikanischen Republik. Der einstige Drehort des Films „Die Blaue Lagune“ ist weltberühmt. Heute begeistern die Korallenriffe der Trauminsel TaucherInnen und SchnorchlerInnen aus aller Welt. An den Außenriffen kannst Du Haien, Delfinen und Seekühen begegnen. Das Riff liegt im Parque Nacional del Este, der sich 30 Kilometer in Richtung Osten erstreckt. Organisierte Katamaran-Touren bringen Dich zu den schönsten Spots des Nationalparks. Dazu zählen der Canto de la Playa, das Stranddorf Mano Juan und der Naturpool.
Das Caballo-Blanco-Riff im Saona-Archipel ist ein Highlight. Im Wasser erkennst Du das Wrack einer Galeere aus dem 18. Jahrhundert. Selbst für SchnorchlerInnen sind die Überbleibsel des Schiffes – wie Kanonen und Munition – auf dem Meeresboden gut erkennbar.
Bayahibe, Südküste
Ausgangsbasis zu den besten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik
Wer einmal in Bayahibe war, kommt gerne wieder. Der Lieblingsplatz von Karibikfans ist ein Palmenparadies. Im Wasser tummeln sich exotische Fische, Schildkröten und Seesterne. Von Bayahibe starten viele Exkursionen in die Tauchreviere der Umgebung, zum Beispiel nach Saona, Catalina oder Altos de Chavon. 10 bis 15 Minuten dauert die Bootsfahrt zu einem Wrack, das auf dem Meeresgrund vor der Küste liegt. Wenn Du durch die Aufbauten des gesunkenen Schiffes tauchst, erlebst Du den Rausch der Tiefe. SchnorchlerInnen empfehlen wir einen Aufenthalt am Playa Dominicus. Vor dem Sandstrand lockt ein gut erreichbares Korallenriff mit eindrucksvoller Meeresflora und -fauna.
La Romana/Isla Catalina, Südküste
Malerischer Ort mit Paradiesinsel
La Romana ist ein beliebtes Ausflugsziel an der Südküste der Dominikanischen Republik. Im Hafen legen Kreuzfahrtschiffe an. Das Städtchen bezaubert mit Kultur, Geschichte und einer freundlichen Atmosphäre. Sein größtes Highlight liegt allerdings im Wasser vor der Küste: die Isla Catalina. Die unbewohnte Insel gehört zu den schönsten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik. Du tauchst durch eine schillernde Welt aus zauberhaften Korallen, bunten Fischen und exotischen Meeresbewohnern. Von den Stränden rund um La Romana dauert die Fahrt in das Unterwasserparadies etwa eine halbe Stunde.
Santo Domingo/Parque Nacional La Caleta, Südküste
Wracktauchen vor der Inselhauptstadt
Das Wasser in der kleinen Bucht schimmert unschuldig. Nichts verrät, welche Schätze hier auf dem Meeresgrund liegen. Gleich vier Wracks haben in dem Unterwasser-Nationalpark La Caleta ihre letzte Ruhestätte gefunden. Tauchausflüge zu den Schiffwracks können TaucherInnen aller Niveaus unternehmen. Das Wrack der „Hickory“ liegt zum Beispiel in nur 20 Metern Tiefe. Mehr Erfahrungen setzen Tauchgänge zu den Wracks der „Capitán Alsina“ (30 Meter) und der „Don Quico“ (58 Meter) voraus. Das Tauchrevier ist 10 Quadratmeter groß. Du kannst Dich auf drei unterschiedlichen Riffterrassen bewegen. An diesem Tauch- und Schnorchelspot in der Dominikanischen Republik bewunderst Du Kugelfische, Rochen, Zackenbarsche, Rotfeuerfische, Oktopusse und Schildkröten.
Dominikanische Republik mit dem Mietwagen erleben


Sosúa/Puerto Plata, Nordküste
Anspruchsvoller Tauchspot im Atlantik
Puerto Plata liegt an der dem Atlantik zugewandten Seite. Diese Tauch- und Schnorchelspots im Norden der Dominikanischen Republik sind rauer, welliger und tiefer. In Küstennähe eignen sich einige Riffe zum Schnorcheln. Die Bucht von Sosúa gehört zu den Favoriten von Unterwasserfans. Vom Strand dauert die Bootsfahrt zu dem Riff 15 bis 30 Minuten. Das Korallenriff befindet sich nur wenige Meter unter Wasser. Hier siehst Du Engelfische und Trompetenfische. Die Bucht ist strömungsfrei und gilt als sicherer Spot. TaucherInnen mit mehr Erfahrung entdecken Mauern und Wracks in den tieferen Gefilden. Wo sich die besten Unterwasserschätze befinden, wissen die Guides der Tauchschulen von Puerto Plata. Sie entführen Dich an ihre Lieblingsplätze.
Wenn Du ein Tauchprofi bist, reizt Dich vielleicht das Süßwasserhöhlensystem im Landesinneren der Dominikanischen Republik. Die Unterwasserseen sind so klar, dass Du bis zu 60 Meter weit sehen kannst. Tauchtouren in diese faszinierende Unterwasserwelt werden von einigen lokalen Tauchschulen angeboten.
Samaná, Nordküste
Das Aquarium im Atlantik
Die malerische Halbinsel ist genauso bunt wie die Unterwasserwelt vor ihrer Küste. Vor Samaná liegen einige der besten Tauch- und Schnorchelspots in der Dominikanischen Republik. In den ruhigen Gewässern begegnest Du riesigen Meeresschildkröten und bizarren Feuerfischen. Nicht weit ist es zu den Tauchgründen rund um das Sunken Ferry Reef. Das Wrack mit der reichen Meeresfauna schimmert wenige Meter unter der Wasseroberfläche. Ausgangspunkt für die meisten Tauchtouren in der Region ist der Küstenort Las Terrenas. Verschiedene Anbieter organisieren Tauchausflüge zu den Highlights der Region, zu diesen gehören unter anderem die Ballenas-Inseln, die Insel Cayo La Farola und das Tauchrevier Portillo.
Monte Cristi, Nordküste
Geheimspot im Norden
Dank seiner abgelegenen Lage ist der Unterwasser-Nationalpark Monte Cristi nahezu unbekannt und unberührt. Du tauchst durch ein wunderschönes Korallenriff von gigantischer Größe. Die einmalige Unterwasser-Zauberwelt erstreckt sich über 249 Quadratkilometer. Das Gebiet beherbergt skurrile Hart- und Weichkorallengärten, riesige Elchhornkorallen und Hunderttausende von Tropenfischen. Höhepunkte der Region sind das Wrack der
„Galeone Isabela“ in der gleichnamigen Bucht und die atemberaubende Insel Paradise Island. Das Eiland ist kaum größer als eine Sandbank und liegt inmitten eines Korallenriffs, umgeben von glasklarem Wasser. Einfache Strohplateaus in der Inselmitte spenden Dir im Anschluss an Dein Schnorchelabenteuer Schatten und fantastische Aussichten auf den weiten Ozean.
Organisierte Tauch- und Schnorcheltouren in der Dominikanischen Republik kannst Du in jedem Ferienort buchen. Frage an Deiner Hotelrezeption nach. Obwohl Du Schnorchelsets ausleihen kannst, ist es bei mehrmaligem Bedarf günstiger, ein eigenes Set mitzubringen.