Das kleine Hotel liegt am Ende von Jandia direkt an der 4-spurigen Hauptstraße. Es scheint ein Haus aus den ersten touristischen Tagen der Insel zu sein. So auch die Gästestruktur, im Schnitt Ü 70 bis Weihnachten. Man sollte sich nicht an piependen Sauerstoffgeräten und Rollatoren im Poolbereich stören. Auch nicht daran, keinen freien Tisch vor 09:30 Uhr im Speisesaal zu bekommen. An 5 Tagen die Woche werden die Zimmer gereinigt - leider nur sehr oberflächlich. Nach 6 Tagen und 3 Beschwerden wurde dann auch die Kakerlake unter dem Sofa entfernt - in die Badewanne. WIFI bekommt man für 8 € am Tag - dafür aber nur im Pool- oder Barbereich. Über die Feiertage waren ca. 80 % Deutsche Gäste dort. Mit Halbpension haben wir die richtige Wahl getroffen - nur Frühstück gab es leider nicht. Positiv aufgefallen ist im Hotel die Barierefreiheit. Die Koffer können überall hingerollt werden. Lecker essen kann man in einem deutschen Restaurant gegenüber - das Playa Vista. Empfehlenswert ist auch in der Shoppingmeile das Cha Cha. Montags und donnerstags ist Vormittags neben dem Hotel ein kleiner Markt. Handeln ist Pflicht! Tolle Massagen gibt es im Center im 1 OG hinten links. Netz hat man auf der Insel überall.
Recht große Zimmer oder eher Apartements bestehend aus Wohnbereich mit einer Couch und einem Sessel. der TV hängt an der Wand und ist nicht verstellbar. Darunter ein Schreibtisch und Stuhl. Angrenzend ist eine offene, kleine Küche mit Kühlschrank, 2 Plattenherd und Geschirr / Kochutensilien für 3 Personen. Das Schlafzimmer ist ein separater Raum. Also Fernsehen im Bett ist nicht. Das Bad hat gute Ablagemöglichkeiten und eine kleine Badewanne. Fön gibt es nicht, Alles in allem nagt hier überall der Zahn der Zeit, aber ok.
Sorry, hier besteht dringend Bedarf in jeder Beziehung nachzubessern. Der Speisesaal ist definitiv zu klein, die Tische stehen zu eng und die kleinen Bistrotischchen in der Lobbybar müssen von den Gästen mitgenutzt werden. Das Essen war durchweg kalt, eintönig und absolut nicht unser Geschmack. Die Auswahl war sehr bescheiden und billig. Vieles wurde am nächsten Tag wieder in gleicher oder abgeänderter Form wieder aufgetischt. Es gab in 14 Tagen nur 2 Käsesorten. Weiteres spare ich mir lieber. Jeden Tag Rührei und Spiegelei und die guten Brötchen haben hier bei der Bewertung die 2 te Sonne gebracht. Aber was kann man beim Frühstück auch groß falsch machen? Die Cocktails und andere Mixgetränke waren von wenig Qualtität und Geschmack gekrönt. Somit waren wir abends 10 x auswärts essen und trinken.
Der Empfang war eher nüchtern. Die "Tischabräumer" haben das Grüßen noch nicht gelernt und schauen sehr genervt, wenn man auch nur 1 Minute länger als 10 Uhr am Frühstückstisch sitzt. Dafür waren die Köche sehr nett und immer lustig drauf. Das Auftreten vom Chef des Hauses war immer sehr nett und vorbildlich. Er war es auch, der am 1. Weihnachtstag mit der Gitarre für etwas Stimmung gesorgt hat. Sylvester gab es dann etwas vom Keybord zu hören. Das war es aber auch mit Unterhaltung und Service. Die Zimmerreinigung im Bad und bei den Böden war leider nicht sehr gründlich. Eine Fernbedienung für TV und Strand- Poolhandtücher kann man ausleihen (40 € Pfand)
Nach 2 Stunden unspektulärer Fahrt bei 10 Stops mit dem Shuttlebus, hält dieser vor dem Nachbarhotel um die Ecke. Rest laufen, es gibt keine Parkmöglichkeit vor dem Hotel. Den Strand erreicht man über die Straße nach 30m. Der Ort ist 2 Km lang und besteht nur aus einer Straße und einer Geschäftszeile. Der Rest sind Hotels. Für 2,70 € fährt man mit dem Bus nach Costa Calma - aber dort gibt es nicht einmal eine Shoppingmeile. Die kleine Shoppingmall in Jandia ist nur zur Hälfte belegt. Diskotheken oder ähnliches sucht man vergeblich. Auch Restaurants sind absolute Mangelware. Grund sind die AI-Hotels. Kaum jemand verlässt sein Hotel, wo doch alles im Preis enthalten ist. So sieht man nur verlassene Nighltlife-Läden. Ansonsten säumt sich Parfümerie an Parfümerie. In die andere Richtung vom Hotel aus, kann man am Strand, über die hohe Düne in 10 Min in die Altstadt gehen. Dort erwarten einen ein paar Lädchen und die üblichen Fischrestaurants.Den Weg zum Hafen kann man sich getrost sparen - dort gibt es gar nichts zu sehen - außer Fährverkehr. Einen guten Leihwagen bekommt man für 25 € am Tag. 1 Tag reicht absolut aus. Rosario, die Hauptstadt bietet ebenfalls nicht viel und den Rest der Insel schafft man auch noch an diesem Tag. Schönste Ecke der Insel war für uns Coralejo ganz im Norden. Hier geht es sehr lebhaft und bunt zu. Ein Hauch Colonialstil, Wüste und die schönsten Strände. Viele Läden, Bars,etc. - allerdings zu 80 % in englischer Hand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist ok, mit 21 Grad allerdings etwas kalt. Es gibt etwas zu wenig Sonnenplätze am Pool. Die Liegen sind im Kopfteil verstellbar, aber sehr durchgelegen. Zudem sind sie, trotz Verbot, schon morgens um 6 Uhr mit Handtüchern von den schlaflosen Rentnern reserviert, Besonders ärgerlich war, wenn auch mittags noch immer nicht die Besitzer der Handtücher aufgetaucht waren. Es gab eine Poolbar mit überwiegend Selbstbedienung und einen kleinen Fitnessraum mit einer handvoll Gräte, die man nutzen kann. Haben wir nicht getan.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2014 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Egbert |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 24 |
Hallo Egbert, Danke für Ihren Kommentar. Ich werde Ihre Sichtweise unseren Abteilungsleitern weitergeben. Es tut mir leid, wenn wir Ihren Vorstellungen nicht entsprechen konnten. Leider sind unsere Möglichkeiten im Essenangebot auf 2 Sterne begrenzt. Da ich aber täglich mit esse, denke ich, dass das P/L stimmt. Natürlich aktzeptiere ich jede Meinung. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Un saludo, Micha Direktor


