- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hibiscos gehört zur Prima Sol Hotelkette. Es ist eine kleine Hotelanlage mit 57 App., von der Lage her spricht es wohl eher Familien an da es sehr ruhig liegt. Wie die gesamte Costa Calma, so wird auch dieses Hotel überwiegend von deutschen Urlaubern besucht. Strandtücher und TV-Fernbedienung sind gegen Kaution an der Rezeption erhältlich. Für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Gehhinderung auf gar keinen Fall zu empfehlen, da es sehr viele Treppen gibt. Beim Einchecken wird man freundlicher Weise auch erst einmal mit allen Koffern durch eine kleine Drehtür zum Zimmer geschickt, anstatt über eine einfachere Treppe rechts vom Eingang. Das Personal an sich ist zwar Kinderfreundlich und geht auch auf Probleme ein, versucht manchmal auch diese zu beheben. Aber generell könnten die Leute etwas freundlicher sein, denn normalerweise sollte der Gast vom Personal gegrüßt werden und nicht umgekehrt. Leseratten können sich gegen Kaution div. Literatur an der Rezeption ausleihen. Sollten weitere Bedürfnisse bestehen, so gibt es in der Nähe einige Läden wo man weitere Kleinigkeiten einkaufen kann. Animation gibt es keine. Der Billiard-Tisch kostet 1,50 EUR pro Spiel. Das Tischtenniszubehör sowie die Tennisschläger für den Hauseigenen Betonplatz sind gratis erhältlich. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 50. Minuten, je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. WICHTIG: Nichts im Bus liegen lassen. Es gibt KEIN Fundbüro am Airport! Internetterminal gibt es nicht. Am Abreisetag muss das Zimmer bis 12:00 Uhr geräumt sein. Hier war auch kein großer Verhandlungsspielraum, da die Anlage voll belegt war. Abschließend, kann ich es also nur bedingt weiter empfehlen. Es kommt eben darauf an, auf was jemand Wert legt.
Sehr groß, aber spartanisch ausgestattet. Keine Bilder an den Wänden, dafür Blutflecken von den Mücken. Hatten wir aber keine, da wir die Fenster geschlossen hielten, wenn das Licht an war. Also eine Frage der Technik.
Wir hatten All-Inclusive gebucht und können über den Umfang der Leistung eigentlich nichts negatives sagen, sicher, dass Essen ist auf die Größe der " Anlage" abgestimmt. Aber das wussten wir bereits im Vorfeld, das bei 57 WOE keine Menüauswahl wie in einem 300 Zimmer Haus sein kann. Allerdings hätte das Essen genauso wie die Getränke mit etwas mehr Liebe zubereitet werden können. Es gab zwar täglich Fischgerichte - was für die Canaren auch nicht selbstverständlich ist - aber des öfteren fühlte man sich bedingt durch die Selbstbedienung (lt. Frankfurter Liste 5% Abzug)eher wie in einer Mensa. Naja, das Geschirr wurde ja abgeräumt. Zum Frühstück sind die Rühreier auf gar keinen Fall zu empfehlen, diese schmeckten eher nach Eiersuppe. Wer frisches Obst oder eine gesunde Müsli Abteilung sucht wird sich ebenfalls schwer tun. Mini Bar steht nicht zur Verfügung, allerdings können im Restaurant ab 7:30 Uhr und an der Pool-Bar bis 23:00 Uhr bzw. wenn die " Teenager-Bar" – die lt. jüngeren Mitreisenden nicht der Hit ist - geöffnet hat, bis 01:00 Uhr Getränke geholt werden. Zu Essen gibt es am Abend bis 21:00 Uhr, aber leider zu später Stunde keine Snaks oder kleine Happen an der Pool-Bar. Um 15:30 Uhr gibt es zu dem ständig funktionierenden Kaffeeautomaten auch noch etwas Kuchen und Teilchen. Jedoch bestimmt nicht mit deutscher Konditorware vergleichbar, aber trotzdem sehr schnell abgeräumt.
Keine Angaben
Die Nähe zum Strand ist gigantisch. Nach 60 bis 70 Metern ist man bereits am Strand. Unbedingt empfehle ich einen Spaziergang zur Westküste. Zwar darf dort wegen der Strömung nicht gebadet werden, aber es ist eine schöne bizarre Felsenküste mit Zugang zum Wasser. Noch dazu führt die Wanderung, ich selbst bin gejoggt, ca. 30 Minuten pro Strecke, durch eine „fast“ Wüstenregion – mal was anderes. Und schon mal unterwegs, kann man auch mal auf einen der keinen Berge laufen um sich den Wind richtig um die Ohren pusten zu lassen. Dabei hat man eine klasse Aussicht auf West- und Ostküste gleichzeitig. Liegen und Schirme sind am Strand erhältlich und kosten jeweils 2,40 EUR am Tag. An manchen Tagen sehr zu empfehlen, da der Wind den Sand ziemlich über den Strand peitschen kann. Dusche ist zwar vorhanden, funktionierte allerdings nicht. Schattige Plätze gibt es abgesehen von dem Gestrüpp in den Dünen nicht. Sollte jemand nach Morro Jable (Jandia) fahren wollen, so ist der Bus zu empfehlen. Für 1,90 EUR geht es nicht billiger. Bei weiteren Strecken empfiehlt es sich einen Leihwagen zu nehmen, da die Buspreise dann schon teuer werden. z.B. Caleta des Fuste 4 Pers. ca.25 EUR einfach, Leihwagen 48 EUR zzgl. Sprit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool gehört dringend überholt. Farbe blättert - wie im Prospekt zu sehen - ab. Wasserpflege, Desinfektion erfolgt per Hand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |