Bauernhof Zöscher

Frühstück schmackhaft und umfangreich. Frühstücksraum gewöhnungsbedürftig, ebenso die eigenwillige Möblierung im Hof (alte Sofas). Sauber im Haus, draußen eher nicht. Störend jeden früh von 6 bis 8 das laute unregelmäßige Tütüt des Minibaggers (beim Rückwärtsrangieren) beim Ausmisten direkt vor dem Zimmer und das laute Dauerdröhnen der Heutrocknung. (sind Vogelstimmen zu viel Erwartung?) Ebenso ungewöhnlich das süße Kälbchen in der Minigitterbox während des ganzen Aufenthaltes im Hof für alle sichtbar - tiergerechte Haltung sieht anders aus! Nach des Bauers Aussage ist es ein wirtschaftlich ausgerichteter effektiver Milchbetrieb - die Vermietung an Gäste ein Zuverdienst. Wirklich unangenehm die Blutspur durch den Hof eines Kalbes das angeblich sich das Bein gebrochen hatte und schon "erlöst" wurde und gleich im Schlachtraum für die Gäste sichtbar zerlegt wurde. Der Gipfel war später der sichtbar aufgespießte Kopf des Kälbchens mit offenen Augen. Dass wir bei der Gülleernte vor der Tür eine Güllegasvergiftung bekamen und tagelang unter den Syptomen litten ist dann schon eher traurig, zumal das Bauernpaar mit Mundschutz arbeitete, wohl um die Gefahr wissend. Gästeservice sieht anders aus!

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