- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Zum Hotel wurden bereits unter meinen Beiträgen genügend Informationen durchgegeben. Das Haus besteht aus einem Haupthaus und einem Nebenhaus, die aber über einer unterirdischen Flur verbunden sind. Wir selber sind lieber im Hauphaus. Zimmer werden als Einzel; Doppel, Dreier und Viererzimmer (Hochbetten) angeboten. Allerdings war in diesem Jahr ein Mangel an Zimmerreinigung, insbesondere im Badbereich festzustellen. Erst am vorletzten Tag konnte man eine augenscheinliche Reinigung feststellen. Besonders sparsam war man mit der zur Verfügungstellung von Toilettenpapier. Es wird Halbpension angeboten. Es waren überwiegend deutsche und auch italienische Urlauber, sowie Montagearbeiter in diesem Hotel untergebracht. Das Hotel verfügt im Kellerbereich über ein Spielzimmer, Aufenthaltsraum und einen Saunabereich. Fazit zum Hotel: eigentlich eine bessere Jugenherberge. Da in der Schweiz nicht unser Stecksystem passt, muss man sich an der Rezeption einen Adapterstecker ausleihen, für den man 10 Franken Kaution hinterlassen muss, die man natürlich zurückbekommt, wenn man ihn wieder abgibt. Die schönsten Zimmer befinden sich immer am Ende des Ganges, da diese im Bad dann ein Fenster haben. Wenn die Lage des Hotels nicht so praktisch wäre, hätten wir sicherlich schon lägst eine andere Unterkunft gesucht. Letztendlich aber ist man ja den ganzen Tag auf der Piste und nur ganz wenig im Hotel. Insofern als Fazit. Nicht das beste Hotel, aber man kann mit den negativen Dingen auskommen.
Zum Zimmer bzw. der Reinigung wurde ja bereits eine Aussage oben getroffen. Das Doppelzimmerzimmer ( auseinander stehende Betten, die man aber selber zusammenrutschen kann) verfügt über einen Fernseher mit den Programmen: ARD, ZDF, SAT 1, Pro 7 und div. ausländischen Programmen. Größe des Doppelzimmes ist mehr als ausreichend. Es stehen 2 große Schränke und ein Tisch mit 2 Stühlen zur Verfügung. Das Bad bietet ebenfalls genügend Raum. Über die Duschvorhänge kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich persönlich finde Duschvorhänge als unangenehm (unhygienisch). An der Baddecke bröckelte bei uns schon etwas Farbe ab. Ein Fön steht ebenfalls zur Verfügung.
Das Frühstück und das Abendessen bekommt man über die Küche gereicht. Das heist, man muss sich kantinenmäßig mit Tablett anstellen. Das Frühstück stellt man sich selber zusammen. Man erhält Käsescheiben, 2 Sorten Wurst, 2 Sorten Marmelade und es steht eine kleine Auswahl an Müsli und Obst zur Verfügung. Aufstrich wie Butter, Honig oder Nutoka erhält man in abgepackter Version (man kennt das von Kantinenbetrieben, Krankenhäuser). Das Abendessen erhält man auch über den Thekenbereich, wo sich die Küche befindet. Da man direkten Blick in die Küche hat, kann gesagt werden, dass hier keine Unsauberkeit besteht. Alles sieht sehr gepflegt aus. Über das Essen selber kann eigentlich nichts negatives berichtet werden. Das ist alles Saubjektiv. Allerdings war es aus meiner Sicht gegenüber dem Vorjahr nicht so schmackhaft. Getränke muss man sich ebenfalls selber zum Selbstkostenpreis holen (kein Servierdienst). Z.B. 1,5 Liter Wasser 7 Franken, 1 Flasche Bier Calander 5,20 Franken. Der Restaurantbetrieb ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. So gibt es einen Bereich, wo Tische mit Tischtüchern und ein Bereich ohne Tischtücher vorzufinden sind. Dann stehen noch 2 Konferenzräume zur Verfügung, die ebenfalls als Eßbereich angeboten werden. Da wir eine große Gruppe waren, wurden wir in diesem Jahr dort zugeteilt, der mir persönlich, auch wegen Platzmangels und der Atmosphäre, nicht zugesagt hat.
Die Freundlichkeit begrenzt sich auf 2 Persoen. Immer freundlich der haarlose Simone aus der Küche und die immer gut gelaunte blonde Marie(?). Chefin nebst Ehemann schauen wie immer eher kritisch auf die Gäste und freuen sich nur dann, wenn sie mal wieder irgendein Verbotsschild anbringen können. z.B. Bitte immer nur eine Serviette pro Person nehmen; Orangensaft darf nur zum Frühstück ohne Bezahlung getrunken werden; wechsel von frischen Hand-Badetüchern außerhalb der festgelegten Tage werden mit 5 Franken berechnet; bitte keine gechmierten Brote mitnehmen (was ja eigentlich richtig ist); und die ein und andere Mitteilung für den Gast noch.... Leider musste jemand zum Arzt. Auf die Frage der Ehefrau, ob die Rezeption bitte so freundlich sei, einen Termin zu machen, entgegenete man ihr nur mit der Aussage, den Termin selber zu machen.
Das Hotel befindet sich ca. 5 -10 Minuten bis an die Liftanlage. Von da an hat man einen große Auswahl an Pisten, die um diese Jahreszeit morgens bis mittags fast alleine zu befahren sind. Neben den blauen und roten breiten Pisten zählt man hier 3 schwarze Pisten, die aber nicht durchgehend als schwer zu bezeichnen sind (nur Teilstücke). In unmittelbarer Nähe des Hotels befinden sich Lebensmittelläden und eine Bank, sowie div. Eiskaffees. Man hat die Möglichkeit zu Fuß nach St. Moritz zu gehen, um z. B. dort um den St.Moritz See zu spazieren und natürlich div. Wandermöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2010 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 21 |