- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Der Geschäftsführer des Hotels zeichnet sich durch erfundene Drohgeschichten und Betrügereien aus. Er empfiehlt alle Getränke zunächst aufs Zimmer buchen zu lassen und am Ende zu bezahlen, vergisst aber zu erwähnen, dass die Getränkepreise dann 20% höher sind. Außerdem führt ein "Systemfehler" dazu, dass jedes Zimmer unserer Reisegruppe Getränke zu bezahlen hat, die auf keinem Bon vermerkt sind und auch nicht weiter aufgeschlüsselt werden können. Das ist systematischer Betrug. Da die Bezahlung am Morgen des letzten Skitages stattfand, zahlten die meisten Zimmer die überhöhte Summe, um nicht einen Skitag durch die Diskussion mit dem sturen Geschäftsführer zu verlieren. Auf Kritik und Anfragen wird defensiv und aggressiv reagiert. Das Frühstücksbuffet liefert wenig Auswahl und das Abendessen sehr kleine Portionen. Sehr schade, denn das Hotel an sich ist gut gelegen und hat sicherlich Potenzial um die Grundlage für einen schönen Skiurlaub zu sein. Nicht allerdings mit diesem Geschäftsführer.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2015 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kevin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |
Die Kritik des jungen Gastes möchte ich als Hotelinhaber nicht unkommentiert lassen. Die Gruppe mit 140 Personen, zu der der Gast gehörte, hat über den Veranstalter Alpetours gebucht. Dies ist ein Veranstalter für Gruppenfahrten, hauptsächlich Klassenfahrten. Die Leistungen die das Hotel in dieser Zeit bietet sind gegenüber dem normalen Hotelbetrieb, in Absprache mit dem Veranstalter und angepasst auf das gebuchte Programm, stark eingeschränkt. Ein Vergleich mit der normalen Hotelleistung ist daher schwer möglich. Die Gruppe ist ohne jede Organisation angereist. Es gab beim Betreten des Hotels keine Zimmerlisten, daher konnte der Check-In bei 140 Personen nicht funktionieren. Die Gruppe war über den Reiseablauf nicht informiert. Abendansagen der Hausleitung wurde kein gehör geschenkt. Hier wurde auch das Prozedere mit der Getränkebonierung erklärt. Es wurde extra darum gebeten am Abend beim Verlassen des Speisesaals die Tagesrechnung zu kontrollieren und darauf hingewiesen, dass es am Abreisetag keine Möglichkeit gibt Korrekturen durch zu führen. Im Übrigen sind die 20% Umsatzsteuer bei allen Getränken enthalten ob bei Barzahlung oder EC-Kartenzahlung. Es gab für 140 Personen nur einen Reiseleiter im gleichen Alter. das Verhalten der Gäste (nicht alle) war respektlos der Immobilie und dem Personal gegenüber. Einfache Hausregeln, wie z.B. das Verbot mit Skischuhen die Holztreppen und das Parkett zu betreten, wurden einfach ignoriert. Gläser wurden in und ums Hotel zerbrochen und das Rauchverbot im Hotel (wir sind ein Nichtraucherhaus) wurde ständig missachtet. Auch beim Abendessen war das gruppeninterne Verhalten unkollegial. Gäste die bereits einen Hauptgang hatten, haben sich bereits Nachschlag geholt, bevor der letzte Tisch sein Essen hatte. Am Abend in der bewirtschafteten Kellerbar wurden von den Gästen selbst mitgebrachte Getränke in großer Menge konsumiert. Es gibt sicher noch unendlich viele weitere Beispiele die ich aufzählen könnte, um das Verhalten meines Personals ein wenig zu verteidigen. Wenn sich der Gast benimmt wie er es nicht einmal in einer Jugendherberge dürfte, dann bekommt er schlussendlich einen genervten Hotelangestellten, der zu Recht mit Nachdruck die Hausregeln einfordert. Das BASEmontafon ist der Auffassung, dass auch der junge Gast an eine Skiregion heran geführt werden sollte. Die meisten meiner Hotelkollegen nehmen jedoch keine Kinder- und Jugendgruppen an, da genau die Probleme wie sie nun bei uns auftraten vorprogrammiert sind. Die positiven Bewertungen und damit die Arbeit einer ganzen Saison wird dem Hotelteam und seinen Besitzern durch eine Gruppe zerstört. Es wird zu prüfen sein, ob das BASEmontafon sich in Zukunft die Zusammenarbeit mit Gruppenreisenveranstaltern leisten kann. Es ist einfach ein ungutes Gefühl, wenn man als Besitzer vor einer Woche nicht weiß, ob sein Hotel am Ende dieser Woche noch unversehrt da steht. Das es auch anders geht zeigt uns jedes Jahr auf`s Neue unsere Hauptschule Höchst. Hier wird von Seiten der Betreuer (2-3 je Klasse) viel Wert auf die Organisation, interne Regeln und Kontrolle gelegt. Matthias Drodt Inhaber & Geschäftsführer