Salzburgerhof Wellness-, Golf- und Genießerhotel

Ob die Bewertungen hier „vor Corona-Zeiten stammen“ kann ich nicht eruieren. Etwas objektiver erscheinen mir die geschilderten Unzulänglichkeiten dieses Hotels bei Google genannt zu werden. Ich hätte mir nicht die Mühe gemacht, wenn eine Rezensentin Frau Iris O. mir mit Ihrer Bemerkung des „Obstgruß“ damit nicht aus dem tiefsten Herzen gesprochen hätte. Deshalb gibt’s von mir hier DAS Foto zum „kleinen Obstgruß“ eines 5*S-Hotels - zwei kleine Äpfel (siehe Foto)! Die 4 Pralinen waren aber lecker. Dieses Haus entspricht von seiner Serviceleistung nicht annähernd einem 5*S Hotel. Das einzige, was der Kategorie entspricht ist das Interieur, die Zimmerausstattung, der grandiose SPA-Bereich und der glasklare Natursee und die Gourmet -Menüs; und zwar AUSSCHLIEßLICH diese, die sich auf ABSOLUTEM Michelin-Sterne-Niveau befinden!! Wer das ansonsten im Zimmer-Arrangement inkludierte Abendessen kocht bleibt mir ein Rätsel. Satt-essen musste man sich vom Salat-Buffet oder dem ABSOLUT gigantischen Käse-Buffet. Beispiel: Hauptgang: „....eine Tranche vom Roastbeef....“. Ja! Es gab auch genau EINE SCHEIBE Roastbeef; schätzungsweise 70g Fleisch. Was mich ärgerte: Selbst mit Trinkgeld wurde die gewünschte Aufmerksamkeit, die man von solch einer Hotelkategorie erwartet, nicht erbracht. Mehrere Gäste monierten, dass es keinen „aufmerksamen“ Wein-Nachschenk-Service gegeben hätte wie es sich in einem 5* Hotel gehört (Hallo Herr K. aus STR, Hallo Geschäftsmann, der selbst aufstehen musste, um sich den Wein zu holen). Sowas war für mich NIE ein Problem! Zur ENTLASTUNG DES PERSONALS kommt bei mir die Flasche IMMER (evtl. mit Weinkühler) auf meinen Tisch. Das Person selbst ENTLASTET sich, indem man nicht einmal während des gereichten Essen-Gangs nachfragt, ob alles recht ist. Da erscheint diese Frage beim Ausheben der Teller dann schon etwas phrasenhaft. ACHTUNG: Hier arbeitet noch Personal „alter Schule“: beim Entkorken von Wein wird noch fleißig am Korken geschnuppert. Kellner arbeiteten fast ausschließlich „für sich und ihre Station“; bloß nicht umdrehen, es könnte sich ja ein Gast aus einer anderen Station bemerkbar machen. Der Restaurantleiter ist zuvorkommend aber machte wohl auch „Gute Miene zum bösen Spiel“. Der in der homepage offerierte Sommelier ist Rentner und kommt am Wochenende mal vorbei. Zur (weiteren) ENTLASTUNG DES PERSONALS verzichtete ich auch auf ein im Arrangement enthaltenes Champagner-Frühstück auf dem Zimmer und orderte am Vorabend ERNEUT (der Rezeption war bereits bekannt, dass es sich um meinen 55. Geburtstag handelte) lediglich das Glas Champagner im Frühstücksraum (tolles Buffet, aber dass man sich selber frischen Saft pressen muss....kenne ich nicht mal in den RIU Hotels). Selbst dazu war man nicht in der Lage; geschweige, meinen Geburtstag registriert zu haben. Ich gewöhne mir wieder an, Trinkgeld erst zum Schluss zu geben! Dass man morgens mein Champagner-Frühstück und meinen Geburtstag vergessen hat, kommentierte die Inhaberin, NOCH BEVOR mir einfach mal „Herzlichen Glückwunsch“ zu sagen, mit den Worten „Ich habe gehört, Sie haben schon wieder Probleme“: Mein Ansinnen, die überhaupt Rezeption überhaupt nach dem peinlichen Frühstück aufgesucht zu haben entsprach ganz anderer Natur. Gleichwohl hatte ich zuvor der vorbeikommenden sehr liebenswerten Laura im Frühstücksraum meine Enttäuschung kundgetan. Frau H. schien dies so belanglos, dass ich wirsch an der Rezeption mit den Worten „Sie sind aber auch streng zu uns“ abgekanzelt wurde. Da Frau H. den Sachverhalt wohl mit Ihren 90 Jahren nicht verstanden hatte – ihr heraneilendes Enkelkind + Mutter beendeten dann für sie die Unterhaltung – erlaubte ich mir, am gleichen Tag Ihre Impertinenz in einem Brief zu erklären. Keine Reaktion! Hoffentlich erspart sich die Hotelleitung auch HIER einen bescheidenen Kommentar. Allerdings bekam auch ich – wie jedes Geburtstagskind in diesem Hause – abends eine super leckere „Alles-Gute-Sacher-Torte“. Dafür gab's dann auch die im Arrangement offerierten Abschiedspralinen nicht. Ich war froh, dass ich ohne große Diskussion, das Hotel vorzeitig verlassen durfte. „Angenommen sein „ und „wohlfühlen“ ist was anderes. Meine „schon wieder Probleme“ bezogen sich übrigens auf die Suite 402 (und damit dann wohl auch 302, 202,...). Ein Zimmer mit Fahrstuhl-Anbau. Hier steht man nachts senkrecht im Bett. Es ist ja auch wichtig, dass Angestellte für ihren nächtlichen Rundgang den Fahrstuhl verwenden müssen. Von heimkehrenden Gäste mal abgesehen. Selbst die DIREKT vor dem Haus liegenden Bahnlinie beeinträchtigt Dank toller Fenster NICHT die Ruhe. Danke möchte ich für den Zimmerwechsel zur Bergseite sagen! Auch hier: ein perfektes Zimmer (sogar mit Dampf-Raum-Dusche (siehe Foto)...na ja....wem der ausgezeichnete SPA-Bereich ein paar Meter weiter zu wenig/viel Intimsphähre bietet...). Angenehm empfand ich, dass man auch mit dem Bademantel seinen Nachmittags-Kaffee im Bar-Bereich/Terrasse einnehmen konnte. Grandios auch der männliche super freundliche und die Speisen ästhetisch anrichtende Frühstückskoch; NICHT die pampig und unwirsch agierende Köchin, die auch mal abends am Buffet „Gute Laune“ verbreitete :-( Wegen der vorhandenen FKK-Terrasse (leider kein offizielles Schild, um den Textil-Fanatikern hier keinen Grund für ein „Uhh“ geben zu können) und dem glasklaren Natursee mit Seerosen (Qualitätsmerkmal für einwandfreies Wasser) hätte dieses Hotel eigentlich meine jährliche Sommerresidenz werden sollen. Schade. Man sollte es mal bei ihrem Sohn im Grand Hotel am See versuchen. So bleibt das Geld in der Familie...Ansonsten hat auch die deutsche Seite tolle 4* Hotels, die lohnenswerten sind, besucht zu werden....

vor allem sauber! Toll! Ästhetisch der Hammer (aber,...das soll einem Rezensenten wohl ehr nicht gefallen haben). Fahrstuhlanbau im Zimmer - katastrophal! Bilder zeigen ein upgrade zum SPA-Bereich

ACHTUNG! Unbedingt den Text hierzu lesen, wer vornehmlich auf das Essen in diesem Hause Wert legt!

siehe Text!

liegt in 2. Reihe hinter der Bahnlinie. Zimmer mit Seeblick gibt es vereinzelt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

kostenloser Fahrradverleih im Haus! Hotel-Tageszeitung zum Frühstück mit tollen Freizeitangeboten. Da nicht alle morgens um 6 Uhr frühstücken, wären es vorteilhaft, die Hinweise und Tipps (immerhin auch manchmal Reservierungen nötig) einen Tag vorher zum Frühstück zu erhalten.