Explorer Hotel Montafon

Nachdem wir bereits im Spätsommer 2014 das Explorer-Hotel und die fantastische Umgebung mit Wanderstiefeln und Kletterausrüstung unsicher gemacht haben (siehe hier http://www.holidaycheck.de/hotelbewertung-Explorer+Hotel+Montafon+Bergsport+Deluxe-ch_hb-id_14883995.html), war es nun Zeit für ein Wintersporterlebnis. Wie nicht anders erwartet lief die Buchung absolut unkompliziert und auch Fragen im Vorfeld der Reise (Verleih von Wintersportausrüstung, Tourenempfehlung oder die Notwendigkeit von Schneeketten) wurden ebenso unkompliziert beantwortet. Nebenher konnte man auf Facebook regelmäßig aktuelle Winterbilder und Videos aus dem Montafon bestaunen - Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Auch der Check-In verlief reibungslos und so konnten wir den ersten Tag des Urlaubs mit kleinen Einkäufen, Ausrüstungsverleih und Planung der nächsten Tage verbringen. Abends gab es dann noch einen sehr netten Plausch mit bekannten Gesichtern aus dem Sommerurlaub und dann ging es auch schon ab in die Betten um am nächsten Tag fit zu sein. Und genau das ist man auch nach einer Nacht im Explorer, denn die Betten sind unglaublich bequem und garantieren einen erholsamen Schlaf. Dazu ist es trotz der vielleicht etwas abschreckenden Lage neben einer Straße nicht nur gut gegen Temperaturen isoliert, sondern auch Lärm findet keinen Weg rein. Nach dem bekannt guten und reichhaltigen Frühstück ging es dann direkt von der Bushaltestelle vor der Türe bis an den Lift - in rund 5 Minuten Fahrzeit. Früh aufstehen lohnt sich wie in jedem Skiurlaub und so kann man um 07.55 mit dem Bus am Hotel los um ohne Stress die ersten Gondeln um 08.15 zu erwischen. Und das Skigebiet ist wirklich fantastisch! Schon im Sommer waren wir begeistert, dass alle Klamotten und Ausrüstung nach einem Tag am Berg einen Platz im Zimmer finden konnten. Und auch im Winter kommen wir zum Ergebnis: Skihosen, Skijacken, Isolationsschicht, Socken, Base-Layer, Helme, Handschuhe und was man sonst noch so dabei hat finden gut Platz in dem Zimmer. Wir haben sogar ganz neue Haken entdeckt! Strom für Handy, Go-Pro, Akku-Pack, Wasserkocher und ein Föhn war dank der zahlreichen Steckdosen ebenfalls kein Hindernis. Wobei wir hier zu einem der wenigen kleinen Mankos kommen: Der Föhn auf dem Zimmer ist etwas schwach auf der Brust. Im Sommer war das weniger ein Problem, im Winter müht man sich für trockene Haare damit doch etwas ab. Abhilfe schafft hier wie gesagt ein eigener Föhn. Nachdem dann die Ausrüstung verstaut und die Klamotten zum Trocknen hingen ging es natürlich in den Spa-Bereich. Sauna, Dampfbad und Infrarot-Kabine bringen müde Beine wieder in Form für den nächsten Pistentag. Wer sich Abends nach einer größeren Mahlzeit sehnt findet zahlreiche Restaurants im Ort oder lässt sich einfach etwas von einem der Lieferdienste bringen. Das Explorer-Personal ist da sehr hilfsbereit und man muss auch nicht seine Handyrechnung für eine Bestellung oder Reservierung belasten. Wem eine Kleinigkeit reicht, der kann auch an der Bar einen leckeren Flammkuchen oder liebevoll zusammengesetztes Sandwich genießen.

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