- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel gehört zu den eher größern dort in Islantilla. 3 Pools, eine Poolbar, 1 Poolrestaurant, 1 Spabereich mit Hallenbad und Whirlpool, 1 Comuterraum (glaube da standen auch noch andere Spiele drin), 1 Bar mit angrenzendem "Aufenthaltsraum"mit Bühne, hier fanden auch abends die Shows statt. Hier standen auch zwei Billardtische. (Kleiner Tip: Hinter diesem Raum hängen die Infos der deutschen Reiseveranstalter). Es gibt ein riesengroßes Restaurant (Buffet). Vor dem Haupteingang befindet sich ein kleiner Laden in dem man das Nötigste kaufen kann. Direkt daneben ein weiteres Restaurant a la carte. Wie auch schon von anderen beschrieben, ca. 90 % Spanier, 5% Deutsche, 5 % andere Nationalitäten. Mietwagen am besten von Deutschland aus buchen. Als wir dort über 1, 2 fly ein Auto buchen wollten, teilte man uns mit, dass es ein Buchungsstop für 2 Wochen gäbe. Wir haben dann ein Auto über das Hotel (Europcar) gebucht, das ging dann jedoch nur für 3 Tage. Parkmöglichkeit ums Hotel sehr schecht bis gar nicht. Wir haben an einem Abend 45 Minuten lang einen Parkplatz gesucht. Das Wetter war die 10 Tage lang super schön. Ein ganz leichter Wind machte die 36 Grad sehr erträglich. Nur am vorletzten Tag wehte kein Wind, da war es dann nur noch im Schatten auszuhalten. Der Stand ist schön, man kann endlos weit im Sand laufen. Im Wasser jedoch wird es ziemlich schnell tief und je nach Ebbe/Flut sind 1000Muschelstückchen am Boden, und man sollte Badeschuhe anziehen. Für (Klein)Kinder fanden wir das Meer hier eher ungeeignet. Direkt am Strand bedindet sich eine Surfschule mit Surfbrett-/Segeloot-/Jetski- und Tretbootverleih. Alles in Allem war es ein schöner Urlaub. Sehr erholsam. Das Hotel ist für einen reinen Badeurlaub mit ein/zwei Ausflügen zu empfehlen.
Die Größe des Zimmers war ausreichend. Auch mit Beistellbett für unsere Kleine. Ein kleiner Fernseher mit 3 deutschen Programmen und ein runder Glastisch mit 2 Stühlen. Was wirklich super war, war die Mini-Küche mit Kühlschrank. Der Tresor befand sich im Schrank. Mietpreis war auch ok. Der Balkon war winzig, es haben grade 2 Stühle darauf Platz gehabt. Was gut war, war der eine Art Wäscheständer, den man auf dem Balkon hochklappen konnte. Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Dusche, alles sauber und kein Schimmel.
Großes Buffet morgens und abends. Es war eigentlich immer etwas dabei, was lecker war. Ich habe aber einige Deutsche gehört, die mit dem Essen gar nicht zufrieden waren. Was immer sehr lecker war, war Fisch. Ein Koch hat immer etwas frisch gebraten, 1 x Fleisch und 1 x Fisch. Für Kinder gab es immer Pommes, Nudeln/Reis. Ansonsten war der Nachtisch eher spanisch, sehr süß. Eis gab es auch immer. Das Frühstück war typisch spanisch/englisch. Es gab aber auch verschiedene Marmeladen und Wurst und Käse. Obst war auch immer da. Wobei die Wassermelonen meist etwas überreif waren. Wir waren noch 1 x mittags Essen im Restaurant am Pool. Dort kostet dann allerdings 1 Fisch mal locker ab 25 Euro (achtung, die Preise auf der Karte sind Preise pro 100 g!!!), das empfanden wir dann schon als abzocke. Was gefehlt hat, waren Cocktails an der Poolbar. Die gab es nur an der großen Bar im Innenbereich und man durfte sie auch nur dort trinken. Der Caipi kostete dort so um die 5 Euro, war allerdings auch nicht besonders lecker. An der Poolbar kann man bestenfalls ein Eis erstehen. Dazu muss man allerdings mit Händen und Füßen sprechen, da dort nur spanisch gesprochen wird.
Das Personal im Hotel empfanden wir eigentlich als sehr freundlich. Wie auch schon von anderen beschrieben, sprechen 98% nur spanisch. Nur an der Rezeption wird auch englisch gesprochen. Zum Teil auch eher schlecht verständlich (Englisch im spanischen Dialekt). Sie waren trotzdem sehr bemüht einem weiterzuhelfen. Wir hatten z. B. ein Babybett im Zimmer. Unsere Tochter hat allerdings mit 5 Jahren nicht mehr hineingepaßt. Wir bekamen dann umgehend ein neues Bett ins Zimmer gestellt. Eine Angestellte sprach Deutsch, sie arbeitete allerdings am Eingang des Restaurants und viele Deutsche gingen zu ihr, um Auskünfte einzuholen. Der Ceck in war schlecht, ewig lange Warterei, da Sonntags (Wochenende?) noch mehr einchecken wollten. Wir haben dann ca. 45 Minuten gewartet bis wir an der Reihe waren um dann zu erfahren dass wir erst um 14 Uhr wieder kommen sollen um den Schlüssel für das Zimmer zu holen (Es war ca. 10 Uhr) Um 14 Uhr war dann die Schlange wieder so lang. An allen anderen Tagen musste man ca. 10 Min. warten, wenn man etwas an der Rezeption wollte. Zimmerreinigung war jd. Tag. Jedoch wurde ab dem 3. Tag einfach nur noch 1 Tagesdecke quer über die Betten geworfen, am vorletzten Tag gar keine mehr.
Was wirklich nervig war, war die lange Transferzeit vom Flughafen, die mindestens 2 Stunden beträgt, eher sogar mehr, da die Hauptküstenstraße eeewig vom Meer wegliegt, und der Bus immer ewig weite Strecken zurücklegt bis zu den Hotels am Meer. Bei unserem Bustransfer waren wir die letzten!!! im Bus. Ansonsten ist die Lage zum Strand wirklich super. Wir waren immer morgens am Strand, bis ca. 14.30 Uhr. Danach sind die Spanier verschwunden zu ihrer Siesta und wir sind an den Pool, der dann menschenleer war (außer den ca. 5% Deutschen :-) Ansonsten gibts dort drumherum wirklich nicht viel. Die Strandpromenade geht noch ca. 300 Meter rechts weiter, und links vielleicht höchstens 1 1/2 km. Ca. 600 Meter links neben dem Hotel gibt es ein großes "Einkaufszentrum", bzw. Restaurants und Bars und kleine Läden mit Kleidung und Souveniers. Islantilla selbst besteht aus ein paar Hotels am Stand entlang und sonst nur spanische Ferienwohnungen. Mit dem Auto sind es ca. 90 km bis nach Sevilla. Auf dem Weg liegt ein kleiner Ort (Niebla) mit einer alten Festungsmauer. Ein Abstecher lohnt. Wir hatten noch einen Ausflug nach Portugal gemacht, nach Tavira. Dort gibt es eine vorgelagerte Halbinsel. Mit kleinen Booten kann man dorthin übersetzten. Der Stand dort ist wirklich traumhaft. Es gibt auch ein paar Restaurants dort. Ist allerdings nicht ganz einfach zu finden, da die spanische Beschilderung sehr schlecht ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab 3 Pools. Davon für Kleinstkinder ein "Planschbecken", vielleicht 3 (?) Meter im Durchmesser. Leider sonst kein Wasserspielzeug wie Rutschen ect. Im großen Pool ist es am Einstieg etwas flacher, ca 2.50 m und geht dann durch 3 Treppenstufen ins tiefere Wasser, was für Kinder die nicht schwimmen können eher gefährlich ist. Ich habe mehrmals Kinder gesehen, die untergingen, weil der Übergang von flach zu tief für sie nicht wahrzunehmen war. Gottseidank haben die Eltern immer gut aufgepaßt. Im dritten Pool wird das Wasser allmählich tiefer, für Kleinkinder besser geeignet. In der Nähe des Poolbereichs gibt es auch einen kleinen Spielplatz mit Wippe und Rutsche/Kletterturm. Liegestühle waren immer genug da, wir bekamen immer einen Platz. Es sind auch genug Schattenplätze vorhanden. Wirklich lobenswert. Es gab eine Animation und eine Kinderanimation, eher unauffällig und nur in spanisch. Auch die Beschilderung des Programms war nur in Spanisch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Isabell |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |
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